Ein tragischer Arbeitsunfall endete heute Morgen für einen 27-jährigen Forstarbeiter tödlich. Der Mann war bei der Arbeit in die Tiefe gestürzt. Reanimationsversuche blieben erfolglos.
Fünf Leasing-Forstarbeiter aus Rumänien waren am 22. Februar 2018 im Auftrag einer Firma im Gemeindegebiet St. Lorenz-Plomberg mit Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt. Es lag Schnee, war teils rutschiges und unwegsames Gelände.
6 Meter tief in den Tod gestürzt
Zwei der Forstarbeiter arbeiteten oberhalb eines Felsabbruches. Ein 27-jähriger Arbeiter startete gegen 9 Uhr seine Motorsäge, wollte über die gefällten Buchenstämme hinweg steigen und dürfte dabei ins Leere gestiegen bzw. durch das Geäst hindurch gebrochen sein. Er stürzte ca. sechs Meter in die Tiefe und erlitt tödliche Verletzungen.
Die Reanimation durch das Rote Kreuz Mondsee und den Notarzt des “Christophorus 6” verlief ohne Erfolg. Der Verunglückte wurde mit dem Polizeihubschrauber geborgen.
Quelle: LPD OÖ | Foto: Mathes