Ein 37-jähriger Mann aus dem Kosovo steht im Verdacht am 19. Jänner 2018 in Regau ein Auto geraubt zu haben. Anschließend flüchtete er damit nach Bayern und wurde schlussendlich von der deutschen Polizei verhaftet.
Der Beschuldigte lauerte gegen Mittag offensichtlich seinem Opfer am Pendler-Parkplatz Regau auf und raubte ihm den Fahrzeugschlüssel. Anschließend wollte er mit dem Auto flüchten. Das Opfer riss noch die hintere Fahrertüre auf. Der Beschuldigte zog die Tür gewaltsam wieder zu und verletzte dabei das 70-jährige Opfer an der Hand.
Mit 220 km/h über die Autobahn geflüchtet
Der Kosovare flüchtete mit dem Auto über eine Verkehrsinsel, beschädigte dabei ein parkendes Auto und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit Richtung B 145 – Kreisverkehr Auffahrt A 1/Gmunden. Die sofort alarmierte Polizei nahm den Flüchtigen auf der A 1 mit einer Geschwindigkeit von rund 220 km/h auf.
Grenzüberschreitende Fahndung — Festnahme in Deutschland
Die Verfolgungsjagd zog sich bis auf die A 25 und weiter auf die A 8. Kurz vor dem Grenzübergang Suben verloren die Polizisten das Fahrzeug aus den Augen. Eine grenzüberschreitende Fahndung wurde eingeleitet. Um 15:35 Uhr gipfelte die Flucht im Bereich Chiemsee wo der 37-Jährige einen Verkehrsunfall verursachte. Der Mann wurde von der deutschen Polizei festgenommen. Die Staatsanwaltschaft erließ einen europäischen Haftbefehl und beantragte die Auslieferung nach Österreich.
Solche “Kreaturen” werden bei uns ein Leben lang durch gefüttert! Manche “Träumer” hoffen da noch auf eine Integration!