Einen Besuch in Bad Ischl bzw. Ebensee nutzten die SP-Landtagsabgeordneten Roswitha Bauer und Petra Müller dafür, sich über die Arbeit von Sozialeinrichtungen vor Ort ein Bild darüber zu machen und mit Betroffenen Gespräche zu suchen. Die Landtagsabgeordnete Roswitha Bauer besuchte in Begleitung von Stadträtin Heidemaria Stögner und Stadtrat Thomas Loidl die Tageseinrichtung M3 und die Wohneinrichtung Kolibri des Arbeiter-Samariterbundes in Ebensee.
Als Erinnerung an ihren Besuch erhielt sie einen in der Tageseinrichtung M3 gefertigten Ebenseer Fetzen überreicht. Anschließend stand der Besuch des Sozialzentrums in Bad Ischl auf dem Programm, das die Tagesmütter, die Frauenberatungsstelle, die Geschäftsstelle der Volkshilfe, die Schuldnerberatung, die Jugendassistenz der Volkshilfe, das Hospiz sowie die Wohnungslosenhilfe Mosaik beherbergt.
Das Sozialzentrum in der Bahnhofstrasse ist die einzige Einrichtung in Oberösterreich, in der vergleichbare sozialen Angebote unter einem Dach untergebracht sind. Roswitha Bauer konnte sich im Gespräch mit den Vertreterinnen der Angebote ein Bild über die hervorragende Vernetzungsarbeit, die hier geleistet wird, machen.
Landtagsabgeordnete Petra Müllner besuchte, begleitet von Stadträtin Ines Schiller, das Jugendzentrum Youz, wo sie sich über die zahlreichen Projekte und die ausgezeichnete Jugendarbeit in einer Stadt wie Bad Ischl informieren konnte, sowie das Freie Radio Salzkammergut.
Abschließend trafen beide Abgeordnete mit jenen Asylwerberfamilien zusammen, die in der Leitenbergerstrasse in der Unterkunft der Volkshilfe betreut werden. Derzeit sind vier Familien, insgesamt 20 Personen, aus Syrien, Armenien und Afghanistan in dem Haus untergebracht. “Der Dank gilt dabei vor allem jenen Bad Ischlerinnen und Bad Ischlern, die sich um die dort untergebrachten Menschen engagiert kümmern und helfen”, stellten die beiden Abgeordneten fest.
Bild 1: Die Landtagsabgeordneten mit Vertretern der Bad Ischler Stadtpolitik und der Volkshilfe, mit Asylerwerbern in der Leitenbergerstrasse. Bild 2: In der Leitenbergerstrasse wurden die Besucher gastfreundlich empfangen. Bild 3: LAbg. Roswitha Bauer, Stadträtin Stögner, Stadtrat Loidl im Sozialzentrum, wo mit den Vertreterinnen der Einrichtungen Gespräche geführt werden konnten. Bild 4: Abgeordnete Müllner und Stadträtin Schiller nutzten die Gelegenheit, um im Jugendzentrum YOUZ mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Bild 5: Besuch im M3 in Ebensee
Sehr sozial unsere Kommunalpolitiker das muss man ihnen lassen aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Sind nicht auch diejenigen die uns soziale Gerechtigkeit vorgaukeln daran schuld das viele in die Altersarmut abrutschen weil die Kommunalpolitiker mit ihrer Unterschrift die Kürzungen der Sozialleistungen, für die Ärmsten der Armen auf sich genommen haben und die Armut in Ischl noch großer wird. Ich finde es einfach widerlich wen sich Kommunalpolitiker mit kindern in der Öffentlichkeit in das Rampenlicht stellen, um ihr gewissen zu erleichtern.
Hat nicht der Bürgermeister selbst gesagt wir mussten die Kürzungen der Sozialleistungen zähneknirschend hinnehmen.