Hallo, mein Name ist Christian Royda. Ich bin Hundebesitzer und man kennt mich in ganz Bad Ischl und Umgebung als der „Hundeflüsterer“ und Tiersitter der mit seinen Hunden immer ohne Leine unterwegs ist. Warum ich das mache? Weil ich meine Hunde im Griff habe, sie folgen aufs Wort. Aber ich will hier nicht eine Lobeshymne auf meine Art und Weise wie Ich mit Hunden umgehe schreiben sondern ganz einen anderen Aspekt der Tierhaltung ansprechen. Es geht genauer gesagt um Menschen die offensichtlich egal aus welchem Grund Hundehasser sind. Was diese Menschen dazu bewegt Giftköder auszulegen, entzieht sich meines Verstandes.
Meine Labradorhündin hat vor einigen Jahren als sie noch ein Welpe war einen Giftköder geschluckt. Dr. Prinz aus der Tierklinik Salzkammergut in Bad Ischl hat gesagt, dass es fast zu spät war. Er hat kaum noch Herztöne wahrnehmen können. Daraufhin hat meine Hündin einen Lebensrettenden Cocktail von 6 Spritzen bekommen und sie hat ein halbes Jahr gebraucht bis sie wieder einigermaßen fit war.
Auf die Frage was denn diese Unmenschen dazu bewegt solche Köder auszulegen um Tiere zu vergiften denn es „erwischt“ ja nicht nur Hunde sondern auch Katzen oder Wild gibt es keine vernünftige Antwort. Jedes Tier das so etwas frisst ist dem Tode geweiht. Gerade heute hat mir eine Mitarbeiterin von Freßnapf geraten nicht in Ebensee mit den Hunden spazieren zu gehen, da ihr Hund dort einen Giftköder erwischt hat und elendig zugrunde ging. Jede Rettung kam zu spät.
Mich erinnert das an die Menschenversuche im dritten Reich. Da hat man auch Menschen Benzin ins Herz gespritzt und abgewartet was dann passiert. Das meine lieben Leser ist Folter auf menschlicher Basis. Aber haben wir denn nichts dazugelernt. Müssen wir denn jetzt auch noch unsere Tiere quälen und im Endeffekt umbringen. Wenn jemand meint, es sei eine Reaktion auf die vielen Hundehalter die ihre Vierbeiner ohne Leine laufen lassen, kann ich nur sagen einen Giftköder erwischt der Hund auch angeleint, denn diese Köder werden ja nicht im Wald versteckt. Sie werden genau dort platziert wo das Tier das Gift gut erreichen kann.
Ich habe viel darüber nachgedacht was Menschen dazu bewegt solche schrecklichen Maßnahmen zu ergreifen. Was nützt es denn diesen Bestien, ein anderes Wort mag mir dazu eigentlich nicht einfallen. Auch wenn es schrecklich ist wenn ein Hund daran stirbt, was hat der Verursacher des Leides damit Erreicht? Was? Im Grunde genommen sind es Feiglinge, schleichen Nachts hinaus in die Finsternis das Sie keiner erkennt oder ertappt bei ihrer Mission und gehen dann zufrieden heim wissend das es wieder einige Hunde, Katzen usw. erwischt. Wie kann solch eine Kreatur nachts gut schlafen ohne Albträume.
Es hilft nichts diesen Unmenschen das schlimmste zu Wünschen, das hätte keinen Sinn. Es hilft auch nichts eine Anzeige gegen Unbekannt zu machen. Unbekannt ist und bleibt Unbekannt. Wir alle müssen eine Lösung finden, denn es betrifft uns alle. Was wenn ein Kind am Straßenrand kurz unbeaufsichtigt ist und solch eine vergiftete Wurst angreift und sich dann die Finger in den Mund steckt. Sie meine das ist weit hergeholt. Dann denken Sie mal scharf nach. Wie unwahrscheinlich ist dieses Szenario. Also betrifft es uns ALLE. Menschen die ihre Nachbarn gut kennen oder wo einem der Nachbar durch bestimmte Äußerungen vielleicht auffällt sollte gemeldet werden oder einfach beobachtet werden. Wir müssen reagieren auf das was die Mörder tun. Die Mörder unserer Tiere agieren und wir werden darauf reagieren.
Dafür müssen wir eben aktiv werden. Wir können es nicht einfach so hinnehmen, dass Tiere elendiglich ermordet werden. Da ist ja ein Jäger der ein Wild erschießt noch „humaner“. Wir müssen uns zusammentun und denen das Handwerk legen. Ich frage mich nur, wer hat den Mut, wer will sich die Zeit nehmen um dagegen vorzugehen. Zusammenhalt und Engagement ist hier Wichtig meine lieben Leser. Gemeinsam können wir etwas erreichen. Ich möchte das die, die dafür Verantwortlich sind davon Wind bekommen das sich etwas gegen Sie zusammenbraut. Und Sie werden zur Rechenschaft gezogen. Sie müssen sich vor Gericht dafür verantworten.
Und deshalb müssen wir alle an einem Strick ziehen damit wir effektiv gegen diese … Vorgehen können. Es ist nicht unmöglich. Es muss nur eine gut durchdachte Strategie her um Erfolgreich zu sein. Wir können es schaffen. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie man sie in flagranti ertappt. Deshalb rufe ich mit diesem Schreiben die Bürger aller Regionen auf sich zusammenzutun und gemeinsam dagegen vorzugehen. Lasst dieses Schreiben nicht wieder verhallen nachdem ihr es gelesen habt. Erhebt Euch und sagt JA, WIR kämpfen um unsere Tiere. Wer ist dabei. Du, oder Du. Meldet Euch bei mir, wir brauchen eine Bürgerinitiative damit wir wieder in Ruhe schlafen können, denn die Täter tun es bestimmt.
HELFT MIT und meldet euch.
c.royda@gmx.net
06508704719
Foto: Karl Dichtler/pixelio.de
Ich bin kein Hundebesitzer, aber ich denke das schon Freilauf-räume für Hunde geschaffen werden müssen. Überall wo man hinkommt sieht man als erstens Hundeverbotstafeln, das finde ich nicht immer gerecht gegenüber den Hundebesitzern. Schließlich bezahlen die Hundebesitzer auch Steuern, und haben somit auch ein Recht auf ein bisschen Freiheit für ihre Hunde. Außerdem habe ich noch keinen einzigen Jäger gesehen der seinen Hund angeleint hat.