kids4wearables
Traunkirchen. Schülerinnen und Schüler aus dem Salzkammergut werden in den nächsten zwei Jahren gemeinsam mit WissenschafterInnen dem Innovationsfeld Wearables auf den Grund gehen – und eigene Prototypen entwickeln.
Fünf Schulen, drei Forschungsinstitute, ein regionales Großunternehmen und eine Künstlerin hat die Internationale Akademie Traunkirchen für das Projekt „kids4wearables — SchülerInnen entwickeln intelligente Mode“ zur Kooperation gewonnen. Von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) finanziert, fiel nun der Startschuss für das zweijährige Vorhaben.
Bei kids4wearables dient Mode als allgemeines Interessensthema von Kindern und Jugendlichen, um das Innovationsthema Wearable Technologies zugänglich zu machen, wodurch die beteiligten SchülerInnen Einblicke in FTI (Forschung, Technik & Innovation) erhalten und dabei selbst erfinderisch werden können. Während der nächsten zwei Schuljahre werden sie Techniken des forschenden Lernens entdecken und gemeinsam mit den wissenschaftlichen und UnternehmenspartnerInnen selbst Ideen für Wearables entwickeln.
Am Ende soll es ein Forschungsfestival geben, bei dem die am Projekt beteiligten Kinder und Jugendliche ihre Ideen am Catwalk präsentieren. Aber auch andere interessierte SchülerInnen können dort ihre Ideen vorstellen: PädagogInnen können bei der Internationalen Akademie Traunkirchen für die Umsetzung eines eigenen kleinen Projektes in der Klasse einen Kooperationszuschuss von 1.000 Euro beantragen.
Am Projekt beteiligt sind die Volksschulen Traunkirchen und Gmunden-Stadt, die Neuen Mittelschulen Altmünster und Gmunden-Stadt, die Dorfschule Rubenshof, die Lenzing AG, Künstlerin Gertraude Stüger, von der JKU das Institut für Pervasive Computing unter der Leitung von Univ. Prof. Alois Ferscha und die Abteilung für Soft Matter Physics von Univ. Prof. Siegfried Bauer, und aus Graz das Interuniversitäre Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ).
Foto: privat