Im Zuge der Frühjahrsgeneralversammlung trafen sich die Vertreter der „Kleine Historische Städte“ in Bludenz (Vlbg.), dem jüngsten Mitglied der Angebotsgruppe. Am intensiven Arbeitsprogramm standen die zukünftigen Aktivitäten der Gruppe. Mit dem neuen Reiseführer und dem bereits bekannten Hotelschecksystem „Schlafguthaben“ – mit einem Preis durch Österreich – spricht die Gruppe Genussreisenden an.
Abseits der Hauptrouten, durch die schönsten Täler, über weite Hügeln, entlang von Weinbergen, von einem historischen Stadkern zum anderen, das ist der Reisetrend der Jetztzeit. In den 15 Mitgliedsstädten stehen gesamt 20.627 Betten in 776 Betrieben zur Verfügung.
Im Jahr 2013 wurden 3,1 Mio Übernachtungen gezählt, wobei 2,4 Mio Übernachtungen auf Urlauber aus den drei Hauptzielmärkten der Kleinen Historischen Städte fallen: Österreich (1,8 Mio), Deutschland (568.000) und Italien (41.000) Generell kann gesagt werden, dass durch die Werbeaktivitäten der Kleinen Historischen Städte mehr Gäste in die Städte kommen. Die Statistik zeigt, dass in den „Kleinen Historischen Städten“ die Nächtigungsergebnisse gehalten bzw. teilweise sogar gesteigert werden konnten.
Mitglieder der Kleinen Historischen Städte sind Baden bei Wien, Bad Ischl, Bad Radkersburg, Feldkirch, Gmunden, Judenburg, Lienz, Mariazell, Radstadt, Rust, Schärding, Steyr, und neu 2014: Hallein, Bludenz und Braunau.
Die ARGE „Kleine Historische Städte“ ist natürlich selbst auch sehr aktiv. Jährlich werden Kataloge mit einer Auflage von 100.000 Stück in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Italienisch) produziert. Das Thema Advent in den historischen Kleinoden findet sich ebenfalls in einer eigens produzierten Broschüre wieder. Auf Messen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien wird um Gäste für die Kleinstädte geworben.
Die Kontaktpflege zu den Reisebüros, Busunternehmern, Reiseveranstaltern und Journalisten erfolgt bei zahlreichen Workshops (insbesondere in Italien), bei persönlichen Besuchen im Rahmen von Salestouren sowie bei Pressekonferenzen. Der neue Reiseführer, das Hotelschecksystem „Schlafguthaben“ und ein umfangreicher Onlineauftritt verstärken die Marketingmaßnahmen der erfolgreichen Städtekooperation. Zum Thema Kultur ist der Katalog der Angebotsgruppe einer der meist ausgesandten im Urlaubsservice der Österreichwerbung.
Dem Herrn ganz rechts ist das Hemd auch schon ziemlich eng . Oder?