„LANGEN NACHT DES KABARETTS“ am Sa, 14.10.2017 / 20 h im MEZZO Ohlsdorf
Seit 20 Jahren ist die österreichweite Tour der „Langen Nacht des Kabaretts“ eine Fixgröße der Kleinkunst-Szene. Die größten Talente des Landes präsentieren gemeinsam Ersonnenes und die Highlights aus ihren aktuellen Programmen. Zur Jubiläumstour mit dabei:
Isabell Pannagl ist ausgebildete Schauspielerin und Sängerin. Bereits 2012 startete sie mit „Ja, ich will!“ ihre Laufbahn als Kabarettistin. 2014 folgte „Keine Frau für einen Mann! und ab Oktober 2015 spielt sie ihr 3. Solokabarett „Bankerl’n gehen“. Ihr musikalisches Solokabarett besticht durch die Mischung aus bekannten humoristisch umgetexteten Schlagern, eigenen Kompositionen und einer augenzwinkernd erzählten persönlichen Geschichte. Bei Isabell Pannagl trifft frecher Humor auf frische Spontanität und große Spielfreude. Sehr gute Pointen gepaart mit einer ausdrucksstarken Stimme zeichnen die junge Kabarettistin aus. -> http://isabellpannagl.com/
David Scheid holte gleich zwei wichtige Nachwuchspreise 2016: Den Grazer Kleinkunstvogel und den Goldenen Kleinkunstnagel im Theater am Alsergrund. David Scheid zeigt sich bei seinem Kabarett-Debüt textlich versiert, abgründig, schlau, rotzfrech und sehr sympathisch. Der DJ unter den Kabarettisten zaubert mit seinem Programm „Remix“ ein schmackhaftes Kabarettmenü auf den Plattenteller. Oder man kann es auch so sagen: „David Scheid himself, ist in seiner Art einfach eine coole Sau, er besitzt den höchsten Swag-Faktor der Kleinkunstszene.“ (diekleinkunst.com) -> http://www.inskabarett.at/kabarettisten/kuenstler/david-scheid/
Christoph Fritz, ein junger und noch jünger aussehender Niederösterreicher, besticht weder durch energiegeladene Bühnenpräsenz noch durch das Verbreiten leichtfüßiger Freude. Ganz im Gegenteil: Vor einiger Zeit infizierte er sich mit schwarzem Humor, laut dem Tierarzt seines inneren Schweinehundes gilt er als unheilbar. Seitdem macht er sich wider Willen über all das lustig, was eigentlich nicht lustig ist – also vor allem über sich selbst. Goschert und ungeschminkt wagt er sich an Themen, die uns alle interessieren: Beziehungen, Kulturen, Migration und Rassismus.
Jimmy Schlager hat sich über die letzten Jahre als Weinviertler Slang-Pop-Virtuose einen ständig wachsenden Fankreis erspielt. In wunderbar authentischen Liedern und launigen Kabarettstücken erweist er sich als begnadeter Beobachter und Geschichtenerzähler: Seine Sprache bringt die Dinge unverblümt auf den Punkt, aber stets mit Leichtigkeit, Charme und jeder Menge Schmäh. Die Liedertexte lassen beim Zuhören kraftvolle Bilder entstehen, in denen man sich gerne verliert oder auch(nur allzu oft) selber wiederfindet: So wird – trotz reichlich Weinviertler Lokalkolorit – der großen Welt und den eigenen Befindlichkeiten ein Spiegel vorgehalten, und das ist ebenso unterhaltsam wie berührend! -> https://www.jimmyschlager.at/
Foto: privat