Einem rumänischen LKW-Fahrer wurde sein Vertrauen in das Navigationsystem heute Mittag in Vöcklabruck zum Verhängnis. Die Fahrt endete vor einer zu niedrigen Unterführung. Auf der steilen eisigen Fahrbahn konnte er weder vor noch zurück.
Ein 38-jähriger Kraftfahrer aus Rumänien vertraute am 23. Jänner 2017 um 12:30 Uhr in Vöcklabruck seinem Navigationsgerät, das ihn auf der Schlossstraße Richtung Wagrainer Straße lotste. Bei einer einspurigen Unterführung der B1 stellte er fest, dass er aufgrund der Höhe seines Wagens nicht durchfahren konnte. Er versuchte zurückzuschieben, was ihm aufgrund der Fahrbahnsteigung nicht möglich war. Ein Autofahrer bemerkte dies und verständigte die Polizei. Eine örtliche Sperre und eine Umleitung wurden eingerichtet.
Die Feuerwehr Vöcklabruck konnte den hängengebliebenen Sattelzug mit einer Seilwinde eines Kranwagens ohne Schaden bergen. Die Schlossstraße war von 12:30 Uhr bis 13:45 Uhr gesperrt, berichtet die Polizei.
Fotos: FF Vöcklabruck