Oder was mutiges Christsein bewirken kann!
Der „Schuh- und Finanzrebell“ referiert über seine Lebensgeschichte, die ihn von Schwanenstadt übers Petrinum in Linz und mit dem Moped nach Afrika führte. Nach diversen Studienversuchen landete der gescheiterte Student schließlich in der Schuhbranche. Zuerst ging es los mit einem Schuhgeschäft in Wien, später dann „schlitterte“ er auch noch in die Schuherzeugung im Waldviertel.
Eine Zeitlang haderte er mit seinem Schicksal in dieser kaputten Branche gelandet zu sein. Später war er dafür sogar dankbar. Denn die Schuhindustrie zeigt deutlich — wie kaum eine andere Sparte — den zerstörerischen Wahnsinn unserer geldfixierten Wirtschaft. Dies zu erkennen ist wertvoll, denn ohne Erkenntnis gibt s keine Veränderung. Das herrschende System nutzt wenigen und schadet vielen. Dies zu ändern ist das Gebot der Stunde.
Im Laufe des Abends wird Staudinger auch erzählen, wie er in den 90er Jahren die wichtigsten Prinzipien für seine Firma entwickelte. Sie lauten „Scheiß’ di ned an“, „Bitte, sei ned so deppert“ und „Orientiere dich an der Liebe“!
Freitag, 9. Jänner 2014, 20.00 Uhr, Pfarrsaal Laakirchen (Pfarrhofgasse 4, 4663 Laakirchen)
Eintritt: Freiwillige Spenden für Staudingers Afrikaprojekt