Anlässlich der offiziellen Vertragsunterzeichnung zum Kauf von elf hochmodernen Triebfahrzeugen der Firma Vossloh lud die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft heute Montag, 27. Jänner 2014, im Rathaussaal der Stadtgemeinde Gmunden zu einem Pressegespräch mit LH-Stv. Ing. Reinhold Entholzer, KR DI Jochen Döderlein (Vorstand der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf), Bürgermeister Heinz Köppl, Ing. Günter Neumann (Stern & Hafferl Verkehr), Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder, DI Otfried Knoll (Obmann Verein „Pro Gmundner Straßenbahn“) sowie Vertretern der Firma Vossloh. Im Rahmen des Termins wurden auch die Besonderheiten und das Design der neuen Triebwagen anhand eines Modells vorgestellt.
Mit einem Großprojekt startet das Gmundner Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl Verkehr ins Jahr 2014: Kürzlich ist die Entscheidung über die Vergabe des Auftrags für elf neue Triebfahrzeuge an das Vossloh Konsortium Oberöstereich erfolgt. Ab Anfang 2016 rollen die barrierefreien Triebwagen auf der Traunseebahn, der Straßenbahn Gmunden und der Attergaubahn. Ab etwa Mitte 2017 werden sie auch auf der StadtRegioTram in Einsatz kommen.
Die in Wien ansässigen Schwesterunternehmen Vossloh Kiepe Austria und Vossloh Rail Vehicles gingen beim Ausschreibeverfahren als Bestbieter hervor und überzeugten mit ihren innovativen Fahrzeugen des Typs TramLink. Die offizielle Vertragsunterzeichnung fand am 27. Jänner im Rathaus Gmunden statt.
Die 100%igen Niederflurfahrzeuge werden ab dem vierten Quartal 2015 ins Salzkammergut geliefert. Die Inbetriebnahme auf der Straßenbahn Gmunden sowie den Strecken Gmunden-Vorchdorf und Vöcklamarkt-Attersee erfolgt Anfang 2016. Ab etwa Ende des zweiten Quartals 2017 werden die Fahrzeuge auch die durchgebundene StadtRegioTram von Bhf. Gmunden bis Vorchdorf bedienen.
Der zuständige Verkehrs-Referent LH-Stv. Reinhold Entholzer (SP) bekräftigt die Bedeutung der Investition für den Öffentlichen Verkehr in der Region: „Mit dieser Neuanschaffung kann das Angebot auf höchstem Qualitätsniveau weiter ausgebaut werden. Besonders erfreut bin ich darüber, dass die neuen Triebwagen auch auf der Strecke der StadtRegio Tram in Gmunden zum Einsatz kommen werden.“
Design trifft Stadtgeschichte
Beim Design der Fahrzeuge, das im Rahmen der offiziellen Vertragsunterzeichnung anhand eines Modells präsentiert wurde, wird dem historischen Gmundner Stadtkern besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Das Design soll die technische Innovation der Neuanschaffung deutlich darstellen.
Dabei darf es nicht „überzeichnet“ wirken, als hochwertiges Produkt und langlebige Investition verkörpert es gleichzeitig nachhaltige Zeitlosigkeit. Ziel der Entwicklung ist es, die spezifische Schienenfahrzeugtradition der Stadt in ein einladendes und modernes Image zu übersetzen und dem wegweisenden Verkehrskonzept ein eigenes, spezifisches „Gesicht“ zu verleihen.
Barrierefrei und energiesparend
Die neuen 5‑teiligen Multigelenk-Triebfahrzeuge in Meterspur sind 32 Meter lang,2,40 Meter breit und bieten Platz für 183 Fahrgäste. Sie überzeugen durch ein Plus an Komfort und einen barrierefreien Einstieg. Ein großer Multifunktionsbereich ermöglicht den bequemen Transport von Kinderwägen, Fahrrädern und Rollstühlen.
Die Niederflurfahrzeuge zeichnen sich durch ihren besonders niedrigen Energieverbrauch aus. Dies wird durch Verwendung der Bremsenergie realisiert. Gerade auf der topografisch anspruchsvollen Strecke (10 % Steigung) in der Gmundner Innenstadt, kann durch Rekuperation der Energie ins Netz der Energieverbrauch optimiert werden.
Finanziert werden die Fahrzeuge aus den Erlösen des laufenden Straßenbahnbetriebs, der auf Grundlage des Verkehrsdienstevertrages zwischen dem Land Oberösterreich und Stern & Hafferl Verkehr erfolgt.
Ein “Original Gmundner” versteckt sich nicht hinter einem Nickname.
Wahrscheinlich bis a “Zuagroaster” oba koa richtiga g’standner Gmundner.
:-))
Natürlich hat “Adonis” recht — und auch viele ande !
@ Super Adonis! — und Pfui @ Siegfried.
Ja Hr. Siegfried Buchegger Sen.
Zum Teil gebe ich ihnen recht.
Bei guten Ideen oder normaler konstruktiver Kritik,
jedoch nicht.
In diesen Fall können unsere Politiker, oder Menschen die etwas ändern können ja darüber nachdenken.….
sich das gute herauspicken, und sich damit sogar rühmen !
Dazu muss man seine Identität nicht Preisgeben !
Beleidigungen und überflüssige Kommentare sollten
sich gewisse Schlaumeier ja so wie so sparen.
Aber in gewissen Fällen ist schreiben und plappern ja
einfacher, als vorher auch darüber nachzudenken.
Endlich etwas positives in Gmunden !
Meiner Meinung jedoch noch nicht ganz ausgereift !
Eine Einbindung des Krankenhauses, der Gebietskrankenkasse,
des Freibades, ist ein Minimum für Gmunden. Man sollte
auch an die Richtung Molkerei, Theresienthal denken, hier
wohnen schließlich sehr viele Gmundner, und in diese
Richtung wird ja sehr viel geplant und gebaut.
Nur solche Einbindungen machen die Straßenbahn, besonders für Gmundner, und auch für Gäste erst richtig attraktiv.
.…… und warum seid ihr alle zu feige eure Namen zu nennen, um hinter eurer Aussage zu stehen.
…zum Kotzen !
Hat heutzutage niemand mehr Courage ?
BLA-BLA-BLA…! ICH — bewundere den Herrn Bürgermeister und seine großartigen Ideen!!!
@ Salzträger — Ich gratuliere !!
Solche Postings werden von SALZI sicher nicht gelöscht !!
Von mir war das der letzte Leserkommentar !
Straßenbahn gut so…Aber dann sollte sie wenigstens Richtung Toskana-Park und weiter vielleicht in Richtung Altmünster und zurück zum Hauptbahnhof fahren. Und nicht nur zur Vorchdorfbahn.…Wer fährt den dann nach Vorchdorf??? Die exclusiven Gäste vom Lacus-Felix etwa?
hab den artikel nur überflogen und weiss auch nicht genau wo die zum Einsatz kommen, aber wärs nicht mal an der zeit eine ordentliche Verbindung zwischen gmunden und Vöcklabruck aufzustellen. eine, bei der man nicht in attnang umsteigen muss und die nur ein paar mal pro tag fährt.
q Wiener ! Zwischen Gmunden und Vöcklabruck fährt mehrmals täglich der Postbus .
@ h. bitte mal die definition energiebilanz nachschlagen. dann klärt sich das thema mit spuke zusammengeheftete autos auch auf… also ned schimpfen von wegen hirn einschalten sondern selber mal, ach was solls, ich gebs auf
ha ha ha
Im letzten Absatz müsste es richtig heißen: finanziert werden die Fahrzeuge ausschließlich vom Steuerzahler. Auch die Geschäftsführergehälter, die eine standesgemäße Lebensführung erlauben, zahlt der Steuerzahler. Erlöse gibt es in der Verkehrsgesellschaft nur weil der Steuerzahler diese über Subventionen und Zuschüsse trägt.
Bitte auch zu Bedenken das JEDE Straße, JEDER Parkplatz und auch das Personal dazu wie Straßenmeisterei usw vom Steuerzahler bezahlt wird. Nicht einmal die Autobahnen können alleine von der Vignette erhalten und betrieben werden.
Das vergessen die meisten immer, bei der Schiene wird immer gleich vom Steuergeld gesprochen und das deutlich erwähnt.
Ich finde die Umsetzung der Stadt-Regio Tram sehr gut und Zukunftsorientiert!
Vollkommen richtig ! Dazu kommt das die Umwelt geschont und Energie ( Erdöl ) gespart wird .Ich bin KEIN Autogegner aber so sehen Zukunftsorientierte Investitionen aus !!!
der strom kommt aus der steckdose?
energie welche zur erzeugung/fertigung der triebfahrzeuge benötigt werden?
wieviel km wohl mit einem pkw möglich wären wenn man die energiebilanz gegenüberstellt?
@ Muhahaha ! Zur Erzeugung von Autos braucht man auch Energie oder glauben sie das die mit Spuke zusammengebaut werden? Es wäre von Vorteil vor Inbetriebname des PC das Hirn einzuschalten!!! Ausserdem ist nicht von der Erzeugung sondern vom Betrieb die Rede und ien Zug braucht wesentlich weniger Energie um zb. 100 Leute zu befördern als die dazu notwendigen Autos
wenn in der Strassenbahn tatsächlich 100Leute sitzen, dann stimmt ihre Rechnung…aber ich hab in der Strassenbahn in Gmunden noch nicht mal 20 Leute auf einmal sitzen sehen…meistens sinds unter 5 Leuten…
Der Appetit kommt beim Essen! Ich denke,das dieses Fahrangebot mit der Zeit doch herzlich angenommen wird.Die zusätzliche Verkehrsanbindung ist wichtig.
Ein bischen Geduld ist bei allen Neuheiten ist angebracht.Aus Erfahrung gut!
@ Klar Denkender…
Von den Steuereinnahmen, die der Staat von den Autofahrern “einhebt” (und die jetzt schon wieder erhöht werden), werden nur ca. 10% für den Straßenbau und ‑erhalt aufgewendet! Die restlichen 90% werden anderweitig “verpulvert”. Die Vignette z.B. wäre also überhaupt nicht notwendig (für den Straßenerhalt) — das ist nur ein “Märchen”.
Die “Schiene” hingegen frißt Unsummen und wirft unter’m Strich ein riesiges Minus ab, genauso wie der restliche öffentliche Verkehr.
Tolle Fahrzeuge endlich mal ein Konzept in Gmunden das umgesezt wird.Man kann dann vom Hbf.Gmunden bis Vorchdorf ohne Umsteigen fahren genial und beim Wochenmarkt dierekt aussteigen und einsteigen.Die Bauarbeiten werden zwar schwierig aber die gehen auch vorbei.Es wird auch in anderen Städten gebaut und das geht auch immer.
Gratuliere nochmal.
@ Kurt ! Ich sehe es auch so,speziell bei den steigenden Kosten für ein Auto eine gute Lösung .Schön wäre wenn bei anderen Dingen auch etwas weiterginge (zb. Traunseetherme )
Ja die brauchen wir jetzt gerade unbedingt!