Am Samstag den 18. März war es soweit, nach wochenlanger Vorbereitung mit der Tanzgruppe „Ich bin O.K“ aus Wien unter der Leitung von Kirin España, Attilla und Hana Zanin wurde eine aufwendige Choreographie mit unseren cirka 20 Kg Kostümen einstudiert. Die Eröffnungsfeier am Samstag wurde live in die ganze Welt via TV und Internet übertragen, hier sieht man schon das Ausmaß und den Stellenwert der Special Olympics.
Als Abschluss nach dem Einzug der Nationen stand der Auftritt am Programm
Die Choreographie stellte sich als so eine Art Battle/-Kampf mit der Schladminger Musikkappelle da. Da wir anders aussahen als alle anderen, wollte uns die Musikkappelle am Anfang nicht mit feiern lassen, dass wir natürlich gleich unterbanden mit einem Showtanz bzw. Gegenangriff auf die Musikkapelle. Die Hauptdarstellerin Maria der Tanzgruppe “Ich bin O.K” die das Down Syndrom hat agierte dann erfolgreich als Vermittlerin zwischen denn zwei Gruppen und schlichtet tänzerisch den Konfrontation. Das ganze Stück dauerte ca. 5 Minuten wobei sich am Schluss herausstellte das es doch geht, miteinander zu feiern, auch wenn man anders aussieht, dank der kleinen Maria. Glanzvoller Abschluss war dann die Verwandlung eines Perchtes in die bezaubernde Schlagergöttin Helen Fischer, die dann mit ihrem Lied „Fighter“ den Auftritt würde voll abrundete, so ein Sprecher des Vereines.
Die Eckdaten der Special-Olympics sprechen für sich, 15.000 Zuseher bei der Eröffnung im Schladminger WM Stadion Planai, Millionen Zuseher vor den Tv-Geräten weltweit, Prominente Gäste aus den verschiedensten Sparten z.b.: Bundespräsident Alexander Van der Bellen, div. Minister, Benni und Marlies Raich, Renate Götschl, Helene Fischer, Jason Mraz uvm. und natürlich die grandiose Sportler der verschiedensten Nationen die nicht nur hier sind um zu gewinnen sondern frei nach dem Motto der Special Olympics: „Lass mich gewinnen. Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lass es mich mutig versuchen.“
Foto und Bericht: Spitzberger Schirchperchten