Gestern Abend lenkte eine 19-jährige Köchin aus Mondsee (lt. orf.at) ihren PKW auf der Thalgauer Landesstraße von Thalgau kommend in Richtung Mondsee. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein 26-jähriger Koch. Beide Fahrzeuginsassen waren nicht angegurtet.
Im Ortsgebiet von Vetterbach kam die 19 Jährige mit ihrem PKW an die äußerst rechte Straßenseite wobei sie gegen den Randstein fuhr. Der Pkw schleuderte in weiterer Folge auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte mit dem aus Richtung Mondsee entgegenkommenden PKW einer 36-jährigen Eugendorferin. Auf dem Beifahrersitz befand sich deren Sohn. Beide Fahrzeuginsassen waren angegurtet.
Bei dem Unfall erlitt die 19-jährige Köchin tödliche Verletzungen. Der Beifahrer der Köchin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Thalgau mittels Bergeschere geborgen werden. Er wurde nach notärztlicher Versorgung in das Unfallkrankenhaus Salzburg eingeliefert. Die 36-jährige Eugendorferin und deren Sohn wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landeskrankenhaus Salzburg eingeliefert.
Das Rote Kreuz war mit zwei Notärzten, 3 Fahrzeugen und dem Rettungshubschrauber an der Unfallstelle. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 6 Fahrzeugen und 40 Mann vor Ort.
Tragisch!
Mitgefühl den Familien! :-/
Letztendlich bleibt als Positives nur, dass es zum Glück noch so gut funktionierende Retter bei uns gibt!
Danke an dieser Stelle!
Habe große Sorge,besonders junge Leute werden mit der neuen Technik der heutigen Fahrzeuge überfordert,da Sie keine Erfahrung haben können.
Die Jugend ist mit der Technik absolut nicht überfordert! Die können sehr gut damit umgehen. Nur mit ihrer Unverantwortlichkeit, Selbstüberschätzung, “jugendlichen Leichtsinn”, Verantwortung.….. können sie nicht umgehen. Für alles gibt es Lösungen — Versicherungen, medizinische Versorgung usw. Nur für den Hausverstand gibt’s noch keinen Ersatz. Weil der vom Billa ist fiktiv.
Unabhängig von diesem tragischen Unfall ‑mein herzliches Beileid den Angehörigen und Freunden — gebe ich Vetter Kurt recht.
Die Jugend ist absolut überfordert. Und zwar dann, wenn die Technik nicht mehr gegen die Physik ankommt.