Ernst wird es mit dem Schulcampus Vöcklabruck. In Kürze startet der Architektenwettbewerb, der von der ISG (Innviertler Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungs-Genossenschaft) organisiert wird.
Ende Juli werden die Ausschreibungsunterlagen versendet, am 22. August tritt die Jury – sie besteht sowohl aus Architekten als auch aus Vertretern der Stadt – zur konstituierenden Sitzung zusammen. Dann haben die Experten bis 10. Oktober Zeit, ihre Pläne einzureichen. Eingeladen dazu wurden insgesamt 24 Büros, darunter die Vöcklabrucker Architekten; besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass auch junge Büros und Architekturbüros von Frauen mitmachen. Für den Wettbewerb wurden 33.000 Euro veranschlagt.
Insgesamt kostet der Schulcampus, der auf 6.200 m² Nutzfläche Pestalozzischule, Polytechnische Schule sowie vier Volksschulklassen vereinen wird, 12 Mio. Euro.
Vom Tisch ist die Frage nach einem ZIS — Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik Vöcklabruck. „Dieses fällt in die Kompetenz des Bundes, die Gemeinde ist dafür nicht zuständig“, erläutert Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner.
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