Sie schmuggelten Cannabis nach Vöcklabruck, raubten Geld, verkauften die Drogen im großen Stil und waren bei Einbrüchen beteiligt. Nun konnte einer vierköpfigen Bande das Handwerk gelegt werden. Dem koordinierten Kriminaldienst des Bezirkspolizeikommando Vöcklabruck gelang nach intensiven Erhebungen in Zusammenarbeit mit der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität des Landes OÖ sowie des Bundeskriminalamtes ein Schlag gegen die Suchtgiftschmuggler.
Eine vierköpfige Tätergruppierung im Alter zwischen 21 und 25 Jahren konnten bei einer Übergabe von 1,4 Kilogramm Cannabis überführt werden. Die Tätergruppierung steht weiterhin im Verdacht des Suchtgiftschmuggels und Suchtgifthandels.
8 Kilo Cannabis nach Vöcklabruck geschmuggelt
Konkret wurde in den letzten Monaten verstärkt in der Vöcklabrucker Suchtgift-Szene bekannt, dass größere Mengen Cannabiskraut mit Herkunft Bosnien im Umlauf sind. Im Zuge der weiteren Erhebungen konnte festgestellt werden, dass vier Hauptverdächtige, allesamt aus dem ehemaligen Jugoslawien abstammend, in abwechselnder gemeinsamer Handlung, gewerbsmäßig große Mengen, zumindest acht Kilogramm Cannabiskraut, von Bosnien nach Vöcklabruck schmuggelten.
Drogen in Auto eingebaut
Dazu wurde das Cannabiskraut in verschiedenen Fahrzeugen, entweder im Ersatzreifen versteckt bzw. im Luftfilter eingebaut, nach Österreich verbracht. Anschließend wurde das Cannabiskraut über Mittelsmänner an über 50 Abnehmer in gewinnbringender Form weiterverkauft, um sich selbst den Lebensunterhalt, die Spielsucht und den Eigenkonsum zu finanzieren.
Bei einem koordinierten Zugriff am 28. Februar 2014 wurden die vier Verdächtigen bei einer Übergabe von 1,4 Kilogramm Cannabis erwischt, festgenommen und über Auftrag der Staatsanwaltschaft Wels in das Gefangenenhaus Wels überstellt. Im Zuge dieser Festnahmen und der durchgeführter Hausdurchsuchungen konnten insgesamt weitere 1,8 Kilogramm Cannabiskraut, Suchtgift-Utensilien wie Verpackungsmaterialien und Waagen sowie diverse Waffen sichergestellt werden. Im Kellerabteil des 22-jährigen Verdächtigen wurde noch ein aufgeschnittener Reservereifen mit Suchtgift-Anhaftungen sichergestellt.
Wollten Drogennetzwerk aufbauen
Der 25-jährige Verdächtige versuchte immer wieder, diverse Abnehmer zum Weiterverkauf zu animieren, um so, mit wenig Aufwand, an das schnelle Geld zu kommen. Dabei setzte er die Subverteiler unter Druck, um den Verkauf voranzutreiben. Er führte auch gewerbsmäßig Betrugshandlungen durch, indem er diverse Abnehmer nicht die bezahlte Menge Cannabis übergab. Diesbezügliche Fakten kamen erst bei den Einvernahmen der Subverteiler und Endkonsumenten zum Vorschein.
Fotos: Polizei
Bei Drogenübergabe 500 Euro geraubt
Der 25-Jährige Haupttäter wird auch beschuldigt, gemeinsam mit seinem Bruder bei einer geplanten Suchtgiftübergabe einen Abnehmer mit einer Schusswaffe bedroht und 500 Euro Bargeld geraubt zu haben. Diesbezügliche Erhebungen sind noch im Gange und werden gesondert angezeigt. Insgesamt konnten noch weitere 55 Subverteiler und Endkonsumenten im Alter von 20 – 25 Jahren ausgeforscht und gesondert der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt werden.
Der 25-Jährige und der 21-Jährige stehen weiteres im Verdacht, Anfang Februar 2014 bei einem Wohnhauseinbruch in Attnang beteiligt gewesen zu sein.
Und was sagen die Grünen dazu?
Ich bedanke mich im voraus für die Antwort.
Und von wo kommt dieses Gesindel natürlich vom Ausland aber wir brauchen noch mehr von diesem Gesindel in Österreich.
Sehr gute Arbeit der Polizei! Dass diesen Dre.….……
del das Handwerk immer mehr gelegt wird!!