Im Hinblick auf den aktuellen Ressourcen-Aktionsplan sieht Umweltminister Nikolaus Berlakovich Österreich als EU-Vorreiter. Viele österreichische Unternehmen haben für die Einsparung von Rohstoffen und Energie bereits nachhaltige Maßnahmen eingeleitet. Der Baustoffhersteller und Marktführer am Steildachmarkt Eternit investierte 2011 und 2012 11,4 Mio. Euro in neue Produktionsanlagen und in die Optimierung vieler Arbeitsprozesse.
Durch die Modernisierung werden rund 2.500 Tonnen weniger Rohstoffe jährlich verbraucht. Auch die CO2 Emissionen können durch die im Jahr 2011 geförderten Projekte um 2.100 Tonnen pro Jahr vermindert werden. Zum aktuellen EU-Fahrplan für ein Ressourcen schonendes Europa konstatiert MMag. Peter Rungger, Vorstand Eternit-Werke Ludwig Hatschek AG: „Eternit produziert mit natürlichen Rohstoffen und geht mit Ressourcen sorgsam um.
Die Dach- und Fassadensysteme aus Faserzement lassen große Dämmstoffstärken zu, sie schützen im Winter vor Kälte und sorgen im Sommer für ein kühles, behagliches Raumklima. Im Rahmen der Förderungsinitiative Abfallvermeidung sparen wir durch die Optimierung des Ressourceneinsatzes in der Produktion jährlich 2.500 Tonnen Rohstoffe ein und können dadurch einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten.“
Seit jeher arbeitet Eternit vorwiegend mit Rohstoffen aus der Region. Produktionsbedingter Abfall wird in großem Umfang wiederverwertet und das unternehmenseigene Kleinkraftwerk deckt etwa 7% des Energiebedarfes, was einer Ersparnis von 249 Tonnen an CO2 Emissionen im Jahr ausmacht. Der Wasserüberschuss aus der Produktion wird biologisch geklärt. Die Eternit-Werke Ludwig Hatschek AG hat ihren Sitz in Vöcklabruck und beschäftigt 432 Mitarbeiter. Der Umsatz 2010 betrug 118,9 Mio Euro.