Im Zuge der Maßnahmen zur Bodenverdichtung ist es zu einer geringfügigen seitlichen Bewegung des Brückenpfeilers gekommen, weshalb die Arbeiten kurzfristig unterbrochen werden mussten. Die weiteren Arbeiten sollen ab nächster Woche unter sorgfältiger Überwachung fortgesetzt werden, heißt es seitens Stern & Hafferl.
Verkehrsführung ab Montag, 13. November 2017
Um weitere Schäden zu vermeiden sowie ein sicheres Arbeiten und die Genauigkeit der zur Beobachtung erforderlichen Messungen zu gewährleisten, ist ab Montag, 13. November 8 Uhr bis voraussichtlich bis 17. November ein generelles Fahrverbot auf der Traunbrücke notwendig. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum wie gewohnt über die Umfahrungsstraßen umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer können die Traunbrücke jederzeit überqueren. Das Zentrum ist weiterhin problemlos und ungehindert erreichbar.
Schulbus Linie 515
Leider kann aufgrund der Situation die morgendliche Ausnahmeregelung für die Schulbusse nicht aufrechterhalten werden. Auch die Schulbusse müssen ab sofort wieder die Umfahrungsstraßen nutzen. Zur Entlastung wird ab Montag, 13. November ein zusätzlicher Bus eingesetzt, der bereits um 6.31 Uhr ab Seebahnhof die Schulen BG/BRG Gmunden, Gymnasium Ort (Pensionat) und BRG/BORG Schloss Traunsee bedienen wird.
Die genauen Zeiten des zusätzlichen Kurses:
- Gmunden Au Knittelhütte: 06.20 Uhr
- Gmunden Cumberland: 06.22 Uhr
- Gmunden Fichtenweg: 06.25 Uhr
- Gmunden Weinberghof (Georgstraße): 06.27 Uhr
- Gmunden Traundorfschule: 06.29 Uhr
- Gmunden Gsperr: 06.30 Uhr
- Gmunden Seebahnhof: 06.31 Uhr
- Gmunden Keramik: 06.40 Uhr
- Gmunden Pensionatstraße: 06.42 Uhr
- Altmünster/Sportzentrum: 06.43 Uhr
Eine Kleinigkeit, der Bagger ist schon vor Ort! So ein Brückenpfeiler ist doch schnell wieder zurecht gerückt! Da fährt der von der ganzen Region “heiß ersehnte Zug drüber”!
Selbsterfüllende Prophezeiung? Mein Kommentar vor rund drei Wochen:
„ROBERT M. am 21. OKTOBER 2017 14:31
Dass ein hydraulischer Grundbruch keinen Anlass zur Sorge gibt dachte man in Köln auch – bis 2009 das Stadtarchiv einstürzte.
Normalerweise müsste man meinen, dass bei einem hydraulischen Grundbruch auch benachbarte Bauteile gefährdet wären, da ja der Grund durch die Strömungskraft des Grundwasser hochgehoben wurde.“
Sind der Verkehrspolitische‑, der Kosten- und der Terminrahmen Ursachen dafür, dass das Problem nicht umfassend in Angriff genommen wurde? Für mich ist es unverständlich, dass man eine Sanierung parallel zum laufenden Verkehr durchgeführt hat, der mitunter eine dynamische Belastung verursacht.