Zügig voran gehen die Umbauarbeiten des Traunsteinhauses der Naturfreunde Salzkammergut am 1.691 Meter hohen Traunstein. Das Umbauprojekt wurde im Juli vergangenen Jahres erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Seither wurde fleißig geplant, entworfen und entwickelt.
In den Jahren 1975 sowie 2005 wurden die einzigen größeren Um- und Zubauten durchgeführt. Der Zahn der Zeit nagte an der Schutzhütte. Ein dringend notwendig gewordener Neu- und Umbau musste her. Mit dem Architektenteam Schmid + Leitner Ziviltechniker GmbH wurde ein kompletter Umbau des bestehenden Naturfreundehauses erarbeitet. Die Naturfreunde präsentierten daher am Mittwochmorgen die baulichen Fortschritte und die weiteren Vorhaben.
“Ab 10. August wird das Dach abgebrochen, am 20. und 21. August sollte die neue Dachkonstruktion geliefert werden, und ab 26. August soll die Dachdeckung vorgenommen werden. Ende August werden dann die neuen Fenster eingebaut! In den Monaten September und Oktober werden der Innenausbau, Sanitäranlagen, Elektrik und das Setzen des Kachelofens vorgenommen!”, sagt Kurt Kramesberger von den Naturfreunden Gmunden.
Fotos: Naturfreunde
Die Gesamtkosten der Umbauarbeiten beziffert Kramesberger mit nicht ganz 1,08 Millionen Euro. 322.500 Euro schießt die Naturfreunde-Bundesleitung zu, 615.000 die Landesleitung, 40.000 Euro trägt die Stadtgemeinde Gmunden bei, dazu kommen 110.000 Euro Eigenkapital. Die Fertigstellung ist geplant für Mai 2014.
Bis zu 5.000 Tagesbesucher besteigen jährlich den 1.691m hohen Traunstein am Ostufer des Traunsees. Zwei Schutzhütten – die Gmundnerhütte des Alpenvereines sowie das etwas tiefer gelegene Traunsteinhaus der Naturfreunde – bieten den unzähligen Bergsteigern eine Anlaufstelle und bieten neben Verpflegung auch Schutz vor Schlechtwetter.
Gaststube mit Zirbenholzdecke bleibt erhalten
“Die urige Gaststube mit Zirbenholplafond bleibt erhalten.”, versichert Kramesberger und weiter: “Ebenso das alte Natursteinmauerwerk. Die Gästezimmer werden im Neubau im Dachbodenbereich angesiedelt sein. Dazu werden wir ein Zimmer mit 12 Betten und kleinere 4 Betten Zimmer gestalten. Gesamt schaffen wir Schlafplätze für 40 Personen. Die strukturellen sowie baulichen Mängel werden behoben!”
Die Kellerräumlichkeiten werden als Lager dienen. Die tolle Aussicht sowie der Panoramablick werden maßgeblich in die Gestaltung einfließen. Eine großzügige Panoramaterasse ermöglicht einen herrlichen Blick in den Süden des Salzkammergutes. Die Nutzfläche vergrößert sich von den bestehenden 227m² auf über 376m²!
Vom Gastraum sowie der Terasse hat man schließlich einen perfekten Blick ins Salzkammergut. “Die komplette Planung wurde im Einklang mit dem Naturschutz durchgeführt. So wird beispielsweise die Fassade mit Lärchenschindeln gedeckt, die Zirbenstube erhalten. Die Siluette der Hütte wird die der bestehenden Schutzhütte nicht überragen!”, so Obmann Kurt Kramesberger und weiter: “Eine Solaranlage sowie ein kleines Blockheizkraftwerk werden die benötigte Energie liefern!”
Erreicht wird das Traunsteinhaus am besten über den Naturfreundesteig, der sich über den Süd-West-Grat erstregt und gute bergsteigerische Konditionen sowie gute Klettererfahrung verlangt. Der Naturfreundesteig endet quasi dann auf der Terasse des Traunsteinhauses.
Rudi Froscher ! — Ich glaube du hat die Wachauer Krankheit ( Sprung in der Marille ) Hast du überhaupt eine Ahnung wie viele Menschen jedes Jahr auf den Traunstein gehen ?? nur weil du vielleicht zu faul bist hinaufzugehen solle Andere auch kein anständiges Quartier haben , Ansichten sind eben verschieden ! Aber das Naturfreundehaus auf dem ” Stein ” ist allemal bessere als das idiotische ” LACUS FELIX ” ( Wird hoffentlich nie gebaut ) — Ende der Durchsage !!
So einen grossen Sprung in der Marille kann man ja gar nicht haben, dass man nicht sofort erkennt, dass selbst, wenn die Traunsteinwege halbjährlich wie Ameisenstrassen bevölkert würden und kein Abstand mehr frei bliebe, unterm Strich nur Verluste herauskommen.
Und zum politischen HotelWunderVersagen von Gmunden gehört , dass die SPÖ vermutlich mangels klarer Erfolgsideen (an diesem Traum ‑Platz wo jetzt ein PrivatSee ausgekoffert wird und noch Schotter gewonnen werden kann, sollte schon lange ein NUR Hotel stehen) als “billiger” Steigbügelhalter der ÖVP fungiert und dass obwohl sich diese Partie wie am “Nasenring” von gewissen einheimischen Unternehmern ungustiös herumführen lässt.
Übrigens, der Formulierung Nasenring fand sich auch in den OÖN.
Wie man die schönsten Plätze verscherbeln kann, Naturfreundehaus Gmundnerberg, dass kann mir nur einer nach 10 Schnäpsen schlüssig erklären — und ist dann quasi eine Schnapsidee.
Ist da oben daneben auf dem ausgewiesenen Gmundnerberg Glücksplatz nicht gleich eine Sterngucker — Villa eines gewissen Kommerzialrates A — der weiß offenbar was sich rechnet.
Und damit die Aussicht bei dieser Villa nicht durch einen ehemaligen Parkplatz getrübt wurde, gab es ja einen “perfekten” Deal mit Verlegung von Parkplätzen.
Lieber Maxi frage einmal was da so hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird und WER (ev. Steuerzahler, Verein?) dann Geld drauf geben musste, dass die Verlegung auch fertiggestellt wurde…
Bei so viel geistiger Planlosigkeit und Schwachsinn (SUAM) von entscheidenden Politikern, muss ja Geld zum alleinigen Maßstab in der Politik verkommen.
Naturschutz und Orts und Landschaftsbild und Dauerwidmung ist dann zweitrangig.
Die Hauptsache die Frau Doktor vom Gewässerschutz kommt alle paar Jahre und bekundet schriftlich, dass eine Waschbetonplatte unverzüglich vom Seeufer entfernt werden muss, denn das entspricht nicht der natürlichen Gegebenheiten des Traunseeufers.
Aber dann wie Haubentaucher runter, wenn Schotter und Hotel Geschäfte gemacht werden.
Behördenwillkür pur, uns geht´s so gut — zumindest denen die richtig investieren..
Physikalisch gesehen wird diese Hütte der teuerste Blitzableiter in Oberösterreich werden.
Lieber Rudi Froscher ! Ich gebe Dir bei Deiner Antwort fast 100% Recht ‚aber die Schutzhütten in den Bergen haben eine sehr lange Tradition ! darum sollten sie auch ausgebaut und gegebenen Falls erneuert werden ‚noch dazu wo sehr viele Arbeiten von den Naturfreunden und vielen anderen Helfern Ehrenamtlich und Unentgeltlich durchgeführt werden !! Wir sehen uns ev. bei der Einweihung des neuen Naturfreundehauses !? — P.S. So eine Schutzhütte muss sich nicht unbedingt rentieren ! aber sie könnte unter Umständen Leben retten !! — nicht vergessen !!
Anstatt aus dem Naturfreundehaus am Gmunderberg einen gut gehenden Vorzeigebetrieb zu schaffen, was dann ein Privater geschafft hat, verbaut man irrsinnig viel Geld da oben am Felsen — wo einige Sportler und die Bergrettung hinkommt.
Dort wo Oma und Opa und Enkelkinder feiern hätten können, im Sinne auch einer sowieso schwächelnden SPÖ, und das ganzjährig, hat man wieder ein Möglichkeit verspielt unter politisch Gleichgesinnten zu sein.
Schwächer kann man die Chancen nicht nutzen — die Hauptsache man hat wieder viel Geld hinausgeschmissen auf dem Felsen — damit die Hütte der Sturm, Blitz und Donner holt. Da wo es nicht das erste Mal Tote durch Blitzschlag gab fühlen sich manche wohl?
Allerdings macht die Stadtregierung in Gmunden mit ihrer Parkplatzwiesenpacht von 89 000 Euro / Jahr für die noch zu errichtende Grünbergseilbahn — die dann durch Steuereinnahemne berappt werden müssen- auch ganz und gar nichts gescheiter.
Lauter Nasenbohrer darf man wirklich nicht sagen, das wäre ja eine Politikerbeleidigung — würde ich natürlich auch nicht tun.
Es ist schon traurig, dass nicht gescheitere Menschen die politischen Geschicke der Gesellschaft lenken und eine Art Politiksupermarkt “Hofer” statt Hofkomiker würde Österreich nicht schaden.
Aber ich gebe zu, warum rege ich mich über die ” ” überhaupt auf — früher haben die Trotteln noch Krieg geführt und glaubten sie wären Helden.
Aber einengut gemeinten Ratschlag hätte ich für die derzeit regierenden Partien noch — bitte fragt Opa, Oma, Mama, Papa und nicht zu vergessen Kinder — damit ihr nicht so viele finanzielle Fehlentscheidungen trefft — bitte liebe Politiker und Vereinsobmänner bitte.