Morgen, Donnerstag sitzt das Land OÖ beim Welser Arbeits- und Sozialgericht auf der Anklagebank. Zu verdanken hat das das Land Ob der Enns hochrangigen Gmundner Beamten.
Ihren Beginn nimmt die Geschichte, als sich Josef H., ein Bediensteter der Agrarbezirksbehörde in Gmunden, angeblich auf Staatskosten seine Hauszufahrt gepflastert haben soll. Kollege Hermann H. will die Sache aufdecken, wird aber Opfer einer Intrige, denn Vorgesetzer Franz H. deckt den Missbrauch und so verliert Hermann H. seinen Job. Freunde von Josef H. sehen die Sache anders. Der Gekündigte soll die Geschichte frei erfunden haben um sich an Josef H. für den Verlust der Arbeitsstelle zu rächen.
Hermann H. wird nun in der Strassenmeisterei Gmunden eingesetzt. Doch auch dort soll er von oberster Stelle schikaniert worden sein. Die Traunseestadt ist eben klein, man kennt sich und ein Nestbeschmutzer ist nirgendswo gern gesehen. Dumm nur für den hochrangigen Beamten, der seinen Untergebenen quält, wenn sich dieser zu helfen weiß und bei einer Mobbingattacke eine Tonaufzeichnung anfertigt.
Nun kann sich der Beamte wegen Mobbings und Amtsmissbrauch verantworten und Hermann H. erfährt womöglich Gerechtigkeit.