Groß ist der Ärger über die Schließung des bahnüberganges zwischen Gmunden und Pinsdorf auf der Gmundnerstraße. Im Gmundner Gemeinderat vom 31. März wurde beschlossen, dass der Bahnübergang zur Gänze geschlossen und durch zwei Kreisverkehre ersetzt werden soll.
Leserbrief:
Nun ist es „Schwarz auf Rot“ – der Gmundner Gemeinderat hat am Montag den 31.03. die Schließung vom Bahnübergang Gmundnerstraße per April 2015 beschlossen. Zum Glück ist es noch lange hin, bis die Schranken endgültig fallen, jedoch immer noch rechtzeitig vor der nächsten Gemeinderatswahl im Spätsommer 2015. Denn dann wird die Rechnung mit Sicherheit präsentiert, für dieses „verkehrstechnische Armutszeugnis“.
Ich will auch nicht Maßregeln – aber 1600 Unterschriften von Bürgern aus der Region Gmunden zu negieren und über den Köpfen hinweg zu entscheiden – ist ein starkes Stück Demokratie Versäumnis.
Ein Glück das es doch noch einige standhafte Personen im Gmundner Gemeinderat gibt, die in der Brandung von ÖBB und dem Stadt Gmunden Diktat, nicht dieser traurigen Entscheidung zum Opfer gefallen sind – hier von dieser Stelle aus vielen Dank für die Unterstützung und das Bewusstsein für Bürgernähe.
Ich habe es ja schon unzählige Male auf den Punkt gebrachte, die Argumente für eine PKW taugliche Unterführung sind doch sehr plausibel und mit ein „wenig Hausverstand“ auch nachvollziehbar.
- Die Kaufkraft in der Gmundner Innenstadt wird darunter zusätzlich leiden – potenzielle Einkäufer aus der Region, werden immer mehr Richtung Vöcklabruck abgedrängt.
- Der ökologische Gedanke, sprich die CO² & Feinstaub Belastung, wird mit den Füssen getreten – sinnlose Umwege sind durch die Schließung erforderlich.
- Speziell für Landwirte aus der Region wird die Schließung eine Katastrophe – sämtliche Umwege müssen über die B145 laufen.
- Eine historische Straßen Verbindung aus der Römerzeit wird der politischen Unvernunft geopfert.
- Die Kompromiss-Lösung für Fußgänger und 1‑spurige Fahrzeuge mit dem Zusatz für kleine Einsatzfahrzeuge ist für mich keine Alternative.
- Es geht hier um etwa 5100 Fahrbewegungen am Tag und diese müssen zur Gänze auf die B145 ausweichen – eine sehr billige bzw. auch sehr einfache Alternative zur Schließung vom Bahnübergang Gmundnerstraße.
- d.h. abgerundet etwa 4500 Fahr-bewegungen am Tag x min. 1 km Umweg x 365 Tage, ergibt zusätzlich 1,6 Mio. Kilometer mehr an Individualverkehr im Jahr.
Und all diese Argumente werden wegen zusätzlichen Baukosten von etwa 2 Mio. Euro für eine PKW taugliche Unterführung nicht berücksichtigt. Volkswirtschaftlich nicht nach vollziehbar. Jedoch für eine Straßenbahnverlängerung mit geschätzten Baukosten von 30 bis 50 Mio. Euro an Steuergeld spielt dies alles keine Rolle !!
Hier kann man nur abschließend zusammenfassen – Gute Nacht Gmunden und es lebe die Politikverdrossenheit.
Jochen Wölger
FPÖ Pinsdorf
Leserbrief: Pfeifkonzert der ÖBB im Salzkammergut!
Übertreiben kann man alles. Seit ein paar Jahren veranstalten die ÖBB ein wahres Pfeifkonzert bei ihren Fahrten durch das Salzkammergut, das sich besonders in engen Talabschnitten wie die Strecke Lahnstein bis Obertraun auswirkt – man hört es angeblich bis in höhere Bergregionen. Wobei man feststellen kann, dass dies von den Lokführern durchaus unterschiedlich gehandhabt wird. Während manche Lokführer vor unbeschrankten Bahnübergängen nur ein kurzes dezentes Signal setzen, pfeifen andere mehrmals aus „vollen Rohren“.
Man fragt sich, wird hier absichtlich mit der Volksverdummung spekuliert, denn ich wohne seit mehr als 40 Jahren in Langwies — aber so arg, wie in den letzten Jahren, war es noch nie, was mir auch viele Menschen bestätigen und wo dort und da, besonders im Raum Bad Goisern durchaus der Unmut wächst.
Wäre nicht nach jeder nach gesundem Menschenverstand angehalten, unbeschrankte Bahnübergänge mit Vorsicht und mehrmaliger Blickrichtung nach beiden Seiten zu überqueren, wie es seit zig Jahren üblich war. Aber heute muss anscheinend jeder SMS empfangende und telefonierende Fahrzeuglenker bzw. Radfahrer, Fußgänger usw. durch lautes Gepfeife aus seinem Onlineverkehr wachgerüttelt werden.
Schuld ist ja dann immer der Bahnübergang, bzw. der Straßenverlauf, der auf Steuerkosten teuer saniert werden muss, um ja das smartphonesurfende Klientel, das immer und zu jederzeit erreichbar sein muss, zu schützen, während eine ganze Tourismusregion darunter leidet, nicht zuletzt wahrscheinlich, um dem tollen Geschäftsmodell der Mobilfunkbetreiber ja nicht zu schaden – es könnten ja deren Börsenkurse sinken.
Ich würde sagen, wer einen unbeschrankten Bahnübergang, der seit mehr als 60 Jahren problemlos benützt wurde, plötzlich zur Gefahrenquelle hochstilisiert, nur weil einige undisziplinierte Verkehrsteilnehmer dort zu Schaden kamen, schüttet das Kind mit dem Bade aus. Oder sind wir alle schon so verblödet, dass wir bald alle eine SMS erhalten müssen, wenn wir uns einem Bahnübergang oder einer Gefahrenstelle nähern, weil wir immer alles gleichzeitig tun müssen, nur nicht das Wesentliche, was wir eigentlich tun sollten.
Leiden wir nicht alle in Österreich an Übertreibungen — z.b. auch kilometerlange Schallschutzwände entlang von Autobahnabschnitten und Eisenbahnen, die uns sauteuer zu stehen kommen, und hinter denen höchsten Kühe auf der Weide stehen — in Nachbarland Deutschland ist das ganz anders.
Reinhard Feuchtner
An die Redaktion der salzi.at
Der Kommentar “Gegen Brigitta” ist anscheinend Ihrer Kontrolle des guten Geschmacks u. Benehmens entgangen, denn der Wortlaut dieses Blogs ist skandalös u. trägt nicht zum Niveau Ihres Mediums bei. Mit dem Inhalt des Kommentars von “Brigitta” kann ich mich allerdings auch nicht identifizieren, denn der ist auch äusserst schwach.
Sehr geehrter Herr Froscher und alle anderen Kommentar Schreiber — es ist ist immer wieder erfreulich zu lesen, das es doch noch Meinungen gibt.
Eine kleine Richtigstellung LR Endholzer, dieser Herr ist von allen aus der SPÖ in dieser Region, wahrscheinlich am besten mit Herrn Sageder und Dickinger aus Gmunden verbandelt … ist meine Vermutung als “kleiner Freiheitlicher” in diesem rießigen Politik Moloch der uns wirklich und dies zum Leid aller Bürger, schön langsam aber sicher erdrückt !!
Nun noch ein kleiner Kommentar zur Causa Schließung der Bahnübergänge — Altmünster ist finanziell absolut gut ausgestiegen — Details könnte ich Ihnen gerne auch persönlich näher bringen und Gmunden hat einen “Lotto 6er” erzielt — mit nur etwa 15% Eigenmittel lukreiert diese Gemeinde in Summe etwa 30 bis 50 Mio an Steuergeldern für Infrastruktur — ob es jetzt Sinn macht oder nicht sei dahin gestellt. Ich habe wirklich im Jahr 2013 überaus viel versucht zu bewirken — aber leider der von mir schon erwähnte Moloch ist über uns drüber gefahren .… hier kommt doch auch etwas Frust zum vorschein — aber was noch viel trauriger ist — die immer größer werdende Politikverdrossenheit in der Bevölkerung!! Und eines noch — Politker in die Wüste schicken ist eine Sache — oft wirklich auch wünschenswert — aber nur irgendwer muss unsere Zukunft gestalten und dies sind halt einfach die Herrn Politiker!! Also wer kann mir als kleinen Politiker einen Tip oder Ratschlag geben … wünsch noch einen schöne Osterwoche.
Herr Wörter sie machen das sehr geschickt, wo doch unser Bürgermeister in
absehbarer Zeit in den Ruhesand geht, haben sie ein Feindbild geschaffen und hoffen auf die nächsten Wahlen.
Wie wäre es wenn sie sich die Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmittel nach
Gmunden ansehen würden, so für Arbeitnehmer Dienstbeginn um 6 Uhr flexible Arbeitszeit am Abend wenn die Vernünftig sein würde und nicht eine Stunde mit Umsteigen oder der Vorschlag vom “Pendlerrechner” Pinsdorf-Bahnhof Gmunden- Zug nach Altmünster-Bus nach Gmunden. usw. das ist bei weiten nicht so populistisch,
Dann hätten sie etwas für den Feinstaub gemacht, den die Anrainer von den 5000 Autos momentan auch haben, ob die Werte den Grenzwerten entsprechen wäre auch ein Thema für sie.
Sie benötigen auch die “Römerstraße” nicht und solange bei den Einkaufszentren in Salzburg, Wels, Linz, Vöcklabruck das Parken gratis ist und ein Erlebniseinkauf geboten wird, bei jeden Wetter mit Kinderbetreuung in Gmunden sogar am Sonntag beim Parkplatz bei der evangelischen Kirche bezahlen muss wird die Kaufkraft abwandern.
Was mich aber wundert, der Sparmarkt wie auch die anderen Geschäfte im Ort werden von der Schließung profitieren das erwähnen sie mit keinem Wort.
Warum tun sie nicht etwas für den Ort sondern denken an die Nachbargemeinden
Werden die beiden Bahnübergänge für die Autos gesperrt, wo so viele Menschen wohnen und Richtung Gmunden oder Altmünster wollen. Eine Riesenfrechheit, der Bürger wird entmündigt. Wieviel Steuer zahlen wir?.…..wieviele Protzobjekte wurden und werden noch gebaut. Legt entlich einige Gemeinden zusammen. Wir in der Privatwirtschaft haben auch keinen sicheren Job. Ein paar Bürgermeister und Amtsleiter weniger…können wir uns nicht mehr leisten! Der Staat hat abgewirtschaftet, der Bürger wird zur Kasse gebeten. Gmunden ist ja ein super Beispiel, der Stadtrat gehört sofort aufgelöst und Neuwahlen! Der Unmut der Autofahrer wird so groß sein…wird fallweise zu einem Stau bei den Kreuzungen führen. Und warum das ganze, weil unfähige Politiker am Werk sind. Legt eure Posten zurück und macht was anderes, wo kein so großer Schaden entsteht.
und es wird dazu getrickst, nur die halbe Wahrheit gesagt und die Leute für dumm verkauft.
Dabei ist es ein Vekehrs — Pfuschkonzept der Sonderklasse, fast sollte man sagen, Sonderschule.
Verkehrsberuhigung schaut für diese “Sonderklasse Spezialisten” so aus,
dass man die Leute bei zwei wichtigen kürzesten Ortsverbindungen, beträchtliche Umwege machen lässt.
Die Verkehrspolitik des Landes hat wieder einmal durch und durch kläglich versagt — der neue frisch gefangte Landesrat ist selber karenzierter ÖBB Mitarbeiter und mit der SPÖ Pinsdorf gut verbandelt.
Dass die Gemeinde Gmunden den Bahnübergang Gmunden nicht zahlen wollte — ist aber inzwischen unwichtig — weil laut Verfassungsgerichtshof keine Gemeinde verpflichtet werden kann.
Pinsdorf hat ja viel gewonnen — nur der Schandfleck Gmundner Bahnübergangschließung bleibt derweil.…
Altmünster hat politisch ganz versagt, war zu brav und wollte nichts zahlen, und hat dabei übersehen, dass beim Hatschek ‑Bahnübergang sogar eine Pinsdorfer Entlastungsstrasse mitfinanziert wird um 650 000 Euro.
Behinderte werden rausgesperrt .
Wahrscheinlich wird man nicht umhinkönnen, Gmunden doch zu bauen und die Modernisierung der Hatschek Kreuzung würde sogar um die Hälfte billiger kommen und auch einen wertvollen verkehrstechnischen Zweck weitererfüllen.
Ich würde Hr Wölger bei weiteren Verhandlungen, auch im Sinne der Pinsdorfer und Altmünsterer wünschen, wenn er dazu steht, dass beide Bahnübergänge offen bleiben sollen.
Auf dieser Unterschriftenliste sind ja beide zu unterschreiben gewesen — auch wenn der Hatschek nur ein Fünftel des Verkehrs ausmacht, so ist er auch für viele Pinsdorfer interresanter, als die öffentlich hoch subventionierte Strasse mit Umweg Richtung Süden — gegen den Willen tausender Anrainer aus Altmünster.
Bitte Hr. Ing. Wölger — vertreten Sie auch die Interessen der Altmünsterer — laut Gemeindeinfo Altmünster möchte man dies das ja jetzt doch anders haben — als ursprünglich dumm ausgemacht.
Sie haben ja im Pinsdorfer Pfarrsaal zu recht behauptet, dass sich Altmünster für ihre Bürger nicht gegen die Schließung gewehrt hat.
Meine Bitte an die FPÖ Pinsdorf — helfen sie mit — die alte Römerstrasse über den Hatschek zu erhalten, das ist billig und volkswirtschaftlich und verkehrstechnisch sinnvoll.
Eine gewisse Verkehrberuhigung ist ja legitim — aber eine Sperre ist ein totaler Unfug.
liebe brigitta, du wirst es nie kapieren. keiner braucht dich hier und keiner will dich hier… also bitte auch keine kommentare von auswärtigen suderanten. versuchs mal ohne beschimpfen, du frustrierte wichtigtuerin. (eventuell mann suchen oder sport treiben?)
Trotz der von der IG initiierten Sperre des Bahnschrankens und den noch nicht durchgeführten Maßnahmen (Einbiegespur auf B 145, Vorrangänderung Grüner Wald) und den losgeschickten Traktoren, ist es nicht zu den befürchteten Staus gekommen. Es bedarf sicher einer Umgewöhnungsphase aber dann wird es sicher wie in anderen Gemeinden gut funktionieren.
Bei jeder Ortsumfahrung werden mehr Kilometer zurückgelegt, das heißt das alle Umfahrungen zurückgebaut werden dadurch weniger Kilometer und die Umwelt geschont.
Bravo
Schon mal an sich runter geschaut die Dinger da unten sind zum Gehen, es gibt auch Fahrräder
Aber leider werden in Österreich die Straßen für die Autos geplant, Fußgänger und Radfahrer
werden gänzlich vernachlässigt,
Ortsumfahrungen dienen dem schnelleren vorankommen.
Oft sind Ortsumfahrungen auch Abkürzungen.
Im Falle Pinsdorf heißt es aber Umwege machen, für den kleinräumigen lokalen Verkehr.
Jeder Pinsdorfer oder Aurachtalbewohner wird sein Packerl dann zur Post nach Gmunden mit ca. 1,8 km Umweg transportieren.
Das ist nicht gescheit — sonst wird rundherum das Geld hinausgeschmissen und diese Unterführung in Gmunden, die zudem auch noch den Verkehr besser verteilt könnte man sich nicht leisten??
Die Anrainer des Bauernhügels waren doch immer schon Anrainer der Strecke Vöcklabruck Gmunden und der Durchzugsverkehr bleibt ja auch dort.
Das Problem von Pinsdorf ist ja nicht eine zu hohe Durchzugsfrequenz, die wird ja annähernd gleich bleiben mitten im Ort.
Das Problem war bis jetzt, dass die Gmundner den Bahnübergang auf ihrem Gebiet bzw. die Unterführung nicht zahlen wollten, weil er ja vorwiegend der Pinsdorfer Bevölkerung dient.
Inzwischen haben sich die Bedingungen geändert — man kann laut Verfassungsgerichtshofentscheid die Gemeinden nicht dazu zwingen — die Maßnahmen der ÖBB zu zahlen.
Also muss man das ganze neu verhandeln, wenn man einen gewissen Charakter hat und für den Hatschekbahnübergang gilt ja sogar, dass die Beibehaltung der Allgemeinheit sicher viel viel günstiger kommt und somit der Allgemeinheit Kosten spart und keine Schaden in Form von sinnlosen Umwegen zufügt.
Es ist Super Herr Berger, dass viele Leute das Fahrrad nehmen und gewisse Wege damit zurücklegen.
Das gilt für alle, die dazu die Möglichkeit haben und ist auch gut so.
Es wäre auch legitim und zudem auch aus Verkerhssicherheitsgründen für Pinsdorf notwendig, gewisse Bereich im Ortszentrum einfach mit 30 km/h verkehrszuberuhigen.
Damit fährt kein Raser solche Abkürzungen.
Pinsdorf ist nicht ganz ungefährlich, viele fahren dort oft nicht angepasst viel zu schnell, das wird durch einen Umweg vorher über die B 145 auch nicht besser.
Das ganze ist so, wie die Mehrheit der Bevölkerung aus Pinsdorf im Pfarrsaal gesagt hat — ein Verkehrspfuch der Sonderklasse — am besten mit dem HYPOBANKVERSAGEN zu vergleichen.
Es ist NIE zu spät.
Der Verfassungsgerichtshof hat erst dieser Tage entscheiden und einer Beschwerde des Gemeindebundes Recht gegeben und damit wird ausgesagt, dass man nicht die Gemeinden mit der Erhaltung und Erneuerung der Bahnübergänge belasten darf.
Damit sind alle unter diesem wirtschaftlichen Druck getätigten Verhandlungen für null und nichtig zu erklären, wenn man genug politischen Charakter hat.
Also muss es heißen zurück an den Start, rund um Gmunden, Altmünster und auch auf anderen Teilen dieser Strecke, wo unter diesem massiven Druck mitunter sehr nachteilige Verkehrspolitik, auch gerade von Seiten des Landes zugelassen wird.
Mit verzinkten Karten soll da der eine oder andere gutemeinende zu wenig abgesottene Verhandler oder Laie über den Tisch gezogen worden sein.
Natürlich sind auch viele Politiker an diesem Thema nicht interessiert — und somit werden solche Entscheidungen im Grunde nur von Einzelnen getroffen.
Pinsdorf hat ja viele schöne ÖBB/Land Geschenke im Zuge dieser Abmachungen erhalten, der Bahnübergang im Ort wird erhalten, Bahn ‑Überführungen nach Ohlsdorf werden bezahlt, Kreisverkehre usw. — aber einige stinkende Eier wurden auch dazugelegt.
Diese hat man geschluckt — aber nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes hätte man jetzt eine ganz andere Ausgangsbasis — auch diese Hauptfehler nicht annehmen zu müssen.
Den Schaden haben dann alle Bürger, die sinnlose Umwege in Kauf nehmen müssen und auf die schnelle Verbindung der Umfahrung gezwungen werden.
Bei der Abfahrt Gmunden wird der Stau noch viel großer werden und Ersatzwege fallen weg, Rettung, Buslinie, behindertengerechte Verbindung beim Hatschek (hier bleibt nur eine steile Stiege für schwindelfreie nüchterne über)
Eigentlich hat sich auch Pinsdorf ein bisserl von Altmünster und Gmunden isoliert.
Altmünster und Gmunden wurden wurden nun um bis zu 2 km weiter getrennt!
Pinsdorf ist ja in Bezug auf den Hatschekbahnübergang mit einem Beitrag von 300 000 + 350 000 Euro belohnt worden und baut damit eine schon länger beabsichtigte ERschließungsstrasse Richtung Pöllkreuzung.
Die dort ansässigen Leute müssen nach Altmünster und nach Gmunden einen sinnlosen Umweg machen.
Altmünster hat sich leider überhaupt nicht gewehrt — die Hauptsache war offensichtlich, sie müssen nichts zahlen und solange noch niemand beim Bürgermeister vorstellig wird — weil es niemande weiß — was inzwischen ja wegfällt, holen wir Luft und tauchen durch.
Die tausenden Anlieger auf Altmünsterer Seite und Pendler sind offensichtlich auch den Mehrheiten ziemlich egal.
Zusätzlich zu den 650 000 Euro für eine Ersatzprivatstrasse werden dann noch sicher 450 000 für eine NUR Fußgängerunterführung Hatschek notwendig, die natürlich nicht behindertengerecht ist und die Buslinie dieser alten Römerstrasse muss auch umständlich wenden und Umwege fahren.
Es wird nichts sicherer und besser — im Gegenteil.
Dabei war an dieser Strecke der Verkehr nie sonderlich stark und wenn wir da das Anrainer Schutzbedürfnis einseitig gelten lassen (Stellungnahme vom Land Hr. Rudi Froscher gegenüber) — dann können wir gleich überall zusperren.
Aber umgekehrt hat diese Hatschek Kreuzung die wichtige Funktion für Teile der Altmünsterer Bevölkerung gehabt, es ist eine langsame Strecke, die aber die wichtige Funktion der Anbindung an die B 145 wesentlich unterstreicht.
So wie bei Hypo — so schaut unsere Politik der angeblichen Experten aus. HYPO Gscheit sind manche dieser Theoretiker und Hypo teuer und Hypo verpfuscht wird ihr Werk manchmal.
Man kann alle Argumente mit dem Hausverstand belegen — diese Jahrzehntepfusch Verkehrsplanung darf so nicht durchgeführt werden.
Noch ist es nicht zu spät — man kann wnigsten die Hatschekbahnkreuzung nach Altmünster erhalten und kommt im Grunde genommen von Seiten der Öffentlichkeit ( ÖBB und Land) viel viel billiger.
Die Erhaltung ist wirtschaftlich und technisch vertretbar.
Wie im Pfarrzentrum Pinsdorf betroffenen Laien zu anwesenden Verkehrsexperten gesagt wurde -
es ist ein Schildbürgerstreich der Sonderklasse, wenn man 2 wichtige direkte Ortsverbindungen kappt und nur mehr einen Umweg über eine Umfahrung zulässt.
Vielleicht geht dem einen oder anderen Fachmann doch noch ein Licht an — wenn er nochmal darüber nachdenkt.
Der Verkehrs — Landesrat Entholzer etc. sollte halt von Politikern
nocheinmal mit den Fakten konfrontiert werden.
Und es ist ja nicht so, dass die FPÖ in Linz auch keine mächtigen Politiker sitzen haben — und es wäre aber schön langsam an der Zeit — dass diese diesen Jahrzehntepfusch noch einmal möglichst öffentlich diskutieren sollten.
MFG und nichts für ungut Rudi Froscher
Lieber Hr. Wölger,
es ist sinnlos, seit dem Diktat von Köppl ist Gmunden eine Schildbürgerstadt geworden. ES IST ZU SPÄT!
Kaufkraft in Gmunden? HAHAHAHAHAHA. Auf diese paar erbärmlichen Geschäfte in der Stadt kann man auch gut verzichten.
Eine Straßenbahnverlängerung, die kein Schwein braucht?? HAHAHHAHAHA. Da sind sich ROT UND SCHWARZ wieder einig!
Stadt Gmunden: dreckige, vergammelte, langweilige, nichtssagende, spießige, tote Schildbürgerstadt
Loosergemeinde weltweit — Gmunden.
Der unfähigste BGM Gmundens wurde von den einfach gestrickten Gmundern zum 3. Mal wiedergewählt. Hallo — Tomaten auf den Augen?
Wie abgesandelt und verwahrlost Gmunden nun ist, muss man noch mehr den Kopf schütteln über die geistige Minderleistung der Gmundner, wenn aus meiner Verwandtschaft ein BGM kam.
Schon 2009 hätte Gmunden keinen BGM gebraucht, sondern einen Sanierer.
, , wenn aus de einBGM kamr eigenen Fa