Der 2‑jährige Milan liege zwar noch im künstlichen Tiefschlaf, sei aber außer Lebensgefahr. Dies habe eine Ärztin aus dem Münchner Krankenhaus gegenüber der Polizei bestätigt, berichten die OÖN.
Der 2‑Jährige erlitt vergangene Woche schwere Verbrennungen, nachdem er einen Topf mit kochendem Wasser von der Herdplatte zog. 70 Prozent der Haut des Kleinkindes wurden verbrüht. Die 34-jährige Mutter soll in Folge für mehrere Stunden unterlassen haben erste Hilfe zu leisten oder Rettungskräfte zu verständigen. Gegenüber der Polizei meinte die Frau, sie hätte die Haut des Kindes inspiziert. Da der Bub aber aufhörte zu schreien, dachte sie, es wäre wieder alles gut.
Zustand des 2‑Jährigen kritisch
Der Bub wurde erst mit schweren Verbrennungen in das Landeskrankenhaus Vöcklabruck eingeliefert. Zur Zeit befindet sich der Bub in einer Spezialklinik in München, der Zustand des 2‑Jährigen sei nach wie vor kritisch,er sei aber außer Lebensgefahr, so die Ärztin der Münchner Klinik.
Mein Gott ist das traurig!
So klein, und muss schon so viel durchmachen!
Wo waren hier seine Schutzengerl?