Kinderumzug in Ebensee — Auftakt zu den “Nationalfeiertagen”

Gro­ßer Auf­takt zu den “hei­li­gen Natio­nal­fei­er­ta­gen” in Eben­see: Mit den Kin­dern ging am Sams­tag der ers­te von drei gro­ßen Umzü­gen in der Faschings­hoch­burg über die Büh­ne. Dabei zeig­ten die Klei­nen, dass sie den Gro­ßen in nichts nach­ste­hen: Sie haben auch ein Prin­zen­paar, mar­schie­ren auch mit Fet­zen und neh­men auch so man­che Eben­seer Bege­ben­heit auf die Schaufel.

In wochen­lan­ger Arbeit berei­te­ten vie­le Grup­pen den Umzug und ihre auf­wän­dig gestal­te­ten Wägen vor: Die Zwer­gerl­grup­pe, in der kein Kind älter als zwei Jah­re ist. Die Kids, die als Fif­tie-Rock­stars auf­tra­ten. Die Lang­wie­ser Reis­pflü­cker mit ihrer Anspie­lung auf das letz­te Hoch­was­ser. Die jun­gen Picas­sos aus der Eben­seer Kunst­aka­de­mie, die wäh­rend des Umzugs wah­re Kunst­wer­ke zau­ber­ten. Die Grup­pe, die in Eben­see einen Zoo eröff­net. Der Nach­wuchs, der Wer­bung für das Ben­ja­min-Schi­ren­nen mach­te. Die Bar­ba­pa­pa-Grup­pe, die an die Fern­seh­se­rie aus frü­he­ren Jah­ren erin­ner­te. Und dann mach­ten auch noch Peli­ka­ne, Laum­bo-India­ner, Mexi­ka­ner, Hasen, die Musik­ka­pel­le, Afri­ka­ner und Blu­men­kin­der mit. Besu­cher durf­ten beim Eben­seer Lot­to­spiel mitmachen.

Am Sonn­tag, folgt der Faschings­um­zug und am Mon­tag der tra­di­tio­nel­le Fet­zen­um­zug. Das när­ri­sche Trei­ben im Sali­nen­ort dau­ert für manch Hart­ge­sot­te­ne durch­ge­hend drei bis vier Tage — ohne Schlaf und Erholung.