Donnerstagnachmittag verließ eine 59-Jährige Deutsche alleine ihre Ferienwohnung um im Irrsee schwimmen zu gehen. Ihr Ehemann kam 15 Minuten später nach und konnte seine Frau am Ufer nicht finden. Er nahm an, sie sei bereits im See schwimmen. Als die 59-Jährige nach knapp einer Stunde noch immer nicht am Ufer ankam und am See ebenfalls nicht zu sehen war, verständigte der 63-jährige Ehemann die Einsatzkräfte.
Sohn fand die Frau unverletzt am anderen Seeufer
Inzwischen schwamm der Sohn ebenfalls auf den See hinaus um die Mutter zu suchen. Die 59-Jährige und ihr Sohn wurden von einem Fischer mit dessen Boot zurück ans Ufer gebracht. Der Sohn habe die 59-Jährige fast am anderen Seeufer gefunden. Die Frau sei abgetrieben worden und habe aufgrund der Strömung nicht mehr zurückschwimmen können.
Eine medizinische Versorgung der 59-Jährigen war nicht notwendig. Im Einsatz befanden sich 25 Mann der Feuerwehren Hof und Zell am Moos, 10 Mann von der Wasserrettung Mondsee und Loibichl, das Rote Kreuz Mondsee und drei Beamte der Polizeiinspektion Mondsee.