Schwierig gestalteten sich Montagnacht die Löscharbeiten beim Brand eines Wochenendhauses in unwegsamem Gelände am Fuße des Traunsteins in Gmunden.
Aus bisher unbekannter Ursche ging das kleine Haus am späten Montagabend in Flammen auf.
Um 21 Uhr bemerkte die 63-jährige Pächterin des sogenannten “Weißrießenstüberl” in Gmunden beim Heimkommen, dass sich im Inneren des Objektes ein Schwellbrand entwickelt hatte. Sie verständigte sofort die Feuerwehr
Am Ende der Traunsteinstraße, nach dem Umkehrplatz, mussten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
“Wir sind direkt von einem ersten Einsatz, das war ein umgestürzter Baum zu dem Brand eines Wohnhauses alarmiert worden. Der Einsatzort war am Ende der Traunsteinstraße. Nach dem Umkehrplatz gibt es noch eine Forststraße, wo sich ein Wochenendhaus befindet. Das Haus ist beim Eintreffen bereits in Vollbrand gestanden,” berichtet Herbert Harringer, Einsatzleiter der Feuerwehr Gmunden.
Schnee im steilen Gelände — eine Herausforderung für die Einsatzkräfte
“Wir haben mit mehreren Löschleitungen von außen den Brand bekämpft. Zuerst haben wir einen Pendelverkehr mit Tankwagen eingerichtet und dann aber auch vom See eine Zubringerleitung gelegt. Der Höhenunterschied zwischen See und Straße ist doch enorm. Im steilen Gelände bei dieser Witterung, bei dem Schnee war es eine Herausforderung für die Einsatzkräfte, dass wir die Löschleitung hier herauf bekommen haben,” so Harringer weiter.
Bildquelle: laumat.at / Matthias Lauber