Heiß ging es am Sonntag, 23.2.2014 in der Eishalle Gmunden her. Ein Krimi kann nicht spannender sein, die Traunsee-Sharks haben ihre Chance genützt und im Penalty Schießen mit 6:5 gewonnen!
Spielverlauf!
Der Start war auf alle Fälle den Haien gelungen. Bereits in der 2. Spielminute ein schöner Spielzug der nach Pass von Rudi HUMMEL und Manuel SCHATZL durch Klaus GRABNER zum 1:0 abgeschlossen wurde. In diesem Spielabschnitt zeigten beide Mannschaften was sie drauf haben. Eine Angriffswelle nach der anderen wurde auf beiden Seiten durch die Torleute Michael SCHALK im Kasten der SHARKS und MAYRHOFER im Tor von Steyr zu Nichte gemacht. Und so ging es auch nach 20 Minuten mit 1:0 für die TRAUNSEE-SHARKS in die Kabinen.
Wie ausgewechselt kamen dann die Gäste wieder auf das Eis, spielten in den ersten 10 Minuten die Gastgeber buchstäblich an die Wand, rollende Angriffe führten in der 25. Spielminute durch WETZEL zum Ausgleich 1:1, 2 Minuten später erzielte JANOV das 1:2 für STEYR und in der 35. Spielminute war wieder WETZEL mit dem 1:3 zur Stelle. Spielertrainer Klaus GRABNER sprach dann ein Machtwort auf der Spielerbank und brachte wieder halbwegs Ordnung in die Mannschaft. In der 37. Spielminute war es Manuel SCHATZL, der jüngste Spieler der SHARKS, der das Zuspiel von Klaus GRABNER und Christoph ZALUDJEV zum 2:3 Anschlusstreffer nützte. 40 Minuten waren gespielt.
Auch im dritten Spielabschnitt fanden die TRAUNSEE-SHARKS Anfangs nicht richtig in‘s Spiel und die Folge waren das 2:4 durch MAIERHOFER und das 2:5 durch NUSSBAUMMÜLLER in der 52. Spielminute. Plötzlich ging ein Ruck durch die Gmundener Mannschaft, es wurde wieder Eishockey gespielt, Günter KAIL Abspiel zu Manuel SCHATZL, der Puck weiter an Rudolf HUMMEL und mit einem Schlagschuss war das 3:5 erzielt, 2 Minuten später Christoph ZALUDJEV zu Manuel SCHATZL, der verlängert auf Klaus GRABNER und es stand 3:5, 15 Sekunden später Assist von Klaus GRABNER und Manuel SCHATZL auf Rudolf HUMMEL, Jubel in der Eishalle Gmunden Ausgleich zum 5:5. Und so stand es auch nach 60 Spielminuten.
Wer hätte das noch geglaubt. Das 2. Finalspiel musste im Penalty Schießen entschieden werden. Je fünf Spieler beider Mannschaften wurden genannt.
Als erster trat WETZEL für Steyr an, Schuss, Michael SCHALK hält sensationell, nun war Christoph ZALUDJEV dran, Antritt und souveräner Schuss in das lange Eck, keine Chance für den Steyrer Goalie.
JANOV war als nächster für die Gäste dran, Michael SCHALK rutschte der Puck noch aus der Fanghand, Ausgleich 6:6, für Gmunden Spielertrainer Klaus GRABNER, auch er ließ Goalie MAYRHOFER keine Chance und verwandelte zum 7:6 für Gmunden. Spieler Nummer 3 für STEYR fand seinen Meister in Michael SCHALK, der auch diesen Penalty hielt und so als „HEXER“ und Spieler des Tages ein schon verloren geglaubtes Spiel mit seinen Paraden zum Erfolg brachte. Der Jubel war grenzenlos, Spieler und Publikum aus dem Häuschen!
Resümee!
Ein Spiel dauert 60 Minuten und das kann bis zum Schluss alles passieren. So auch heute beim 2. Finale in der 2. LIWEST Eishockeyliga Oberösterreich. Mit diesem Sieg haben die TRAUNSEE-SHARKS die Chance auf den Meistertitel gewahrt und ein drittes und entscheidendes Spiel erzwungen.
Vorschau!
Und dies findet am kommenden Samstag 1.3.2014 mit Spielbeginn um 20:30 Uhr wieder in der Eishalle Steyr statt! Es bleibt also spannend bis zum nächsten Wochenende. Die TRAUNSEE-SHARKS würden sich über viele mitreisende Fans nach Steyr freuen und auch diese Unterstützung dringend brauchen.
Bericht & Fotos Peter SOMMER FOTOPRESS
Zur Erklärung!
Nach regulärer Spielzeit stand es 5:5. Im Finale folgt dann keine Verlängerung, sondern ein Penaltyschießen, wo nach neuesten Regeln (Entschuldigung) pro Mannschaft 3 Spieler für den Penalty antreten. Sollten alle Penalty pro Mannschaft verwandelt oder abgewehrt werden, werden wieder drei Schützen genannt.
Beim Spiel gegen Steyr war es so, dass die SHARKS die ersten 2 Penalty verwandelt haben und Steyr nur 1 von drei, da der Tormann Michael Schalk 2 Penaltys von drei gehalten hat.
Also haben die Sharks und Steyr je 5 Tore bei regulären Spiel erzielt und beim Penaltyschießen 2 Tore die Sharks und ein Tor Steyr, daher das Ergebnis 7:6 für die Sharks.
Im offiziellen Spielbericht wird aber nur das Ergebnis 6:5 lt. Regelbuch des Eishockeyverbandes angeführt. Wieso dies so ist, kann niemand erklären!
Lieber Regionaut Sommer (lt. Bezirksrundschau),
es wäre nach 23 Uhr — also wozu schiesst man Penalties nach 6:5 und wieso schreibst du woanders 7:6?
Kläre mal die Regeln wirklich auf.
Sonst machst es eh gut aber regeltechnisch ist dein Artikel sehr verwirrend.
Musst auch nicht alle Spielernamen großschreiben, das klingt nach SCHREIEN.
Wenn nach 6:5 der Sieger feststeht, wozu wird dann weiter Penalty geschossen?
Entscheidend für den Sieg war das 6:5 durch Christoph ZALUDJEV und dies wird auch offiziell als Ergebnis herangezogen.
Für die Eishockeyfans und Zuseher hat Klaus GRABNER für Gmunden noch einen Penalty und JANOV für Steyr einen Penalty verwandelt, deshalb an Toren gezählt das Ergebnis 7:6 für die TRAUNSEE-SHARKS!
6:5 oder 7:6 — was nun?
Sehr geehrter Herr KIRCHHAMER!
Ich bitte meinen schlechten Schreibstil und meine Rechtschreibfehler vielmals zu entschuldigen, vielleicht kann ich einmal bei Ihnen Herr KIRCHHAMER Nachhilfeunterricht nehmen.
Dann aber bitte um die Uhrzeit nach dem Spiel zwischen 23:00 und 02:00 Uhr, da ich zu dieser Zeit meine aktuellen Berichte schreibe! Dann können Sie mir eventuell gleich die gemachten Bilder auch bearbeiten und wir sind schneller fertig! Muss ja um 6 Uhr früh auf zur Arbeit!
Schön, dass es unzählige Fans und Leser gibt, die sich für meinen schlechten Schreibstil auch bei mir noch bedanken und froh sind, Neuigkeiten sofort zu erhalten.
Ich mache dies auch kostenlos ohne Gage und Honorar und es macht mir auch (noch) Spaß!
Übrigens fand ich nur beim Resümee im ersten Satz zwei Fehler mit “das anstatt da” und “Alles” gehört groß geschrieben, so schlecht bin ich und auch das Rechtschreibprogramm, dass ich verwende. SORRY!
Ihr Hobbyreporter Peter SOMMER
Ihr Stil zu schreiben ist sehr anstrengend, abgehackte Sätze mit Rechtschreibfehlern die eines Reporters (bzw. Funktionärs) unwürdig sind.
Die Setzung von Rufzeichen gehört dringend überdacht und minimiert.
Leider sind auch sachliche Unklarheiten an der Tagesordnung: Am Anfang heisst es noch 6:5 Endstand für Gmunden, am Ende ist es doch ein 7:6.