Der Konstrukteur Robert Vörös hat am 27. März gegen Gmundens Bürgermeister Heinz Köppl und Tourismusdirektor Andreas Murray eine Anzeige wegen Verdacht des Amtsmissbrauchs bei der Polizei eingebracht. Begonnen hat laut Vörös die Geschichte bereits im Jahr 2009. Damals hat die Stadt Gmunden dazu aufgerufen, Ideen zur Belebung des Tourismus einzubringen.
Monatelang soll Vörös getüftelt haben, das Projekt Seerose entstand. Am 9. Dezember 2013 erfolgte schließlich von Seiten der Gemeinde die Absage für die schwimmende Seerose. Umso überraschter war Herr Vörös als im Juni vergangen Jahres beim Fest der Schiffslände die mobile Seebühne präsentiert wurde. Der Konstrukteur sieht daher seine Idee als gestohlen und zeigte dies an.
“Ich weiß bis heute nichts von einer Anzeige wegen Amtsmissbrauch. Dies ist mir neu. Das Projekt des Herr Vörös hat mit dem Projekt der Seerose nichts zu tun!”, sagt Tourismusdirektor Andreas Murray und sieht der Anzeige gelassen entgegen.
Bürgermeister Köppl gegenüber salzi.at: „Seit mehr als 20 Jahren ist die Seebühne im Gespräch und in der Planung. Die Stadtgemeinde ist nach den Vorwürfen des Amtsmissbrauches sofort an Herrn Vörös herangetreten. Leider konnte man sich hier nicht einigen. Im Stadtrat ist man zu dem Entschluss gekommen, dass aufgrund des laufenden Verfahrens dazu jetzt keine Stellungnahme zu den Vorwürfen und Angriffen abgegeben wird.“ Wir halten Sie auf dem Laufenden.
salzi.aktuell — Nachrichten vom 14.04.2014
Sehr geehrte Herrn Vörös und Böck,
Ihre Idee mit der Seerose finde ich ganz gut und finde es schade dass Sie nicht umgesetzt wurde.
Es wäre sicher eine Attraktion für unsere Region gewesen.
Ihre angeführten Zahlen (Finanzierung/Einnahmen) sind nicht ganz nachvollziehbar und vor allem Eintritt 3 Euro/ 50.000 erscheinen mir persönlich ein bißchen willkürlich.
Dieser Anzeige würde ich eigentlich auch ganz entspannt entgegensehen. Die einzigen Punkte die Ihre Idee und die Seebühne gemeinsam haben ist, das Menschen auf ein schwimmendes Objekt steigen und dass dieses Objekt beweglich ist.
Aber vielleicht hilft Ihnen diese Aktion. Das Projekt tatsächlich umzusetzen. Wie schon gesagt ich würde es begrüßen!
Hier nun der Inhalt des Briefes, den ich am 9. Juli 2013 an Herrn Mag. Dr. Heimo Pseiner und den Stadtrat von Gmunden gesandt habe. Meine Fragen (siehe unten) blieben bis heute unbeantwortet. Ergänzend empfehle ich die TIPS Ausgabe Jahr 2010 KW 15 sowie Jahr 2013 KW 15 mit den Beiträgen über die mobile Seebühne …
“Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe am 12.02.2010 ein Angebot für eine begehbare, schwimmende Seerose im Traunsee bei Herrn Bürgermeister Köppl eingereicht. Eine ordentliche Antwort habe ich bis dato nicht erhalten. Allein von den Österreichischen Bundesforsten kam die Mitteilung, dass „dieses Vorhaben nicht im öffentlichen Interesse steht und keine Unterstützung durch die Stadtgemeinde (Gmunden, Anm.) erfährt“.
Zunächst ist dies bestimmt nicht die korrekte Art und Weise, wie ein Amt ein offiziell eingereichtes Angebot behandeln sollte. Mir wurde zu keinem Zeitpunkt mitgeteilt, wer die Ablehnung offiziell entschieden hat und aus welchen Gründen diese Entscheidung erfolgt ist.
Mein Angebot, die Finanzierung würde über Privatinvestoren erfolgen und somit für die Stadtgemeinde Gmunden keine Kosten erwachsen, steht bis zum heutigen Tag.
Die Stadtgemeinde hätte sogar für das Andocken an die Seerose von Touristen einen Eintritt von ca. 3 € einheben dürfen, wie von mir kalkuliert. Das hätte bei geschätzten 50.000 Gästen im Jahr eine Summe von ca. 150.000 € für die Stadtkasse bedeutet.
Der Schlag traf mich umso heftiger, als ich in den OÖ.-Nachrichten gut 3 Jahre später am 19.06.2013 einen Beitrag lesen musste, in welchem sich Herr Wolfgang Reingruber als Initiator einer „Idee“ und eines „Projekt(es)“ „Mobile Seebühne“ präsentierte. Besagter Beitrag schockiert mich tatsächlich. War doch mein Projekt „Seerose“ schon seit Anfang 2010 durch die Wochenzeitung „Tips“ stadtbekannt gemacht worden. Meine Ziele mit dem Projekt wurden darin auch mehrfach eindeutig beschrieben. (siehe Tips 15.Woche 2010 und 15. Woche 2013)
Das derzeit neu präsentierte „Projekt“ in seiner endgültigen Form beschreibt absolut idente Ziele wie das Projekt „Seerose“, welches von mir nachweislich eingereicht wurde. „Meine“ Seerose ist ein größerer Ponton und ist laut Konstruktionsvorgaben innen genauso ausgebaut wie ein Schiff.
Die aus Ihrer Sicht unbeantwortbare Frage, welche im Zeitungsartikel in den OÖ.-Nachrichten auftauchte, „Wer hatte eigentlich die Idee?“ kann ich Ihnen leicht beantworten: Ich, Robert Vörös, hatte diese Idee, und zwar bevor ich beim Herrn Bürgermeister Köppl am 3.12.2009 vorgesprochen habe.
Hätte das Projekt „Seerose“ vor nunmehr 3 Jahren bereits Ihre Zustimmung gefunden, würde ich schon seit mindestens 2 Jahren genau das tun, was die „neue, geniale Idee“ und das
„nicht vergleichbare(s) Projekt“ (laut Herrn Andreas Murray, Tourismusdirektor) so gerne nächsten Jahres unterstützen würde.
Die derzeit genutzte, „provisorische Seebühne“ wäre damit vollkommen überflüssig.
Ich ersuche Sie hiermit in aller Freundlichkeit und Kooperationsbereitschaft, selber den Vergleich anzustellen.
Zitat Vörös…“Die schwimmende Metall-Insel soll allerdings mobil sein.“
„Ein Boot könnte sie nach Bedarf an jeden Ort am Traunsee bringen.“
„Die Seerose-Insel wäre auch mobil und könnte damit je nach Bedarf an verschiedenen Plätzen stationiert werden.“
Zitat OÖ.-Nachrichten – „neues“ Projekt … “Es handelt sich um eine schwimmende Plattform, die je nach Bedarf ans Ufer gezogen wird.“
Zitat Robert Vörös… “Aussichtsplattform und Disco am Traunsee“
„Aussichtsplattform, Café und Veranstaltungsort“
Zitat OÖ.-Nachrichten – „neues“ Projekt … „Die Plattform soll allerdings nicht nur bei Kulturveranstaltungen eingesetzt werden, „auch die Gastronomie am Seeufer könnte die Bühne anmieten und als schwimmenden Gastgarten verwenden.“
Zitat R. Vörös.. “Er (derselbe) wünsche sich auch Gestaltungsvorschläge von Künstlern und Menschen aus der Region.“
Zitat OÖ.-Nachrichten – „neues“ Projekt … „Nächtliche Jazzkonzerte vor der Gmundner Esplanade, Streichquartette in der Bucht von Traunkirchen, oder Gstanzln vor dem Freizeitgelände in Ebensee.“
Zitat OÖ Nachrichten — „neues Projekt…“die aufwändigere Version kann ein größerer Ponton sein, aber auch ein ausrangiertes Schiff, das sich umbauen lässt“
R. Vörös…meine „Seerose“ ist ein größerer Ponton und innen wird ausgebaut wie ein Schiff!
In Zusammenfassung ist festzuhalten: Die „neue Idee“ und das „neue Projekt“ ist nichts Anderes, als ein äußerst ungeschickter Versuch mein Projekt „Seerose“ zu kopieren.
Ich bitte aus offensichtlichen Gründen den Gmundner Stadtrat, die folgenden Fragen zu beantworten:
1.) Wer hat das Projekt „Seerose“ vor 3 Jahren abgelehnt, und aus welchen Gründen erfolgte diese Entscheidung im Namen der Gmundner Öffentlichkeit?
2.) Woher kommt plötzlich dieses „öffentliche Interesse“, das (urplötzlich) öffentliche Mittel in Schwung bringt und so eine ungeteilte Begeisterung auslöst?
3.) Aus welchem Grund hat Herr Bürgermeister Köppl das Projekt „Seerose“ so kategorisch und bedingungslos abgelehnt, und einem offensichtlichen Plagiat des Projektes „Seerose“ doch öffentliche Gelder zugesichert?
(Gespräch vom 24.06.2013, in welchem Bgm. Köppl Herrn Vörös unmissverständlich zum Ausdruck gebracht hat, dass meine Vorarbeit zur „Seerose“ definitiv keinerlei Aussicht auf Akzeptanz haben würde — Zeugen: Tourismusdirektor Herr Murray und Herr Häger)
4.) Was gerechtfertigt die Freigabe öffentlicher Gelder, obwohl das aktuelle „Projekt“ Ponton sich nur in einem Versuchsstadium befindet und nicht mal eine endgültige Form aufweisen kann?
5.) Grundsätzlich: Darf eine Stadtgemeinde – hier: Gmunden — überhaupt einen Bewerber gegenüber anderen ohne Angabe von Gründen bevorzugen?
6.) Wird das Originalprojekt von Robert Vörös, sofern die provisorische Seebühne ein Erfolg werden sollte, in Betracht gezogen, wie Tourismusdirektor Herr Andreas Murray während der Besprechung mit Bgm. Köppl gemeint hat?
7.) Aus welchem Grund dürfen die Initiatoren ihr „Projekt“ als „neu“ bezeichnen, obwohl Herrn Bürgermeister Köppl mein Projekt bereits seit 03.12.2009 detailliert bekannt ist?
Ich ersuche Sie hiermit, meine Fragen innerhalb von 14 Tagen konkret zu beantworten.
Mit freundlichen Grüßen, Robert Vörös” im Juli 2013!
@ Kirchhamer: Es ist ein Leichtes, um hier nicht zu sagen: FEIGE, unter einem Nickname Unterstellungen zu verbreiten. 1) bedienen Sie sich der Strategie “argumentum ad hominem”, was 2) mit diesem besonderen Fall kaum etwas zu tun hat. Also entweder Sie stellen sich der Diskussion wie ein Mann, oder Sie versprühen weiterhin Gift aus einer sicheren, feigen Position. Ich werde HIER demnächst jene Fragen veröffentlichen, welche die Stadtregierung bis dato nicht zu beantworten geneigt war …
Leidet Hr. V. seit Jahren an Verfolgungswahn? In seiner näheren Umgebung ist er auch durchaus einem kleinen Streit nicht abgeneigt.
@ Kirchhamer: Kennen Sie die ganze Geschichte des Herrn V. in Österreich? Es mag den Anschein haben, ja. Die Dinge liegen dennoch anders.
Ja die kenne ich. Ich kenne auch aus eigener Erfahrung die Art und Weise wie er sich in örtlichen Betrieben hier aufgeführt hat.
@ Kirchhamer: Was ich weiß, waren daran die Betriebe nicht ganz unbeteiligt. V. Fähigkeiten wurden schamlos ausgenutzt, q. e. d.. Welche Fa. meinen Sie?
Nein, nicht ausgenutzt. Die “Erfindungen” waren in wirtschaftlicher Hinsicht viel zu teuer und auch am Markt vorbei und damit kaufmännisch kein Return on Investment absehbar.
Ich glaube nicht dass es richtig ist hier Firmennamen anzuführen.
Klar gehören immer zwei Seiten dazu wenn man nicht zusammenkommt.
Allerdings war der eine Teil von beiden halt meistens derselbe, vielleicht auf Grund einer Art von Selbstüberschätzung.
Schön langsam, aber sicher mutiert Gmunden wirklich zum Absurdistan! Es vergeht ja kaum ein Tag ohne Aprilscherz. Nun hat man (angeblich) die Idee mit der Seebühne geklaut, auch wenn der bestehende Ponton schon des längeren wenig künstlerisch wertvoll vor sich hindümpelt.
Was die Verkehrplanung anbelangt, ist Kurzsichtigkeit leider ein dezenter Hilfsausdruck! Man sperrt 2 wichtige Bahnübergänge (sogar im Wissen, dass nicht den Gemeinden der Kostenrucksack umgehängt werden darf, sondern das Land zuständig ist), dafür verlängert man die Straßenbahn, die auch in Zukunft vor allem Luft trasnsportieren wird, man darf gespannt sein. Altmünster übt sich in nobler Zurückhaltung, obwohl auch deren Bürger massiv betroffen sein werden. Der Weg nach Pinsdorf wird ihnen an 2 Stellen versperrt, so schickt man die Leute buchstäblich mit der “Kirchn ums Kreuz”. Die Situation an der hochfrequentierten B 145 wird dadurch noch dramatischer werden. Schon jetzt staut es sich in der Markstraße fallweise bis zur Kirche hinauf, Einbiegen unmöglich. An der Ebenzweier- Kreuzung kaum besser. Da können die Zuständigen schon mal mit dem Brainstorming beginnen, wie man das Verkehrproblem dann lösen will.
Warum geht in unseren Gemeinden so viel daneben, warum werden InvestitionsProjekte vielfach so derart schlecht geplant, oder warum hat Gmunden in dieser wunderschönen Lage, heute noch kein Hotel.
Weil überall gemauscherlt wird, vielfach vollkommen unfähige Leute beieinandersitzen (manchmal trägt der Bürgermeister nicht die Hauptschuld — die anderen sind vielfach auch nicht besonders gescheit) und weil man krummste umständliche Wege geht, wenn es darum geht irgendwas zu finanzieren.
Dieser Wahnsinn der bürokratischen geheimen Sitzungsprotokolle in unseren Gemeinden geht auf Kosten von Vernunft und Hausverstand und begünstigt zusätzlich Willkür bis hin zum finanzielle Freundschaftsdienst.
Es fehlt an ausreichender offener Diskussion — damit die Interessen vor allem Betroffener berücksichtigt werden und der Hausverstand der Bürger miteinfließt und nicht heimlich ausgehandelte EGO Dummy Projekte Schaden anrichten.
Politische Mehrheiten mit zu wenig Sachkompetenz über die Köpfe drüber, die Vertreter zeigen mit der Hand auf und wissen vielfach gar nicht, was in der juristisch bürokratisch geschwollenen Mogelpackung steckt.
Ein Geschäft mit Gemeinden kann nur der machen, der einen machtvollen Befürworter hat, der brav ist und der mitunter faule Kompromisse eingeht.
Andere Meinungen und vor allem kritische ehrliche Bedenken werden von etablierten allzu leicht als “Geschäftsschädiger” und Totalverhinderer hingestellt und mit Anzeigen bedroht.
Das politische Leben ist derart konfus und trottelhaft, dass sogar mitunter über die Parteifreunde in Nachbarparteien geschimpft wird — dass man es nicht für möglich hält.
Für Korrekturen, im vermeintlich falschen Entscheiden bei anderen Gemeinden, sind sich diese “Poltitiker” offenbar zu gut, obwohl ihre Arbeit dazu dienen sollte — Fehler für die Allgemeinheit zu vermeiden?
Im direkten Weg würde man viele Dummheiten vermeiden — die da auf immer den selben ausufernden Papieren stehen — die aber mitunter keinen Gehalt wiedergeben.
Die Vertretung der Interessen der Bevölkerung funktionert viel zu oft, wenn es um große Zukunftsinvestitions ‑Pläne geht, unzureichend bis gar nicht.
Die Ideen tragen oft nur die Handschirft von einigen auserwählten eingeweihten Oberindianern.
Faule Kompromisse — entstanden durch falsche einseitige Informationen — schaffen trotz Unsummen von Steuergeld mitunter große Unzufriedenheit in der Bevölkerung.
Im Bezirk Gmunden passiert derzeit der größte Unfug in Verkehrplanerischer Hinsicht, man belastet eine Kreuzung an der B 145 (Nadler) mit noch mehr Vekehr — weil man sich im Zuge sauteurer ÖBB Infrastrukturprojekte 2 Kreuzungen einsparen will.
Und da in der Gemeindezeitung auch wieder nur ein lauwarmer und die halben Fakten verbreitet werden — möchte ich folgendes festhalten.
Die Gemeinde Altmünster hat es in der Hand, gegen die Hatschekbahnügergangschließung einzutreten.
Zu den neuerdings erschienen Gemeinde Artikel nur so viel:
technisch machbar ist eine Schrankenanlagenerneuerung und zudem billiger als ein nur nicht behindertengerechte Fußgeherunterführung.
Die ÖBB und das Land ersparen sich zudem noch 650 000 Euro für die Ersatzstrasse auf Pinsdorfer Gemeindegebiet!!
Die Bürger ersparen sich 400 000 Umwegkilometer pro Jahr — wer von Altmünster nach Pinsdorf fährt spart ja sogar 2 km Umweg.
In der Gemeindezeitung wird die Kappung dieser Römerstrasse, die für tausende in Altmünster eine wichtige Verbindung darstellt — als bloße Verkehrsberuhigung dargestellt.
Es ist ein Schildbürgerstreich, wenn sich diese erlesene Verhandltruppe auf einen faulen Kompromiss über den Bahnhof Gmunden einläßt.
Die Vertreter der Gemeinde Altmünster sollen die Interessen ihrer Wähler vertreten.
Hier liegt die Lösung auf der Hand und kann NUR heißen Hatschek Bahnübergang offen lasse — im Interesse der Wirtschaftlichkeit und im Interesse der Wirtschaft und der Bevölkerung.
Alleine diese fadenscheinige unehrliche Informationspolitik der ÖVP und SPÖ sagt schon alles, wie Bürgernah man ist und wie stümperhaft man Interessen der Bürger als starke Parteien VERSCHENKT.
Hoffentlich lernen Herr Berger und Hr. Lachmaier noch etwas dazu.
https://www.salzi.at/2012/10/bahnubergang-hatschek-happy-end-fur-eine-verfahrene-geschichte/
schade dass dummheit nicht strafbar ist. vielleicht könnte man sie ja dann mit einem schreibeverbot belegen, liebe brigitta. ich frage mich warum man sich als angebliche nicht gmundnerin so sehr über das geschehen in dieser stadt informiert und beschwert. schreiben sie doch ihre schimpferein über ihre gemeinde. wir haben auch keinen einfluss darauf, was in unserer gemeinde geschieht. bleiben sie außerdem bei den beschimpfungen an die gewandt die es betrifft und verallgemeinern sie nicht immer. zeigt nicht sonderlich von hoher intelligenz. Die 50% zu beschimpfen die nicht schwarz gewählt haben würden es ihnen danken!
Weil grad wieder mal alle fürchterlich g’scheit sind:
das Thema “Seebühne” steht seit 1997 im damals entwickelten Leitbild für Gmunden. Wenn man es unbedingt drauf anlegt, kann man durchaus die Frage stellen, wer hier wessen Ideen klaut. Also bevor die Klappe aufgerissen wird: Hirn einschalten und Infos einholen! Und wenn man sich die Skizze von Herrn Vörös ansieht kann man natürlich gleich erkennen, dass der Musik-Ponton vor der Schiffslände baugleich und abgekupfert ist.
Das wäre dasselbe, wie wenn der Autokonzern X den Autokonzern Y verklagen würde, weil der auch ein Auto mit 4 Rädern baut.
@ Pfitschi: Du scheinst dich in der Welt des Urheberrechts ja mächtig auszukennen. Sag uns bitte hier gleich einmal, wie es mit den Schutzrechten von Kunstprojekten (und ein solches ist Vörös´ mobile Seerose, egal in welcher Version) aussieht. Es geht in dieser Streitigkeit, die Vörös zwei Jahre lang zu verhindern trachtete, in erster Linie darum, wie mit findigen, kooperationsbereiten Unternehmern umgegangen wird. Setz dich hin, lege dein einmaliges Projekt vor, und dann lass dich zum Narren halten. Ich möchte sehen, wie du reagiert hättest …
Entweder die Herren Vöros und Böck haben die Idee verkauft oder hier lohnt es sich mehr zu klagen! Dagegen ist das angebliche “Plagiat” vom Traunsee ein Schwemmholz mit Lautsprechern!
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/reisen/Vierwaldstaettersee-erhaelt-gigantische-Seerose-/story/27337913
https://www.youtube.com/watch?v=spuBQ3t4z‑g
gewaltig. Hut ab vor den Schweizern. Was Demokratie alles möglich macht …
Zu betonen, dass alle fürchterlich g´scheit sind ist wohl ein Widerspruch in sich wenn man sich zu einem Thema äußert von dem man keine Ahnung hat. Wie Sie richtig sagen: HIRN EINSCHALTEN UND INFOS EINHOLEN!!!! Und was ist das Leibild Gmunden´s? Betrug und Hinterhalt? Sich die Intelligenz anderer einzuholen, weil man es selber nicht ist?
Nur so zur Information ;)
@ Nur so: Legen Sie bitte die Unterlagen aus dem Jahr 1997 vor, in denen von einer “MOBILEN multifunktionellen Seebühne” die Rede ist. Konstrukteur Vörös pflegt zu recherchieren, bevor er zu planen beginnt. Und da es weltweit keine einzige MOBILE Seebühne gab, hat er eine vorgelegt. Übrigens unter dem Hinweis, dass sämtliche Parameter im Sinne der Stadt geändert werden können.
Faktum bleibt: Der See war immer schon da. Die Pontons der Fa. Peer schwimmen ebenso schon lange Zeit im See. Und Segeltücher sind wohl auch zu beschaffen.
Weshalb beginnt man also erst jetzt mit dem Einsatz einer MOBILEN Seebühne, wenn doch eh alle schon immer gewusst haben, dass es sowas braucht?
Vörös wollte das Ding der Stadt übrigens schenken, alle an den Geschäften mitverdienen lassen. Heinz der Erste (und wohl auch der Letzte) sagte dem Konstrukteur ins Gesicht, dass seine Eingabe keine Beachtung finden werde. Gründe wurden bis dato nicht genannt. Dafür flossen 10.000 Euro an Steuergeld in ein Projekt, das man in professioneller Version GESCHENKT bekommen hätte … Wer ist also hier der Dumme? Der Steuerzahler in jedem Fall.
Tips-Artikel vom 9.4.2013
GSCHWANDT. Robert Vörös hat schon viel erfunden, nun will er mit einer „Seerose“ aus Metall, die als Aussichtsplattform, Café und Veranstaltungsort dienen soll, einen touristischen Impuls setzen.
„Die Leute würden von weither kommen, um sich diese Attraktion anzuschauen. Die Seerose aus Metall könnte zum Wahrzeichen des Traunsees werden“, ist Vörös überzeugt. Er hat ein Modell eines Pontons entwickelt, der nicht nur eine seerosenförmige Skulptur beheimaten soll, sondern in seinem Inneren auch ein Café oder eine Disco. Rund 200 Personen sollen sich auf dem Schwimmkörper mit einer Durchschnittslänge von 25 Metern aufhalten können. Die „Seerosen“-Insel wäre auch mobil und könnte damit je nach Bedarf an verschiedenen Plätzen stationiert werden. Nun planen Vörös und Mitstreiter Stefan Böck das Projekt voranzutreiben. Diverse Behördengänge stehen zwecks Bewilligungen und Auflagenrecherche an – und die Suche nach Unterstützern und Investoren. Bei der Stadtgemeinde Gmunden sei er zwar mit seiner Idee abgeblitzt, nun gebe es aber Interessenten in anderen Orten. In welchen will er noch nicht preisgeben. Investitionswillige können sich aber jederzeit unter 0664/1028929 melden.
Tut mir leid, ich sehe beim besten Willen keinen Diebstahl einer Idee.
@ Pfitschi: Darüber wird der Staatsanwalt entscheiden, Pfeilchen, ob dies nun Projektklau ist, oder nicht. Das Problem ist auch gar nicht die Ablehnung an sich. Diese hätte Herr Vörös akzeptiert. Aber die Tatsache, dass man den Einen anrennen lässt und Dasselbe in grün dann selbst — auf Kosten der Allgemeinheit — durchzieht, lässt doch erahnen, dass hier manche gleicher sind als andere … Wenn du zu den Begünstigten dieser Vorgänge gehörst, kann ich deine Sichtweise verstehen. Grundsätzlich: Es wird bei dieser Sache strafrechtlich wohl eh nichts herauskommen. Zivilrechtlich stehen die Dinge anders … Herr Vörös hat sich gut beraten, keine Sorge. Außerdem ist er auf dieses augenscheinlich korrupte Provinznest nicht angewiesen. Guten Tag
Liebe Brigitta
Ich fürchte, Du hast Recht, dass bei der Anzeige wie üblich nihts herauskommen wird. Bei der Sachverhaltsdarstellung der Grünen (Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Verdachts der Untreue) bei der zu billigen Verschleuderung des Seebahnhofareals an Jagdfreund Asamer war die Begründung für die Einstellung des Verfahrens: §153 STGB: “..eine Untreue im Sinne des Strafgesetzes liegt nicht vor, weil ein wissentlicher Befugnismissbrauch der Gemeinderatsmitglieder bei der Abstimmung im GR über den Verkauf der Grundstücke an Asamer und dem Verzicht auf das Pönale nicht nachgewiesen ist.”
Anmerkung: Die Betonung ist auf WISSENTLICH. Also, wenn man als Politiker zu blöd ist, geht man sozusagen straffrei. Ich kenne einen anderen Spruch der heisst: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Aber dies gilt nur für den kleinen Parksünder! Die Lokalpolitiker dürfen sich unter dem Vorwand der Unwissenheit alles erlauben. Aber wer hat denn diese Leute gewählt?
Es ist Zeit, dass sich die Bürger nicht mehr alles gefallen lassen u. es muss sich bei der Gesetzgebung im Parlament etwas ändern. Korruption ist überall präsent, aber leider nicht unter Kontrolle zu bringen, solange die Devise gilt,.…Mecky Messer dem man nichts beweisen kann…
“Seit mehr als 20 Jahren ist die Seebühne im Gespräch und in der Planung.”
Haha, und ich dachte immer die Straßenbahnverlängerung ist das am längesten in Plan befindliche Projekt :-D (aber was nicht ist kann ja noch werden)
Gmunden wie es leibt und lebt. Herr Vorös hat sicher recht. Es geistert in Gmunden viel herum — einmal ist es ein Seetunnel, dann eine Privatuni Sir Karl Popper etc.
Nur wird leider bei der Anzeige wie üblich nichts herauskommen. Der zweite Vorname der Gmundner fängt mit d an und hört mit m auf. Da ist bei dem Gmundner Niveau jeder Korruptionsstaatsanwalt auf verlorenem Posten und muss Verfahren einstellen. D.….t ist nicht strafbar und tut auch nicht weh.
Zitat Tourismusdirektor: “Das Projekt des Herrn Vörös hat mit dem Projekt der Seerose nichts zu tun!”
Aha. Da soll man sich auskennen …
Zitat Bürgermeister: “Die Stadtgemeinde ist nach den Vorwürfen des Amtsmissbrauches sofort an Herrn Vörös herangetreten.”
Das ist nie passiert. Die Stadtgemeinde beantwortet in Wahrheit nicht einmal die höflichen Anfragen des Herrn Vörös.
Der Bgm. weiter: “Leider konnte man sich hier nicht einigen.”
Richtig ist: Die Stadtgemeinde hat weder auf die Vermittlungsversuche des Herrn Landeshauptmann noch des Herrn Bezirkshauptmanns reagiert.
“Im Stadtrat ist man zu dem Entschluss gekommen, dass aufgrund des laufenden Verfahrens dazu jetzt keine Stellungnahme zu den Vorwürfen und Angriffen abgegeben wird.”
Und plötzlich wird sogar der Stadtrat mit der Sache betraut, sieh´ Einer an! Man wird sehen, ob der Herr Bgm. Protokolle vorlegen kann, die belegen, dass der Stadtrat eine Ablehnung des Projektes auf demokratischem Weg beschlossen hat …
Ja, und die sog. “Ideenhüter” wurden übrigens ebenso angezeigt, weil sie eben alles Andere tun, nur nicht (fremde) Ideen behüten …