Letzte Woche reisten Vizebürgermeister Gottfried Schrabacher und die Keramikbeauftragte der Stadt Gmunden, Eva Fürtbauer und eine Delegation nach Aubagne nahe Marseille um an einer Konferenz teilzunehmen, die die Vernetzung der Keramikstädte auf europäischer Ebene fördern soll.
So haben sich bereits 2012 die Städte Faenza/Italien, Aubagne/Frankreich, Boleslawiec/Polen, Argentona/Spanien und Gmunden zu einem gemeinsamen EU-Projekt zusammengeschlossen. Dieses Projekt, abgezielt auf den kulturellen Austausch unter den Töpfermärkten der teilnehmenden Städten mit dem Titel ARGINET, soll nun nach deren Abschluss weitergeführt und ausgeweitet werden.
„Es ist mir besonders wichtig, dass Gmunden von Anfang an an diesem Projekt beteiligt war. Das unterstreicht die Wichtigkeit Gmundens auf der Landkarte der europäischen Keramikstädte“, so Vizebürgermeister Gottfried Schrabacher. Besonders freut es Gottfried Schrabacher, dass das KnowHow von Gmunden in Europa sehr gefragt ist. So wurde Eva Fürtbauer nun nach Faenza auch von Frankreich eingeladen, an der Jury der größten Keramikevents Frankreichs teilzunehmen. Gmunden gehöre zu den schönsten Töpfermärkten Europas und habe eine Qualität aufzuweisen, die man sonst kaum wo findet, lautet der Tenor der Tagung.
In einem waren sich alle Teilnehmer der Tagung sicher, nächstes Jahr den Töpfermarkt in Gmunden persönlich zu besuchen.
Bild: privat