Das gute alte Puch-Waffenrad hat noch immer seine Fans (und soll nächstes Jahr sogar in einer Neuauflage herauskommen). In St. Georgen im Attergau frönte man letztes Wochenende wieder diesen Rädern mit viel Charme und viel Geschichte. Bei der Waffenrad-Trophy nahm so manche(r) in Dirndl und Lederhose wahre Rennposen wie bei den großen Rennen ein, um als erste(r) über die Ziellinie zu kommen.
Das schlechte Wetter konnte den Teilnehmern den Spaß auf zwei Rädern nicht verderben. Da warfen sich einige wie bei der „Tour de France“ ins Zeug und erreichten im Ziel Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h. Alle Tricks wurden angewandt, um die Gegner auszustechen – zum Beispiel gleich barfuss antreten, um etwas windschlüpfriger zu sein. Den Startmodus hat man sich übrigens auch von großen Rennen abgeschaut: Angewandt wurde der sogenannte Le-Mans-Start wie beim großen 24-Stunden-Rennen.
Bevor es an den abendlichen Höhepunkt mit dem 100-Meter-Sprint ging, gab es das Geschicklichkeitsfahren mit lustigen Stationen für Jung und Alt.
