Auf einem hölzernen Balkon entwickelte sich, vermutlich auf Grund eines zu Boden gefallenen Aschenbechers, am Sonntagvormittag ein Glimmbrand. Dieser wurde von den Hausbewohnern rechtzeitig bemerkt. Sofortst alarmierten sie die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr über Notruf 122 und bekämpften noch selbst den Brand mit Wasserkübeln.
Mit Wärmebildkamera weitere Glutnester gefunden
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits weitgehenst abgelöscht, sodass man mittels Wärmebildkamera die Brandstelle lediglich nachkontrollierte. Jedoch wurde bei der Begutachtung festgestellt, dass sich noch ein kleines Glutest unter dem hölzernen Boden befand. Nachdem der betroffene Teil des Bodens freigelegt wurde, führte man Nachlöscharbeiten durch.
Fotos: FF-Bad Ischl
Anwohnerin beschwerte sich über Lärmbelästigung
Für Unmut bei den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren sorgte eine Anwohnerin. Sie beschwerte sich lautstark über die Anwesenheit der zur Hilfe gerufenen Einsatzkräfte, weil sie durch die Präsenz der Freiwilligen Feuerwehr eine Lärmbelästigung verspürte.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl sowie der Feuerwache Ahorn-Kaltenbach, welche auch diesen Sonntagvormittag wieder ihre Freizeit unentgeltlich und selbstlos in den Dienst der guten Sache stellten, hoffen dass es sich nur um einen Einzelfall handelt, da normalerweise die ehrenamtliche Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr seitens der Bevölkerung sehr geschätzt wird.
Ein Bravo der Feuerwehr. Sie retten freiwillig das Eigentum anderer und dann werden sie auch noch beschimpft! Sollen diese Männer vielleicht mit Hauspatschen ausrücken, nur flüstern und das Feuer auspusten?
Oder sollte besagte Anrainerin nur mit Gehörschutz schlafen und beten, dass es bei ihr nie brennt!
Fazit– Alles in Ordnung, einige Quertreiber wird es immer geben!