JW Gmunden — Sommerfest

im Bild sieht man eine rea­le Erfolgs­wel­le, ange­trie­ben von den Kräf­ten der Natur. das wird nie­mand abstrei­ten. aber das Bild auf die jüngs­te Wirt­schaft zu über­tra­gen, das passt lei­der für immer mehr dann doch weni­ger. Höhe­re Gewin­ne bei sta­gnie­ren­den und bis­wei­len zu gerin­gen Löh­nen. weil gehts der Wirt­schaft gut, dann gehts uns Allen gut, das stimmt lei­der so über­haupt nicht mehr und die Bemü­hun­gen das im Gleich­ge­wicht zu hal­ten, dür­fen durch jüngs­te Regie­run­gen immer mehr bezwei­felt wer­den. und anstatt die Arbeits­lo­sig­keit zu bekämp­fen, hat es den Anschein mit der Infra­ge­stel­lung der Zuver­dienst­gren­ze für Lang­zeit Arbeits­lo­se von lächer­li­chen 475 Euro pro Monat nun die Ärms­ten zu bekämp­fen. es ist nicht lus­tig und fair, wenn es der Wirt­schaft nicht gelingt, die Früch­te der Arbeit nicht viel gerech­ter auf­zu­tei­len. es gelingt ja in KUR­ZER Zeit so viel nicht in Öster­reich. da läuft ein Vor­be­straf­ter, den Geheim­diens­ten längst gemel­de­ter mit­ten durch Wien, obwohl man weiß, dass er Muni­ti­on für eine Kalasch­ni­kow kau­fen woll­te im Nach­bar­land. Schü­ler und Inte­grier­te wer­den aus for­ma­len Grün­den unter mas­si­vem Ein­satz in nächt­li­cher Mis­si­on abge­scho­ben, die heik­len, weil mehr­fach Vor­be­strfa­ten Typen erwischt man nicht und man hat kei­nen aus­rei­chend koor­di­nier­ten Plan und kei­ne Abma­chun­gen, die nur vor Wah­len bespro­chen wer­den. So ist der Öster­rei­cher mit Anstand nicht, die­ser Spruch kommt ja nicht von unge­fähr, wie man es eh auch schon vor Jahr­zehn­ten auch bösest in Erin­ne­rung hat­te, ins­be­son­de­re rund um Wah­len. mit Moral oder gar Ehik oder Glau­be ist es dann fins­ter. da lie­fert man Aus­rüs­tung nach Moria, schaut aber nicht, dass das auch rich­tig ein­ge­setzt wird, wäre doch eine beglei­ten­de Auf­ga­be für das Bun­des­herr und der­ar­ti­ge Zustän­de sind eine Schan­de für ganz Euro­pa und ihre Diplo­ma­tie, da hat jeder für sein Pick­nick mehr dabei zum Leben, als in Moria. Mit­ten in Euro­pa, in die­sem wun­der­ba­ren Wohl­stand kön­nen wir da mit dem indus­tri­el­len Über­schuss nicht für Alle einen Min­dest­stan­dard sichern und gerech­te­re Löh­ne? oder wir schau­en schon lan­ge zu, wie Immo­bi­li­en zu rei­nem Luxus ein­ge­sam­melt oder blo­sen Zweit­wohn­sitz gebaut wer­den und aber im Ver­hält­nis zum Ein­kom­men für immer mehr Men­schen ein Rie­sen­pro­blem sind, beson­ders in immer mehr Mode Zweit­wohn­sitz Aus­ver­kaufs­ge­gen­den. Also wir haben neben Super Gewin­nern, aber auch immer mehr mas­si­ve Ver­lie­rer mit­ten in unse­rer Gesell­schaf und natür­lich auch jun­ge Men­schen, die sofort in die Wel­le ein­tau­chen, aber dann lan­ge nicht in das ruhi­ge sanf­te Kehr­was­ser kom­men um auf­zu­tau­chen und neu auf die Erfolgs- Wel­le auf­zu­set­zen? irgend­wo geht schon viel vor­bei am rich­ti­gen Leben was da von zu theo­re­ti­schen Zau­ber­künst­ler udn vie­len gleich­aus­ge­rich­te­ten Freun­den sich so ein­ge­bür­gert hat, auch mit­un­ter teu­rer Büro­kra­tie, nicht unbe­dingt prak­ti­ka­bel und fair bezahlt für die Leis­tungs­er­brin­ger gere­gelt wird? es ist halt nicht gut, wenn Mensch­lich­keit und Soli­da­ri­tät ver­lo­ren geht und die frag­wür­di­gen Zustän­de mit Haus­ver­stand und noch fal­scher mit Anstand beschrie­ben wer­den, weil wie­der eine zu gewin­nen­de Wahl ansteht und bei der man sicher noch die Aus­län­der­keu­le aus­pa­cken wird. der Har­tin­ger 150 er in der Amts­zeit Kurz war der Höhe­punkt der Ver­höh­nung von vie­len älte­ren Lang­zeit­ar­beits­lo­sen. Bewähr­te Aktio­nen für Lang­zeit­ar­beits­lo­se wur­den sofort wie­der ein­ge­stellt, aber für Regie­rungs Wer­bung und dann sogar mit Grün als Aua Mil­lio­nen fließt das Geld wie in der Traun nach Regen­ta­gen. Es ist sehr bedau­er­lich, dass die poli­ti­sche Bil­dung in Öster­reich so gering ist, dass man jenen viel­fach naiv zuviel Macht über­trägt, deren Leis­tung sich eher auf Aus­gren­zung, Vor­ur­tei­len und Frem­den­feind­lich­keit sogar der EU Staats­an­ge­hö­ri­gen, begrün­det. Ja ja, die “Frem­den” über­all brau­chen man sie, viel­fach als schlecht­be­zahl­te Arbeits­kräf­te. man macht mit­un­ter fet­te Gewin­ne in gewis­sen Bran­chen damit, aber nicht wirk­lich ernst­haft als inte­gra­len Bestand­teil des Erfol­ges zu sehen, weil aus­ein­an­der-divi­die­ren immer schon erfolg­ver­spre­chen­der war für Macht — Gewinn­ler, als ehr­li­ches Mit­ein­an­der. Hoch­glanz Wer­bung ist erfolgs­ver­spre­chend im Leben, aber sie schaut schnell plumb aus, und reicht bei wei­tem nicht aus, wenn doch viel zu wenig Haus­ver­stand und Anstand da ist im mensch­li­chen Mit­ein­an­der, um meh­re­re län­ger auf der Erfolgs­wel­le zu hal­ten und nicht unter­ge­hen zu las­sen. Glück auf für eine wirk­lich jun­ge leben­di­ge Wirt­schaft, aber auch zuguns­ten aller jener vie­len Men­schen in Öster­reich, die durch ihren Bei­trag die Erfolgs­wel­le mög­lich machen und mög­lich gemacht haben. Gehts der Mensch­lich­keit gut, gelingt nach­hal­ti­ge Wirt­schaft welt­meis­ter­lich. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.