Am Freitag den 13. Juli ging die 20. Ennstal Classic an den Start und weder Piloten noch Zuseher ließen sich nicht von dem schlechten Wetter abschrecken. Im Kurpark Bad Ischl wurden die tapferen Fahrer zwischen 9:45 und 12:00 Uhr mit aufmunternden Worten von Kaiser Franz, einem netten Lächeln der Kaiserin Sisi und einer Süßigkeit der Konditorei Zauner empfangen.
Viele gutgelaunte Besucher trotzten den feuchten Wetterbedingungen und bewunderten die 230 wunderschöne Oldtimer-Fahrzeuge. Im Anschluß verließen die wertvollen Schmuckstücke unter Polizeilotsung im 30 Sekunden-Takt den Kurpark über die Wirerstraße und setzen ihre Fahrt fort.
Über Steinbach am Attersee erblickten die Teilnehmer den Traunsee und erstmals wurde auch Gmunden angefahren, wo am Rathausplatz eine Passierkontrolle wartete. Über Scharnstein und Grünburg fuhren die Oldtimer nach Steyr, wo der gesamte Hauptplatz über die Mittagszeit für die Oldtimer reserviert war. Vom Bergdorf Pürgg ging es nach Bad Mitterndorf, von dort zum Flugplatz Niederöblarn, wo eine Sonderprüfung gefahren wurde. Über Assach (Passierkontrolle) und Birnberg schlängelte sich die Rallye ins Ziel nach Schladming.
“Sowohl die Zuseher, als auch die Organsiatoren waren voll zufrieden und so ist man zuversichtlich, dass die Ennstal Classic auch in Zukunft wieder Station in der Kaiserstadt machen wird.”, freut sich Robert Herzog, Bad Ischls Tourismusdirektor.
Nun, für mich sind das nur Angeber und Komplexler, die irgendwas in ihrem Leben kompensieren wollen! Ich traf die Dolme entlang der Esplanade. Ich auswärts fahrend, sie Richtung Innenstadt. Mit keinem Blick würdigte ich diese Ansammlung von kranken, selbstverliebten und den völlig falschen Idealen nacheifernden Kasperln, die noch dazu meinen, einer Elite zugehörig zu sein!
Adolf! Hast du es auch gemerkt das uns unsere Gemeindevertreter für dumm verkaufen wollen.
Finde es zwar sehr schön anzusehen und auch anzuhören, wenn die Oldtimer vorbeidonnern, andererseits ist es aber tlw. höchst bedenklich wenn nicht sogar gemeingefährlich.
Unterm Strich ist es ja ein Autorennen auf offener Straße. Haben die Fahrer hier eine Art Ausnahmegenehmigung oder wie kann ich mir das vorstellen? Wenn ich mich nächstes Wochenende mit meinen Freunden zu einem Rennen von Gmunden nach Steyr verabrede, wird da bestimmt jemand was dagegen haben. Hier wurden normale Fahrzeuge im Ortsgebiet in kurvigen Stellen mit einem Tempo überholt, dass man sich nur wundern kann, dass offenbar nichts passiert ist.
Wurde der Polizeilotse vom Veranstalter bezahlt oder vom Steuerzahler??? Ich habe nichts gegen solche Veranstaltungen doch dieses Rennen genau mit dem Wochenmarkt zusammenzulegen das war ja wieder mal das dümmste, was es gibt.