Das Ringen um die Gemeinsame Agrarpolitik für die Jahre 2014 bis 2020 ist in seiner entscheidenden Phase. Seit Monaten und Jahren wird von den verschiedensten bäuerlichen Organisationen, Verbänden, Kammern, (vermutlich auch Agrarkonzernen) intensiv lobbyiert, diskutiert und interveniert, um möglichst die eigenen Positionen und Vorstellungen in der zukünftigen Gemeinsamen Agrarpolitik wiederzufinden.
Do, 12.1.2012 19:30 Uhr
AgrarBildungsZentrum Salzkammergut, Pichlhofstraße 62, 4813 Altmünster
In Österreich liegen 17 Jahre Gemeinsame Agrarpolitik der EU hinter uns. Es wurde viel Geld ausgegeben, um niedrige Preise für Lebensmittel auszugleichen, aber der Strukturwandel in der Landwirtschaft konnte nicht gestoppt oder verlangsamt werden und die verbliebenen Höfe sind weiterhin von der Öffentlichen Hand abhängig.
Wird das so weitergehen? Muss das so weitergehen? Haben auch kleinere Höfe in Zukunft noch eine Überlebenschance? Mit der Frage, wohin die agrarische Reise geht und gehen könnte, möchten wir uns an diesem Abend beschäftigen.
Am Podium:
• DI Johannes Fankhauser, Landwirtschaftskammer Österreich
• Martin Tragler, Bio Austria Oberösterreich
• DI Irmi Salzer, ÖBV-Via Campesina Austria
Moderation: DI Barbara Mayr, Direktorin ABZ Salzkammergut
In Zusammenarbeit mit Bio Austria Oberösterreich, dem Absolventenverband der LWFBS Altmünster und dem Absolventenverband der LWFBS Weyregg