Nach der Sperre der Traunbrücke wurde sofort gemeinsam mit Experten des Landes OÖ und Zivilingenieuren über verschiedene Lösungsvarianten beraten. Auch der Einsatz unseres Bundesheeres wurde in Betracht gezogen. Mit Kosten von rund 80.000 Euro hat sich die Errichtung einer Brücke für Fußgänger und Radfahrer über den schadhaften Mittelteil der Traunbrücke als günstigste und schnellste Variante herausgestellt. Diese Brücke wird voraussichtlich ab Anfang Juni benutzbar sein.
Die Errichtung einer eigenen Brücke für Fußgänger und Radfahrer wurde von den Experten auf Kosten von rund € 800.000 und aufgrund aufwendiger Behördenverfahren auf eine Bauzeit von ein bis eineinhalb Jahren geschätzt. „Bis zur Neuerrichtung der Traunbrücke müssen wir eine Lösung finden, die auch während der Bauzeit eine vernünftige, fußläufige Verbindung zwischen den beiden Ortshälften ermöglicht“, betont Bgm. Markus Siller.
Mich würde interessieren, ob der Zustand der Brücke bereits vor der “Neugestaltung” des Feuerkogels bekannt war!
Eine Brücke, die die Hauptverbindung in einem Ort darstellt, ist meiner Meinung nach wichtiger als eine Wasserleitung für ein paar Wirtshäuser (bei denen die Wasserversorgung die letzten Jahrzehnten auch funktioniert hat!) bzw für einen Beschneiungsanlage!
Schade finde ich das bei der Traunbrücke nicht schon früher intensive Kontrollen durchgeführt wurden,
wenn wir als Touristen über die Brücke von A bis B wollen, müssen wir einen riesen Umweg in Kauf nehmen.
Aber als zugeraste Ebenseer kennen wir und sehr gut im Ort aus und werden auch solange bis die Brücke geschlossen ist damit abfinden einige Meter weiter zu fahren.
Ich hoffe nur das die Politiker nicht wegen einer Kleinigkeit streiten sondern etwas positives tun.