“Was haben wir nur angestellt, dass es uns schon wieder so erwischt hat?” So reagierte Laakirchens Pflichtbereichskomaandant Jürgen Sturm bei einer ersten Besichtigung der Einsatz-Hotspots in der Papierstadt. Vor drei Wochen setzte ein heftiges Unwetter ganz Ortsteile unter Wasser — und genau die gleichen Bereiche erwischte es am Samstag Abend nach einem schweren Gewitter ab etwa 20.30 Uhr wieder: “Land unter” hieß es im Gmöser Straße im Stadtzentrum und im Ortsteil Lindach.
18 Feuerwehren im Einsatz
Neben den sechs Laakirchner Feuerwehren musste die Einsatzleitung zwölf weitere Feuerwehren aus dem nördlichen Bezirk und dem angrenzenden Bezirk Vöcklabruck anfordern, um die Dutzenden Einsätze abarbeiten zu können: Geflutete Keller, eine unter Wasser stehende Tiefgarage, überflutete Straßen und eingeschlossene Fahrzeuge. Auch die Straßenmeisterei, der Gemeindebauhof und die ASFINAG wurden angefordert. Straßenzüge musste gesperrt werden und selbst für die Feuerwehr gab es auf der Landesstraße Richtung Eisengattern aufgrund der Wassermassen kein Durchkommen mehr.
Feuerwehr hat es ebenfalls erwischt
Auf der Fahrt zu einem Einsatz erwischte es auch ein Feuerwehr-Fahrzeug: Der Wasserdruck auf der Straße war so stark, dass es das tonnenschwere Fahrzeug in das angrenzende Feld “vertrug” und dort stecken blieb. Die Mannschaft blieb dabei aber unversehrt.
Lagebesprechung
Schon kurz nach den ersten Alarmierungen machten sich Bürgermeister Fritz Feichtinger, Bezirksfeuerwehrkommandant Stefan Schiendorfer, Abschnitzfeuerwehrkommandant Christian Huemer und Einsatzleiter Pflichtbereichskommandant Jürgen Sturm ein Bild von der Lage und trafen sich zu einer Krisensitzung. Sie zeigten sich tief betroffen über die Situation .
Hagel in Gschwandt
Fast hühnereigroße Hagelschoßen gingen in der Nachbargemeinde Gschwandt nieder — auch dort kam es zu mehreren Einsätzen.
Bericht & Fotos: Wolfgang Spitzbart
Warum sind die Bilder des Herren Spitzbart immer schief? Soll das eine besondere künstlerische Note sein? Probieren sie es einmal mit dem Wasserwaage-Einblenden.
Fakt ist dass zig Häuser gebaut wurden aber an der Kanalsituation nichts geändert wurde. Das Geld wurde lieber in einen Glaspalast vulgo Gemeindeamt investiert. Ich bin der Meinung dass hier eine Anzeige angebracht wäre damit sich etwas bewegt und die Verantwortlichen das nicht wieder aussitzen.
Nein, das Geld wurde in rote Fahrradstreifen investiert.
Am meisten trifft es leider die NICHTREICHEN unterhalb des Hanges! Vorher richtig informieren Dr. No, das waere doch mal was!
Allerdings gibt es die Vermutung, dass die Neuen oberhalb des Hanges daran Schuld sind, dass es den Nichtreichen unten schlecht geht.
Den reichen reichts am Hang immer triffts den Hang wo die Oberschicht wohnt !!
Einfach weiter fröhlich den Hang zu Betonieren dann wird alles gut !