In der Nacht auf Freitag brach bei der Neuen Mittelschule Altmünster ein Großbrand aus. Mehr als 150 Florianis standen bis in de frühen Morgenstunden im Löscheinsatz. Der Bezirksbrandermittler des Bezirkspolizeikommandos Gmunden untersuchte am Freitagvormittag das Brandobjekt.
Nach eingehender Untersuchung der Brandörtlichkeit am Flachdach der NMS Altmünster ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass durchgeführte Heißarbeiten die Ursache des Brandausbruchs waren. Es wurden Flämmarbeiten, Materialtrennung mittels Flex und auch Arbeiten mit einer Motorsäge durchgeführt. Diese Arbeiten wurden am Donnerstagnachmittag bis 16 Uhr durchgeführt. Es ist daher anzunehmen, dass durch diese Arbeiten und ein daraus bedingter Funkenflug, ein „Glutnest“ im Dämmstoff entstanden ist. Diese Glut hat sich dann stundenlang im vorderen Bereich des noch nicht abgetragen Dachstuhls fortsetzen können, bis es zum tatsächliches Brandausbruch gekommen ist. Ob der Aufbau ab der Rohdecke auch noch zu bewerkstelligen ist, wird von einem Statiker entschieden.
Fotos: Wolfgang Spitzbart & BFK Gmunden