Trotz der großen Unterstützung der Bevölkerung und auch der Regionalpolitik, konnte das Sozialprojekt BIS – Mobil, das seit Jänner 2017 am südlichen Traunsee vielen Älteren ein Stück Mobilität und damit verbunden auch Selbständigkeit gab, nicht gerettet werden. Mit 30. April muss nun endgültig der Betrieb eingestellt werden. Damit verlieren 12 ältere Personen, die kurz vor der Pensionierung noch eine berufliche Chance erhielten, ihre Arbeit und Aufgabe.
„Leider ist es uns trotz aller Bemühungen nicht gelungen, den Betrieb aufrecht zu erhalten und so blieb uns keine andere Wahl als mit Ende April BIS – Mobil endgültig einzustellen“ bedauert Geschäftsführer Stefan Enter. „Es fanden unzählige Gespräche und schwierige Verhandlungen statt, die leider kein politisches Umdenken auf Bundes- und Landesebene bewirkten und damit den Erhalt des BIS – Mobil gesichert hätten“, fasst Enter die vergangenen Wochen zusammen.
Die Nachricht, dass das Sozialprojekt BIS – Mobil vor dem Aus steht, hat am südlichen Traunsee und auch weit darüber hinaus eine Welle der Bestürzung ausgelöst. Regionale VerantwortungsträgerInnen und die Bevölkerung haben mit einer Petition versucht, ihren Beitrag für den Erhalt zu leisten. Zusätzlich zeigten zahlreiche Medienberichte in Presse, Funk und Fernsehen die Dramatik der Schließung und die Folgen für Arbeitsmarkt, Regionalentwicklung und Mobilität auf.
„Die enorme Unterstützungswelle der Bevölkerung, das große mediale Interesse und auch der Einsatz der Kommunalpolitik haben uns wirklich beeindruckt und motiviert, weiter zu kämpfen. Unser Bestreben ist es weiterhin, zu einem späteren Zeitpunkt wieder neu zu starten“, betont Stefan Enter.
Aktuell ist man im Bildungszentrum Salzkammergut mit der Schließung des Projekts beschäftigt, wobei der Fahrbetrieb durch das Engagement aller Beteiligten bis zum letzten Tag aufrechterhalten werden konnte. Die Vorbestellungen für die letzten Tage zeigen den Bedarf für BIS – Mobil noch einmal deutlich. Projektleiterin Claudia Loidl ergänzt, dass „es nun auch an der Zeit ist, sich bei allen Fahrgästen für die Treue und bei den BewohnerInnen für die tatkräftige Unterstützung zu bedanken!“
Gutscheine werden im BIS – Mobil Büro rückvergütet. Bei Fragen wenden Sie sich an Christiane Hörl, Tel 0699/17 77 51 87!
Kontakt und weitere Informationen:
Bildungszentrum Salzkammergut
Stefan Enter
4802 Ebensee, Webereistr. 300
Tel: 0699/17 77 50 01
Email: st.enter@bildungszentrum-skgt.at
Foto: privat
Das Projekt war einfach zu teuer und finanziell gegenüber anderen Gemeinden nicht mehr verantwortbar. Eigentlich handelte es sich ja nur um eine Quersubventionierung durch Steuergeld.
Warum soll man in Ebensee billiger “reisen” als in jeder anderen Gemeinde?
Ja, so sieht eben die Politik der FPÖ/ÖVP-Regierung “für Österreich” aus.
Für die eigene Bevölkerung wird gar nichts unternommen. Im Gegenteil die Rentner werden noch ausgenommen.
Warum wird so etwas nicht von der Regierung unterstützt. Leute, die arbeiten wollen, müssen gehen.
Hauptsache die Fremden, die nichts, aber auch gar nichts geleistet haben, die den Staat ausnehmen, denen wird hinten und vorne reingesteckt. Es ist zum Fremdschämen. Bei uns in Deutschland ist das doch genauso. Ich hoffe, dass euere neue Regierung jetzt ordentlich durchgreift. Bei uns fangen sie auch schon langsam an und kommen “schon” dahinter, dass viel Sozialbetrug gelaufen ist. Bravo!!! Deutschland langsam aufgewacht? Aber mit Merkel gibt das nicht viel, nur weil in Bremen das aufgeflogen ist, wird gehandelt und so lange hin und her geschoben, bis Gras drüber gewachsen ist. So sieht das aus. Sie werden nicht mehr Herr über diese Scharen. Gruß aus Deutschland
Ja und Danke auch an Schwarzblau im Land und im Bund für den Sozialabbau, hauptsache alle beschweren sich über die Asylaaanten, de Gfrasta, die uns alles wegnehmen, dabei sind es der Basti und der Bumsti und der Stelzi und der Hoabuchner die uns eine dicke ungenießbare Suppe einbrocken, die uns noch sehr sehr lange im Magen liegen wird ! Danke an die Wähler !!!
das haben wir dieser grandiosen Regierung zu verdanken. Bei den Blauen werden wir uns noch wunder was noch alles kommen wird, auf alle Fälle nichts Gutes.
Für die eigenen Leute ist kein Geld da