Die Marktgemeinde Frankenburg wurde bei der 21. Klimabündnis-Jahreskonferenz für ihre 20-jährige Partnerschaft mit dem Klimabündnis OÖ ausgezeichnet. Solaranlagen fördern, weniger CO2 im Straßenverkehr und Verzicht auf Tropenholz waren 1993 einige der Gründe für den Umweltausschuss der Marktgemeinde Frankenburg, dem Klimabündnis beizutreten. Sehr bald kam die globale Verantwortung dazu und seit 1995 unterstützt eine Selbstbesteuerungsgruppe ein indigenes Volk am Rio Negro im Amazonasgebiet.
War vor 20 Jahren der Stopp von FCKW in Haarspray und Kühlschränken wichtig, so geht es seither darum, nicht zu viel zur Klimaerwärmung beizutragen. CO2-neutrale Energieformen werden im waldreichen Frankenburg verstärkt genutzt und die öffentlichen Gebäude werden mit Nahwärme aus klimafreundlichen Hackschnitzeln beheizt.
„Ist Ihre Gemeinde fit für den Klimawandel?“, war das Thema der Klimakonferenz, bei der es um Klimaschutz und um Anpassungsstrategien ging, um die Folgen des Klimawandels abzufedern. In Frankenburg setzt man mit den Frankenburger Umwelttagen verstärkt auf Bewusstseinsbildung, besonders in Zusammenarbeit mit den Schulen.