Sachbeschädigungen aus Langeweile – Verdächtige ausgeforscht

Durch inten­si­ve Erhe­bun­gen konn­ten Beam­te der Poli­zei Ampfl­wang eine Grup­pe von drei Jugend­li­chen im Alter von 13, 14 und 16 Jah­ren aus Fran­ken­burg am Haus­ruck aus­for­schen. Sie sol­len für mas­si­ve Sach­be­schä­di­gun­gen durch Graf­fi­ti und Van­da­lis­mus im Gemein­de­ge­biet von Fran­ken­burg ver­ant­wort­lich sein.

Der 13- und 16-Jäh­ri­ge zeig­ten sich zu den Sach­be­schä­di­gun­gen gestän­dig. Der 14-Jäh­ri­ge leug­ne­te die Taten, war jedoch gestän­dig, bei sei­ner ers­ten Ver­neh­mung als Zeu­ge, eine fal­sche Beweis­aus­sa­ge vor der Kri­mi­nal­po­li­zei gemacht zu haben.

Bei der Tat in den Abend- und frü­hen Nacht­stun­den des 28. August 2015 beschä­dig­ten bzw. zer­stör­ten die Täter diver­se Spiel­ge­rä­te auf einem Gemein­de­spiel­platz, ein Ver­kehrs­zei­chen, ein Moped, ein Holz­ge­län­der der Gemein­de, ein Bus-War­te­häus­chen sowie eine Gar­ten – bzw. eine Haus­mau­er. Durch die Tat ent­stand ein Gesamt­scha­den von meh­re­ren Tau­send Euro. Die Jugend­li­chen wer­den der Staats­an­walt­schaft angezeigt.