Jungen Mütter den Wiedereinstieg ins Berufsleben und die Fortsetzung ihres Karriereweges zu ermöglichen, war die initiative Idee für die Krabbelstube im Maximilianhof in Altmünster. Ursprünglich aus Anlass der eigenen Mutterschaft von Rechtsanwältin Dr. Christina Gesswein Spiessberger gegründet, hat sich die Einrichtung seither über die Jahre auch für zahlreiche Angestellte der Unternehmen im Maximilianhof bewährt.
Die Krabbelstube wird nunmehr vom Verein Kinderhaus Altmünster fortgeführt. „Für mich war es damals zur Geburt meiner Kinder die optimale Lösung – und die wollte ich auch meinen Mitarbeiterinnen bieten“, erklärt Dr. Gesswein-Spiessberger die Idee, eine eigene Krabbelstube im Maximilianhof zu eröffnen. Tatsächlich wurde die private Einrichtung in den vergangenen Jahren von vielen Angestellten der Kanzlei und der Werbeagentur spiessberger-partner genutzt. Dass es in zentraler Lage in Altmünster kein ähnliches Angebot gibt, hat Frau Dr. Gesswein-Spiessberger zur Öffnung der Privateinrichtung angeregt: „Die Kooperation mit dem Kinderhaus Altmünster war für uns der Schlüssel, um vor Ort für eine entsprechende, zeitgemäße Unterstützung zu sorgen.“
Neben der zentralen Lage spricht auch die Betreuung durch die Montessori-Pädagoginnen des Kinderhauses für die Qualität der Krabbelstube im Maximilianhof: Als öffentliche Einrichtung steht diese von Montag bis Freitag jeweils von 7:30 bis 14:30 für Kinder ab 18 Monate zur Verfügung, es wird immer eine Pädagogin und eine Helferin für die Kleinen vor Ort sein. Ein weiteres Plus der neuen Einrichtung ist die Ausstattung mit einem Spielplatz direkt vor der Haustür. Dass man mit diesem Paradies für die Kleinen mitten in Altmünster auch den Nerv der hiesigen und landesweiten Politik traf, beweist die breite Unterstützung für das Projekt.
Zur Eröffnung der neuen Krabbelstube fanden sich am 27. September unter anderem die Bügermeisterin von Altmünster, Frau Elisabeth Feichtinger, als auch Landesrätin Mag. Christine Haberlander und der Traunkirchner Bürgermeister Mag. Christoph Schragl ein.
Fotos: privat