Nach nochmaliger gründlicher Überprüfung aller Fakten und aufgrund neuer Erkenntnisse wurde am 15. 2. 2017 beim OLG Linz Beschwerde gegen den Beschluss vom 1. 2. 2017 eingereicht, verlautbart das Unterstützungskommitee von Helmut S. auf seiner Internetseite.
Drei-Richter-Senat wies alle Wiederaufnahmeanträge ab
Der Drei-Richter-Senat des Landesgerichts Wels hatte Anfang Februar die acht Wiederaufnahmeanträge des 41-jährigen Helmut S. abgewiesen. Der ehemalige Versicherungsmakler hatte nun die Chance genützt innerhalb von 14 Tagen eine Beschwerde beim Oberlandesgericht zu erheben.
Fehlende Fingerabdrücke und vorenthaltene Protokolle
Laut Gutachter soll ein Pokal als Tatwaffe benutzt worden sein, auf dem sich aber weder Fingerabdrücke noch DNA des Verurteilten befänden. Zudem wären Protokolle von Zeugeneinvernahmen nicht in den Akt aufgenommen und dem Gericht, den Geschworenen und auch den Anwälten vorenthalten worden.
Durch alle Instanzen hatte der Gmundner Versicherungsmakler damals seine Unschuld beteuert. Es half alles nichts, zwei Jahre zusätzlich, also 20 Jahre Gefängnis lautete das Urteil des OGH am 22. Juli 2015. Nun muss das Oberlandesgericht entscheiden.
Ich muss Herrn Gibbs Recht geben er ist schuldig die Beweislast ist erdrückend! Wie eiskalt muss man sein dass man dann noch anfechten?
Wie ungebildet muss man sein, wenn man dann auch noch falsch schreibt?
Schon Mal was von Autokorrektur gehört?
Dabei war der Heli so ein guter Tennisspieler.
Wirklich schade.
eine frage an timgibbs:
von wo haben sie die informationen her (beckenbruch, anrufe bei anwälten)? gibt es die öffentlich im netz zu finden? oder waren sie vor ort bei der verhandlung?
Die Verhandlungen waren öffentlich und ich beziehe meine Informationen daher aus allen erdenklichen Quellen (Verhandlungen, Medien, Internet). Wie viele Anwälte der „Richtige“ von der Telefonzelle angerufen hat, kann nur Helmut St. beantworten. Dass Helmut St. zumindest einen Anwalt von einer Telefonzelle angerufen hat, bestreitet er auch nicht. Das kann er auch nicht. Man kann es ja nachweisen. Warum diese Paranoia? Hatte er die Befürchtung, dass er abgehört wird? Warum?
Man kann sich denken, warum er das getan hat. Aber dies fällt in die Kategorie „Spekulation“.
Ich hoffe das Rechtsinformationssystem der Republik Österreich veröffentlicht auch den Beschluss der Hauptverhandlung (GZ 25 Hv 60/14m-301). Das Komitee (Comedy?) veröffentlicht nur, was unbrauchbar ist.
Hier der Link der Berufung:
https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJT_20150722_OGH0002_0150OS00147_14B0000_000
Meine Interpretation:
https://www.facebook.com/TheRealTimGibbs/posts/272107369875718
Nirgends wurde JEMALS erwähnt, dass Helmut St. letztes Jahr beim OGH erfolglos berufen hat. Warum nicht? Weil es langsam lächerlich wird? Ich habe zu diesem Zeitpunkt vermutet, was kommen wird und ich hatte leider recht. Mir wurde schnell klar, welche Strategie folgen wird. Allerdings funktioniert das nicht in Österreich.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Helmut St. seinen Rechtsanwalt irgendwann bei der Rechtsanwaltskammer anzeigt, weil er nicht “korrekt” vertreten wurde. Aber das ist eine reine Vermutung. Es würde mich aber nicht wundern. Ich könnte auch vermuten, dass Helmut St. den Pokal mit dem Fuß gekickt hat. Dann findet man auch keine DNA auf dem Pokal. Aber warum soll ich vermuten? Es gibt keine offene Fragen.
Der Pokal beweist nun einmal gar nichts, Das Opfer könnte auch nach dem Schlag auf dem Pokal gefallen sein.
Keine einzige Person kann mir schlüssig erklären, warum Helmut St. die Schuhe der Tatnacht nicht mehr findet. Darum wurden auch alle Schuhe von Helmut St. geprüft. Nur wo sind die Schuhe der Tatnacht? Handelt es sich hierbei um eine Falschmedlung oder um eine Tatsache? Meine Information ist noch immer, dass er nicht weiß, wo die Schuhe sind. Eigenartig, oder?
Die Schuhe wären sehr belastend, darum werden sie auch fast nirgends erwähnt. Ich habe dies nicht erfunden.
Man darf mich ja jederzeit gerne korrigieren.
Die massentauglichen und verzweifelten Headlines auf der Seite des Komitees beweisen gar nichts.
Bei genauer Betrachtung unterstützen sie sogar ungewollt die damalige Anklage.
Was kritisiert die Verteidigung und das Komitee? Den schnellen Erfolg der Polizei und Ermittler?
Schnelle Erfolge sind nichts Ungewöhnliches. Das kann Helmut St. sicher auch bestätigen. Leider!
Ist es nicht grotesk, einerseits das Justizsystem zu kritisieren und anderseits auf das Justizsystem zu hoffen. Beißt sich hier nicht die Katze in den Schwanz? Nennt man das Doppelmoral?
Ist es nicht grotesk, dass man die gerichtsmedizinischen Gutachten renommierter Gutachter der Hauptverhandlung anzweifelt, aber privat bezahlte Gutachten akzeptiert? Was ist unabhängig und was nicht? Ich nenne es Scheinheiligkeit. Bezahlt ist eben bezahlt. Das ist keine Weisheit.
Die Zuschriften auf der Seite des Komitees sind komplett sinnlos. Niemand kann Beweise vorbringen.
Ich glaube, ich glaube, ich glaube! Und weiter? Sehr beeindruckend.
Was noch fehlt: “Helmut, wir lieben dich!” — Ein Trauerspiel.
Die Kampagne ist an Peinlichkeit nicht zu übertreffen. Man findet keine Beschlüsse oder Dokumente, die zur Verurteilung führten oder widerlegt die Argumente der Staatsanwaltschaft. Warum wohl?
Auf der Seite des Personenkomitees findet man nur eins: Kein Gewissen!
Tim M. Gibbs
https://www.facebook.com/TheRealTimGibbs
Sollte es jemand nicht gelesen haben:
https://www.facebook.com/TheRealTimGibbs/posts/267531680333287?comment_id=284979601921828
Ich denke schon, dass vor allem salzi sehr gut informiert war und ist.
Kann es jemand widerlegen?
Niemand? Das dachte ich mir.
Die Polizei, die Ermittler, die unabhängigen Gutachter, die Gerichtsmedizin und die Gerichte haben saubere Arbeit geleistet. Danke!
Was ist daran neu? Die Beschwerde wurde doch auf derselben Seite vor zwei Wochen angekündigt.
Welche “Fakten” mussten denn noch einmal gründlich geprüft werden? Ob die Schuhe des Verurteilten noch besser zu den Wunden passen? Schwer zu überprüfen, oder? Man vergesse nicht den Beckenbruch des Opfers. Hier würde man eher vermuten, dass jemand mit dem Fuß oder den Füßen bestialisch zugeschlagen hat. Aber da wären wir ja wieder bei den Schuhen. Sind sie noch immer verschwunden?
Er kam doch mit den Schuhen heim oder etwa nicht? Dann schlief er wohl am Sonntag und am Montag wurde das Opfer gefunden. Was passierte in dieser Zeit mit seinen Schuhen? Beseitigt? Gestohlen? Jeder darf selbst urteilen und sich eine Meinung bilden. Verlieren kann man Schuhe nicht, weil man sie ja trägt. Er kann sie auch nirgends vergessen haben, denn dann würde er sich doch wieder erinnern oder jemand hätte sie gefunden.
Warum berichtet das Komitee nicht über die Gründe der Verurteilung? Tatsachen, die ihn noch immer massiv belasten, werden nicht einmal ansatzweise erwähnt und eventuell erklärt. Man versucht es ja nicht einmal. Wäre es vergeblich? Wäre das Komitee um einige Menschen ärmer?
Was machte der pflichtbewusste Bürger Helmut St. nach der öffentlichen Bekanntgabe der Tat?
Fuhr er ins Krankenhaus oder zur Polizei und erkundigte sich um den Gesundsheitszustand und gab bekannt, wann das Opfer mit Sicherheit noch unversehrt war oder rief er 14 Stunden danach von einer Telefonzelle (!!) einen oder mehrere Anwälte an und ging dann zur Polizei? Das kann Helmut St. sicher erklären. Handelt so ein Zeuge oder jemand, der etwas zu befürchten hat? Unschuldige Menschen müssen doch nichts befürchten und benötigen für eine hilfreiche Zeugenaussage einen Anwalt. Oder doch? Geholfen hat es jedenfalls nicht. Das müssen wir zum Glück nicht diskutieren.
Was war bitte “pflichtbewusst”? Man fand nur seine DNA-Spuren auf dem Opfer oder etwa nicht? Warum ging Helmut St. davon aus, dass nur seine DNA-Spuren gefunden werden? Helmut St. hätte doch wissen müssen, dass man die DNA-Spuren einer anderen Person finden würde, wenn er selbst unschuldig ist. Warum erschien er also mit einem Anwalt? Handeln so unschuldige Personen? Haben die Medien falsch berichtet?
Warum decken sich seine Aussagen vor Gericht nicht mit jenen, die er bei der Polizei gemacht hat? Erfindungen muss man sich eben gut merken. Schwierige Angelegenheit. Nichts für Anfänger. Was habe ich damals nochmals gesagt? Da verwickeln sich eben alle Menschen in Widersprüche. Dies gelang Helmut St. bereits bei der Polizei (trotz Rechtsbeistand), wie wir alle wissen und nachlesen können. Nicht einmal der Verurteilte kann sich seine Widersprüche erklären. Wer dann?
Auf die Frage, ob das Opfer Vergnügen an einem “einvernehmlichen Sex” hatte, welcher 1 Minute dauerte, antwortete Helmut St. in etwa: “Ich habe nichts Negatives mitgekriegt!”
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Das glaube ich ihm leider! Sie war wohl, wie in der Hauptverhandlung vorgebracht, bereits bewusstlos! :-(
Das hat er wohl wirklich so erlebt und darum diese sehr fragwürdige Antwort. Das war wohl unüberlegt. Es ist echt schlimm, brutal und extrem traurig, was und wie sich die Tat abgespielt haben muss!
Man darf mich jederzeit korrigieren, meine Meinungen widerlegen und man darf mir auch gerne erklären, warum Helmut St. in der ersten Berufung eine Strafmilderung begehrte.
Kein Mensch möchte, dass eine unschuldige Person verurteilt wird, jedoch gibt es knallharte Tatsachen, die in diesem Fall zur Verurteilung führten und Theorien der Verteidigung, die diese Person in nicht entlasten. Darum wurde ja auch der Wiederaufnahmeantrag nach gründlicher Überlegung eines unabhängigen Gerichts abgewiesen. Ich erfinde ja nichts oder stelle Vermutungen in den Raum. Man kann viele Dinge im Internet nachlesen oder man erinnert sich einfach an seine Antworten vor Gericht. Seine Aussagen bleiben unverändert in den Protokollen. Oder wiederruft er diese auch in naher Zukunft und legt Beschwerde gegen seine eigenen Aussagen ein?
Es ist ein Trauerspiel und mir fehlt noch immer das Verständnis, wie man diese öffentliche und einseitige Kampagne unterstützen kann. Ich würde empfehlen, alle Akten zu lesen.
Für alle Zweifler: Wenn es wirklich Beweise für seine Unschuld gäbe, dann wird ein Wiederaufnahmeantrag nicht abgewiesen. Das ist gesetzlich glasklar geregelt und es gibt auch keine Verschwörungen.
Man sollte die Sache endlich zu den Akten legen und das Opfer bitte in Frieden ruhen lassen. Das wäre menschlich! Wir sind doch alle Menschen oder etwa nicht?
RIP Ingrid!
Warum gehen Sie nicht zu einer Zeitung, wo Sie gleich einen großen Bericht schreiben können!
Wir waren alle nicht dabei, Gutwieser,
also sparen Sie sich Ihren Kommentar!!
Woher wollen Sie wissen, dass die wahre Person hinter “Tim Gibbs” nicht vielleicht doch dabei war?
Hat sich das schon mal wer gefragt?
Ein ausführlicher Bericht wäre Ihnen lieber als ein Kommentar? Warum auch nicht?
Vielleicht können Sie da etwas für mich in die Wege leiten? Das wäre supernett.
Ich hoffe natürlich, dass Sie und andere Personen nicht dabei waren.
Die Strafe für Mord (durch Unterlassung) ist ja nicht unerheblich. Ich kann Sie allerdings beruhigen: Die Polizei hat hervorragende Arbeit geleistet und somit scheiden Sie und andere Personen als Täter aus.
Sie haben somit absolut recht: Wir alle waren nicht dabei als Helmut St. die schreckliche Tat beging. Danke für Ihre Einsicht und danke an die Ermittler, die Gerichtsmedizin, Staatswanwaltschaft und den verschiedenen Gerichten.
Ich verstehe den Frust einiger Personen, die im Komitee vertreten sind und die Gründe für die Verurteilung nicht kannten. Das ist allerdings nicht meine Schuld, wenn man schlecht informiert ist. Sie sollten das mit dem Komitee besprechen, nicht mit mir.
Was auch immer “Gutwieser” bedeuten mag: Danke! Ich denke mal, es ist ein Kompliment.
Tippfehler können natürlich passieren, aber ich wüsste jetzt nicht, welches Wort es hätte werden sollen.
“Woher wollen Sie wissen, dass die wahre Person hinter “Tim Gibbs” nicht vielleicht doch dabei war?” — Soll ich ihn fragen?
“Hat sich das schon mal wer gefragt?” — Ich habe mich gerade selbst gefragt und scheide aus. Ich habe meine Schuhe noch. Übrigens ist “wer” eine Fragewort.
Mir graut vor solchen Kommentaren, haben Sie auch mal an seine Eltern und Kinder gedacht!
Es wäre besser liebes Salzi Team dass solche Themen nicht kommentiert werden können.
@Sabine: Sie haben oben behauptet, dass sie nicht dabei waren. Dann dürfen Sie sich aber nicht anmaßen, zu behaupten, dass der Verurteilte unschuldig ist. Aus einem Bauchgefühl heraus zu sagen, dass er es ist, wäre unseriös. Und hier die Eltern und Kinder in den Mund zu nehmen kann nur Stimmungsmache sein. Auch nicht gut. Jeder verurteilte Mörder hat Familie. Deswegen bleibt er trotzdem ein Mörder.
Das Gericht wird schon richtig entscheiden…
Sorry Sabine.
Manuela hat das behauptet. Trotzdem, die Kernaussage stimmt.
Sehr komisch. Vieles, was ich schreibe, wurde bereits von den Medien berichtet. Was stört Sie somit an den Medien? Was genau wollen Sie verbieten? Medien? Meinungsfreiheit? Die wahren Hintergründe? Die Tatsachen? Eine andere Meinung? Klartext? Das Internet? Die Suchfunktion?
Gefällt Ihnen das Foto der Wunde vom Todesopfer auf der Seite des Komitees? Graut Ihnen davor? Graut Ihnen vor der Seite des Komitees? Wie denken Sie über die Nacktfotos des Mordopfers, die komplett irrelevant sind, und im TV zu sehen waren? Graut Ihnen davor?
Graut Ihnen vor einer Vergewaltigung und einem Mord? Mir graut extrem davor und ich denke, dass 20 Jahre die untere Grenze dafür sein sollten. Ich hoffe, das Landesgericht Wels rechnet die U‑Haft nicht ein. Die Tat war äußerst abscheulich und grausam. Mir graut davor.
Wer denkt an die Familie des wirklichen Opfers? Es gibt nämlich nur ein Opfer. Ein Mordopfer.
Welche Eltern und Kinder meinen Sie? Die Eltern des Täters unterstützen die Kampagne und dann muss man auch damit rechnen, dass es Menschen gibt, die eine derartige Kampagne verabscheuen. Das tue ich. Das tut übrigens auch die Familie des Mordopfers, die Staatsanwaltschaft und das Gericht. Das können Sie alles nachlesen.
Die Kinder von Helmut St. können für die Taten des Vaters nichts dafür und ich hoffe, dass die Kinder auch von allem rausgehalten werden. Sie sollen jeden erdenklichen Schutz bekommen.
Nur was soll sich für die Kinder an meinen Kommentaren ändern? Irgendwann werden sie die Wahrheit erfahren. Ich führe keine Schmutzkübelkampagne. Man kann alles im Internet nachlesen. Es war ein öffentliches Verfahren. Das hätte Helmut St. verhindern können. Aber offensichtlich liebt er den Medienrummel. Seine Eltern sind hier sehr ähnlich, wenn man sich die Präsenz in den Medien ansieht und diese missglückte PR-Kampagne betrachtet.
Die Kinder des Täters können ihren Vater besuchen. Die Kinder des Mordopfers sehen ihre Mama nie wieder. Das ist unendlich traurig. Das bricht mir das Herz. Das wird komplett vergessen.
Ich nenne die Dinge beim Namen, weil manche Menschen nicht wahr haben wollen, was für eine abscheuliche Tat Helmut St. begangen hat und wer hier das Opfer ist. Kein Kommentar kann dies ändern. Niemand ist verpflichtet die Kommentare zu lesen.
Der Bericht zitiert das Personenkomitee und mir steht es frei, Stellung zu nehmen. Die Kommentarfunktion ist sehr nützlich, wenn man sich an die Richtlinien hält. Das tue ich.
Mir graut vor Personen, die diese Kampagne unterstützen. Mir graut vor Bildern, die die Verteidigung präsentiert hat. Mir graut vor Bildern, welche die tödliche Verletzungen des Mordopfers zeigen.
Davor graut mir.
Ich bin gegen Zensur und verletze keine Persönlichkeitsrechte oder ähnliches.
Ich bin eben auf der Seite, die wirklich FÜR GERECHTIGKEIT steht! Danke, dass Sie das akzeptieren!
Es gibt kein Tie-Break.
Das Spiel ist aus.
Und zwar schon lange.