Ausschuss stimmt Finanzierung dieses verkehrspolitischen Zukunftsprojekts durch Land OÖ zu
Die StadtRegioTram ist ein immens wichtiges Projekt für Gmunden, seine Bevölkerung und die gesamte Region. Die Weiterentwicklung der Traunseebahn mit der Gmundner Straßenbahn zur StadtRegio Tram ist ein weiterer und längst überfälliger Schritt, um den Öffentlichen Verkehr in Oberösterreich auch außerhalb des Linzer Zentralraums konsequent auszubauen und voranzutreiben?.
Sehr zufrieden zeigt sich die stellvertretende Grüne Landessprecherin und Grüne Verkehrssprecherin LAbg. Ulrike Schwarz mit dem Ergebnis der heutigen Ausschussrunde, die sich für eine Finanzierung des Gmundner StadtRegioTram Projekts durch das Land OÖ ausgesprochen hat. Demnach wird das Land Oberösterreich insgesamt bis zu 57 Millionen Euro (inklusive Haftungen) für dieses Projekt zur Verfügung stellen.
Bedauerlich ist für Schwarz, dass lediglich die FPÖ die Zustimmung verweigert hat. ? Dieser Kurs ist aber kaum überraschend, da die FPÖ Gmunden bereits im Vorfeld mit nicht nachvollziehbaren Argumenten gegen die StadtRegioTram Stimmung gemacht hat. Und er ist auch nicht überraschend, weil er einmal mehr die rückschrittliche, innovationsfeindliche und blockierende Haltung der FPÖ beim Öffentlichen Verkehr beweist?.
Die Bedeutung des Lückenschlusses und die wichtige Verknüpfung der Bahnhöfe Gmunden und Vorchdorf durch die StadtRegioTram untermauert auch der regionale Abgeordnete für das Traunviertel, LAbg. Markus Reitsamer: ?Damit wird endlich eine umsteigefreie Verbindung zwischen den Bahnhöfen Gmunden und Vorchdorf erreicht und der Rathausplatz erfährt durch die Anbindung an die StadtRegio Tram eine großartige Aufwertung.
Außer Frage steht für Reitsamer, dass von der StadtRegioTram nicht nur die Gmunderinnen und Gmundner profitieren sondern das Projekt ein maßgeblicher Impuls für die gesamte Region ist. ? Gewerbetreibende, TouristInnen, PendlerInnen, SchülerInnen auf ihrem Weg zum Arbeitsplatz und zur Schule und viele ältere Menschen haben künftig ein attraktives öffentliches Nahverkehrs-Angebot?, betont Reitsamer. Zudem bringt die StadtRegioTram große Chancen für eine regionale Entwicklung entlang der attraktivierten Trasse. ?Entlang von Bahnlinien entstehen neue Siedlungsräume, können sich Betriebe ansiedeln ohne weiteren PKW Verkehr zu verursachen?, meint Reitsamer.
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Schwarz setzt auch auf die hohe Qualität der Garnituren, die nun angeschafft werden: ?Ausgeschrieben werden barrierefreie Niederflurfahrzeuge, mit großen Komfort und bestens geeignet für die Mitnahme von Kinderwägen und Fahrrädern. Das bedeutet neben dem abgestimmten Taktfahrplan einen weiteren großen Pluspunkt und wichtigen Anreiz die neue Bahn zu nutzen?.
?In einem gut ausgebauten, vernetzen und durchdachten Öffentlichen Verkehr liegt die verkehrspolitische Zukunft in Oberösterreich. Wenn solche qualitätsvolle Öffi- Angebote bestehen, werden sie von den Menschen auch angenommen und genutzt. Daran werden wir weiter intensiv arbeiten. Auf diesem Zukunftswegweg ist die StadtRegioTram Gmunden ist ein wichtiges Signal und maßgebliches Projekt ?, betont Schwarz abschließend.
Dr. Heinz Ortner übt weiterhin Kritik an Straßenbahnverlängrung
Trotz Ablehnung durch die Bevölkerung wollen die Gemeinde und das Land das umstrittene Straßenbahnprojekt mit öffentlichen Mitteln von insgesamt mindestens € 30 Millionen finanzieren. Angesichts der tragischen Hochwasserkatastrophe in unserem Land sollten verantwortungsvolle Politiker das Straßenbahnprojekt nochmals überdenken und in Frage stellen. Unzählige Mitbürger sind durch das Hochwasser unverschuldet in Not geraten und stehen vor den Trümmern ihrer Existenz, in vielen Gegenden ist die Infrastruktur zerstört oder schwer beschädigt.
Die Mittel aus dem Katastrophenfond und andere öffentliche Mittel und Versicherungsleistungen werden nicht ausreichen um die enormen Schäden zu beheben. Es wäre nur recht und billig die € 30 Millionen der Aktion „Nachbar in Not“ zur Verfügung zu stellen und auf das fragwürdige Straßenbahnprojekt zu verzichten. Die Betreiberfirma Stern & Hafferl könnte sicher den Verzicht auf 700 Meter Straßenbahn ohne finanzielle Einbußen verschmerzen. Die Bevölkerung würde diesen mutigen und verantwortungsvollen Schritt bei den nächsten Wahlen honorieren.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Heinz Ortner
Endlich kommt die schon lange notwendige verlängerung. Freue mich schon Heute darauf.
Es ist wirklich genial, dass dieses für Gmunden und die Umgebung so wichtiges Projekt umgesetzt wird. Hoffentlich wird später auch mal die Grünberg-Seilbahn direkt angebunden.
Glückwunsch Gmunden!
Am tiefsten Land wie Gmunden bringen Öffis nichts, nur in Städten plus Speckgürtel auf österreichniveau ab Wels.
Brigitta, da geb ich Dir auf keinem Fall recht.Erstens so tiefes Land sind wir auch nicht,zweitens auch im tiefen Land wohnen Leute die umweltbewusst sind oder sich einfach kein Auti leisten können oder wollen und trotzdem am allgemeinen Leben teilhaben wollen.
Jetzt erst recht die Straßenbahn, und zwar als Klimaschutzprojekt. Gerade die Treibhausgase aus den mit Erdölprodukten betriebenen Automotoren sind schuld am Klimawandel, der sich durch immer häufigere Wetterextreme (u.a. Hochwasser) zeigt. Klimaschutz erfordert kompromißlos so viel Elektromobilität aus erneuerbaren Energiequellen wie möglich — und dazu kann die Straßenbahn erheblich beitragen!
Gerade jetzt , wo die Energiepreise so in die Höhe gehen ist der Ausbau der Öffis SEHR .SEHR wichtig . Ich fahre auch (noch) Auto aber auch gerne mit dem Zug und in Zukunft bei den Spritpreisen immer mehr und da bin ich SICHER nicht der einzige.Vieleicht werden jetzige Kritiker einmal froh sein das es die Regiotram gibt
Diese Personen die heute für diese positiven Projekte strikt dagegen sind,werden die ersten sein die diese auch nutzen werden.
Das war bei uns in Tirol auch so.
Das war bei unseren Stadionbau das selbe.
Wer waren die ersten bei der Eröffnung????
Die Gegner natürlich…
Da verwechselt einer Birnen mit Äpfeln! Oder will irgendwer aus einer Hochwasserkatastrophe oder einer Überschwemmung des Gmundener Stadtgebietes und der Seeanlieger Gemeinden politisches Kleingeld machen? Als “Nicht Verhinderer” kann ich jede Investition in die Zukunft — egal ob Hotel, Strassenbahn mit Brückenneubau oder Therme — nur begrüssen, denn ich habe noch Nichts gefunden, das billiger wird und die nächste Generation wird sich — egal ob verschuldet oder nicht — diese Projekte nicht mehr leisten können aber mit dem Bestehenden sicher gut leben können.
Herr Ortner,
jetzt mit dem Hochwasser zu argumentieren und langfristige Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs gegen kurzfristige Hilfsmaßnahmen auszuspielen, ist schon sehr billige Polemik.
Wenn man schon so argumentiert, dann sollte man eher einen sofortigen Baustopp bei Straßenprojekten fordern, da diese zur Bodenversiegelung und somit zu Hochwässern beitragen. Da würde auch einiges an finanziellen Mitteln frei werden.
Den Hochwasseropfern gehört geholfen, nicht einer der Gmundner Wahnideen.
@gast naja gestern bin ich bei der tankstelle vorbeigefahren da kostete der liter fast €1,5 was glaubst du wie lange du dir da noch das autfahren leisten wirst. Der Benzinpreis steigt immer weiter an. man siehe das letzte halbe jahr, der preis pro liter ist um ca. 25 cent gestiegen und macht nicht gerade den eindruck dass er wieder fallen wird. glaub mir ich bin kein so ein grüner öko-freak aber man sieht doch den trend der letzten jahre und muss auch mal in die zukunft schauen können.
Würde der Treibstoff 5 Euro/Liter kosten, würden selbst noch die vergreiste Bevölkerung 59+ in die Zivilisation aufbrechen — siehe Stadt Vöcklabruck — und Gmunden links liegen lassen. Wer will schon nur mehr dieses Altersheimambiente ertragen? Wenige bis keine!
Es ist zB nur Frage der Zeit, wann Gmunden “Adler” verliert. So ein Shop ist ausgelegt auf ein Einzugsgebiet auf min 100000 Einwohner.
Werter Herr Dr. Heinz Ortner,
nein wenn die durchbindung nicht gemacht wird wird es keine Straßenbahn mehr geben. Gmunden die Stadt der verhinderer…nix neues egal was passieren sollte
Wie viele Schulden hat Gmunden danach?
Ich will nicht verhindern, jedoch auch an später denken!!! Auch ich würde gerne ein tolles Auto fahren, wenn das Geld nicht da ist lebt man halt auf PUMP? Na die Banken freut es??? Aber wie man in Griechenland sieht bezahlen tun es wieder wir!!! Irgendwer muß die “Zeche” dann bezahlen, kapiert das niemand ??
Solange, die Gemeinde 30 mio. Euro an einen Grundstücksspekulanten (Lacus Felix) verschenken kann, habe ich kein Verständnis. Fast 1 mio, Euro wurde für Seetunnel-Studie verschleudert. Es kommt vielleicht einmal der Tag, wo Herr Ortner selbst nicht mehr Auto fahren kann aber vielleicht mobil sein möchte, da wäre er froh wenn er mit den Öffis fahren könnte. Öffentliche Verkehrsmittel sind die Zukunft, schon alleine wegen der begrenzten fossilen Resourcen, vielleicht begreifen das auch einmal einige ewige Gestrige auch.
Wenn nur jemand die Realität aufzeigt, wird er gleich als Verhinderer, Suderant bzw Querulant abgestempelt. Diese “Pemperlbahn” bringt Gmunden nichts, da sie schon jetzt fast keiner nützt, auch die Gmundner “Grünen” nicht!
Ihr Gmundner seid nur Schmarotzer des Steuerzahlers und Hupf Sepp muss man schon Altersdemenz ankreiden, wenn er diese Wahnidee unterstützt.
Gmunden soll unter einen Glassturz gestellt werden bei DEM geistigen Niveau der Mehrheit der Bewohner.