Insgesamt 60 Teilnehmer unterzogen sich von 10. bis 11. Oktober 2014 einer intensiven Heißausbildung für Atemschutzträger.
1 Feuerwehrfrau und 59 Feuerwehrmänner aus den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck stellten sich dieser 4‑stündigen Schulung. Nach der ersten Stunde mit theoretischen Unterweisungen über Brandverhalten, der richtigen Deutung des austretenden Rauches hinsichtlich der drohenden Gefahren sowie der richtigen Vorgehensweise in brennenden Räumen stand ein 3‑stündiger praktischer Teil am Programm.
Der praktische Teil, wiederum in drei Teilbereiche untergliedert, forderte Mensch und Material teilweise bis an die Grenzen. Im Brandcontainer wurden anschaulich sowohl die Rauchdurchzündung eingeleitet, als auch die optimale Brandbekämpfung derer geschult.
Besonderes Augenmerk kam hierbei der richtigen Verwendung von Hohlstrahlrohren zu. Diese finden im Feuerwehrdienst immer mehr Verwendung, werden aber oftmals in Wirkung und Möglichkeiten unterschätzt.
Die meisten Teilnehmer waren vor allem überrascht mit welch geringer Wassermenge, vorausgesetzt man setzt sie richtig ein, ein Zimmerbrand bekämpft und abgelöscht werden kann. Der Wasserschaden geht hierbei gegen Null und die thermische Belastung durch den Wasserdampf wird möglichst gering gehalten. (Fotos: FF Reindlmühl)