Ein tragischer Alpinunfall ereignete sich am Mittwochnachmittag am “Kleinen Schönberg” — 895m Hoch — am Ostufer des Traunsees. Ein 73-jähriger Alpinist stürzte beim Abstieg des Kleinen Schönbergs wenige Meter unterhalb des Gipfels etwa 100 Meter in die Tiefe in eine steilen Rinne. Der Mann aus Bad Wimsbach war mit seiner 66-jährigen Lebensgefährtin und einem Bekannten (65) unterwegs und dürfte vermutlich am seilversicherten Steig den Halt verloren haben, kam dadurch zu Sturz und fiel unterhalb des Gipfelkreuzes in eine exponierte Schlucht. Der Bergsteiger dürfte auf der Stelle tot gewesen sein.
Schwierige Bergung
Nach einem Sichtflug durch den Notarzthubschrauber C10 aus Linz konnte der Alpinist gesichtet werden. Aufgrund des unwegsamen Geländes und der dichte des Mischwaldes mussten zwei Teams der Bergrettung Gmunden zu dem Mann aufsteigen. Dort musste leider der Tod des Alpinisten festgestellt werden. Der Leichnam des Alpinisten wurde vom Polizeihubschrauber am Variablen Bergetau geborgen. Die Lebensgefährtin und der Begleiter werden durch das KIT Team vom Roten Kreuz betreut.