ZELEZNIKI. Es wäre nicht Tina Unterberger, wenn sie nicht auch in der Niederlage lachen könnte. Grantig war sie nach dem Weltcuprennen in Zelezniki aber schon, denn „es ist an diesem Wochenende einfach nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hab.”
Da war zunächst schon der fehlerhafte erste Lauf, in dem sie mehr als zwei Sekunden Rückstand aufgerissen hatte. „Ein total dummer Bock! Ich bin über eine Wanne drüber gerutscht, worauf es mir dann die Rodel ordentlich hergerissen hat“, erzählte der Rodelfloh. Im zweiten Lauf am Sonntag sei es dann zwar besser gelaufen, „das Gelbe vom Ei war‘s aber immer noch nicht.“
Den Blick richtet Unterberger jetzt bereits in Richtung Deutschnofen am kommenden Wochenende: „Das wird verdammt schwer, das ist ja dort quasi ein Wohnzimmer der Südtiroler.“
Foto: ÖRV/Chris Walch