Wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichten gibt es im Fall der Wasserverschmutzung Ohlsdorf eine Anklage gegen drei Personen. Einem Mitarbeiter eines Entsorgungsbetriebes drohen bis zu drei Jahre Haft. Zwei Mitarbeiter des Deponiebetreibers sollen die angelieferten Abfälle nicht ausreichend überprüft haben. Sie könnten zu bis zu einem Jahr Gefängnis oder einer hohen Geldstrafe verurteilt werden.
Umwelt-Landesrat Anschober erhofft sich strafrechtliche Ergebnisse mit Signalwirkung: „Umwelttäter müssen zur Verantwortung gezogen werden. Das muss auch eine erzieherische Wirkung haben. Und die Kosten dürfen nicht auf die Allgemeinheit und damit auf den Steuerzahler/innen abgewälzt werden, sondern müssen voll und ganz von den Verursachern getragen werden.”
Foto: Wolfgang Spitzbart