Seit heute Morgen steht jener 15-Jährige in Wels vor Gericht, der Ende Juni diesen Jahres einen Amoklauf in der NMS Ohlsdorf ankündigte. Nun wirf ihm die Staatsanwaltschaft NS-Wiederbetätigung, unerlaubten Waffenbesitz, gefährliche Drohung und das Vergehen der pornographischen Darstellung Minderjähriger vor.
Schon im Vorfeld war der Teenager ins Visier der Ermittler wegen möglicher NS-Schmiererein geraten. Bei einer Hausdurchsuchung seien in der Wohnung dann auch Hieb-und Stichwaffen und eine Gaspistole sichergestellt worden. Als er dann noch kurz vor seiner Einvernahme den Amoklauf ankündigte, wurde er festgenommen. Dem jungen Mann drohen bei einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Haft.
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