Sonntag, 25. Jänner 2015 | 11.00 Uhr | Stadtsaal Vöcklabruck
MOZARTMATINEE
Mozart und Hummel
Mitglieder des Orchesters der Stadt Vöcklabruck spielen W. A. Mozart: Streichquintett in D‑Dur, KV 593 und J. N. Hummel: Septett in d‑moll, opus 74. Wenige Monate vor seinem Tod, im Dezember 1790, komponierte Mozart sein 4. Streichquintett in D‑Dur. Er stellte dem einleitenden Allegro ein Larghetto voran, das am Schluss des Satzes, gewissermaßen als Coda, erneut erklingt. Das nachfolgende, bewegend schöne Adagio bezeugt die stilistische Nähe der Komposition zu seinen späten Sinfonien. Im Finale schließlich verstand es Mozart, sowohl Sonatensatzform und Rondo, als auch Fugati und Perpetuum mobile in glücklichen Einklang zu bringen – ein Geniestreich sondergleichen!
Johann Nepomuk Hummel wurde in Bratislava geboren. Sein Vater erkannte schon sehr früh das herausragende pianistische Talent seines Sohnes und erreichte die Aufnahme des Knaben als Schüler im Hause Mozarts. Mit 10 Jahren schon reiste Johann Nepomuk als Klavier-Wunderkind nach England. 20-jährig galt Hummel bereits als einer der vorzüglichsten Pianisten Wiens. Er komponierte sehr viele Kammermusikwerke, in denen dem Klavier logischerweise immer die hervorstechende Hauptrolle zugedacht ist. Sein wohl bekanntestes Werk dieser Art ist das Septett d‑moll, opus 74.
Den virtuosen Klavierpart wird Mehrdokht Manavi übernehmen, die seit 2 Jahren an der Landesmusikschule Vöcklabruck als Korrepetitorin tätig ist.
Karten: Tourismusbüro Vöcklabruck, Graben 8, Tel.: 07672 / 266 44, tourist.voe@asak.at
Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH in Kooperation mit dem Brucknerbund Vöcklabruck
Abdruck honorarfrei
Kultur und