Im Zuge von Erhebungen konnten Polizisten einem Ehepaar (49 und 53 Jahre alt) aus Vöcklabruck und deren 26-jährigen Sohn Mietbetrügereien mit einem Gesamtschaden von 41.713 Euro nachweisen.
Obwohl die Familienmitglieder erhebliche Zahlungsschwierigkeiten hatten, mieteten sie im Zeitraum von Dezember 2015 bis Mai 2017 immer wieder Wohnhäuser an, obwohl sie beim Vertragsabschluss bereits wussten, dass sie nicht in der Lage sind, die entsprechenden Mieten bezahlen zu können.
Sogar Sparbuch und Lohnzettel gefälscht
Es ging so weit, dass die 53-Jährige die Eintragungen in einem Sparbuch fälschte und so dem Vermieter vortäuschte, dass die Mietkaution von 3.600 Euro darauf vorhanden wäre. Bei einem weiteren Geschädigten wurden bei einem Mietanbot die angeforderten Lohnzettel gefälscht, sodass die Lohnpfändung auf dem aktuellen Lohnzettel für den Vermieter nicht ersichtlich war.
Ein Mietvertrag wurde von allen unterzeichnet, wurde rechtskräftig, das Haus nicht bezogen und der Mietvertrag jedoch nicht gekündigt. Alle drei Familienmitglieder werden wegen Betruges bzw. schweren Betruges angezeigt.
Frage mich, wie das geht, Lohnzettel gefälscht, Sparbuch???
Müssen Spezialisten in diesen “Gebiet” sein!
Und im Kopf auch nicht re.…!!!
Mit Photoshop geht vieles. Grade Lohnzettel und Sparbücher sind ja nicht so gesichert sondern schauen häufig wie ganz normale Dokumente aus. Aber es bedarf auch einiges an krimineller Energie dafür.