Der geplante Hotelbauten durch Projektinitiator Sigi John (wir berichteten exklusiv) auf der Toskanahalbinsel in Gmunden könnte einen weiteren Innovationsschub bekommen. Die Forstliche Ausbildungsstätte (FAST) im Landschloss Ort zieht aus und übersiedelt nach Traunkirchen. Nun richtet die Gmundner Stadtliste den dringenden Appell an alle damit befassten Gremien des Landes und der Stadtgemeinde, die Chancen der seit kurzem feststehenden Tatsache der Absiedelung der forstlichen Ausbildungsstätte ausschließlich für den Tourismus zu nutzen.
“Die Gmundner Stadtliste ist überzeugt, dass in Zeiten tendenziell rückläufiger Übernachtungszahlen (vergangene Woche bekanntgegeben) Lage und Qualität eines neugeplanten Hotels die allerwichtigsten Kriterien sein müssen.”, sagt Dipl. Ing. Dr. Herbert Löcker von der Stadtliste und weiter:
“Zum Thema Gmunden: Anstelle von wenig zufriedenstellenden Einzellösungen in und um den Toskanapark (eine „Therme“ ohne Warm- oder Heilwasserquelle statt des Strandbades, ein „Kongresshotel“ mit „3 Sternen“ im Toskanapark) sollte die weithin bekannte Werbewirksamkeit des „Schloßhotels Orth“ (eine nach wie vor international bekannte Fernsehserie) ausgenützt und im Landschloss Ort ein sogenanntes Romantik-Hotel realisiert werden. Auch wenn mit Umbau- und Adaptierungskosten zu rechnen ist: diese Chance für Gmunden darf nicht vergeben werden!”
Hotelprojekt in Gmunden präsentiert
“Das zur FAST gehörende Umland, zusammen mit dem derzeitigen Werkstattgebäude bietet ausreichend Platz für ein dem Kongresszentrum entsprechendes Hotel; auch ein Hallenbad wäre nahe des Wartgrabens denkbar. Der Toskanapark könnte in seinem gesamten Umfang unversehrt erhalten bleiben.”, sagt Löcker abschließend.
Auch die SOÖ Gmunden steht zu einem Hotelprojekt am Standort FAST und hat diesbezüglich bereits am 16. Juli einen Brief an die Direktoren der Bundesimmobiliengesellschaft geschrieben. “Ich darf also annehmen, dass ab 2017 das Areal Landschloss/FAST einer neuen Verwendung zugeführt bzw. von Ihnen verwertet werden wird. Da es wohl im Sinne der Stadt Gmunden bzw. der Bevölkerung ist, dass Optionen einer „touristischen Verwertung“ (Hotel, Einbindung in eine mögliche „Badelandschaft“ etc.) geprüft werden, ersuche ich höflich um Aufklärung, ob in Ihrem Hause bereits Schritte oder Überlegungen einer zukünftigen Verwertung gesetzt bzw. angestellt wurden.”, so Dickinger in seinem Brief.
Belästigt bitte nicht die Intelligenz der wenigen wahren — mittlerweile bei dem zwischenmenschlichen Niveau zu Exurgmundnern mutiert.
Gmundner Dummköpfe — geht bitte schweigend unter!
Absandel-Gmunden ist seit Jahren aus Eigenverschulden der Snobietygesellschaft so gefragt wie ein Kropf weltweit!