Glimpflich ging ein Zugunfall in Traunkirchen Donnerstagmorgen gegen 7:20 Uhr aus. Ein 13-jähriger Schüler ging vom Parkplatz des Bahnhofes Traunkirchen in Richtung Bahnsteig, um mit dem Zug in die Schule zu fahren. Er ging parallel zu den Gleisen Richtung Fußgängerübergang, um auf den anderen Bahnsteig zu gelangen.
Durch Handy abgelenkt — Zug nicht bemerkt
Dabei stieg der 13-Jährige auf Höhe des Fußgängerüberganges über die Bahnsteigkante. Der Schüler dürfte sehr vertieft in sein Handy gewesen sein. Er bemerkte nicht, dass hinter ihm ein Zug in den Bahnhof einfuhr. Der Triebwagen erfasste den 13-Jährigen mit einer Geschwindigkeit von ca. 15–20 km/h und schleuderte den Jungen vor dem Zug auf die Schienen.
Notbremsung verhinderte Schlimmeres
Der Lokführer leitete sofort die Notbremsung ein und konnte dadurch ein Überfahren des Schülers verhindern. Der 13-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß, laut eigenen Angaben, keinerlei Verletzungen und verweigerte die Verständigung eines Rettungswagens. Der Bub stieg anschließend in den Zug ein und setzte seine Fahrt in Richtung Schule fort.
Hier sieht man wieder mal,wie sinnlos es ist am Bahnhof mit dem Handy zu spielen!
Es ist auch dumm von ihm gewesen,keine Hilfe in Anspruch zu nehmen!