Mit Auto fast im Mondsee gelandet

Ein Pen­sio­nist ist am Frei­tag mit sei­nem Auto fast im Mond­see gelan­det. Der 74-Jäh­ri­ge hat­te zuvor einen Rand­stein gerammt und flog meh­re­re Meter durch die Luft. 

Am 28. August 2020 gegen 18:30 Uhr lenk­te ein 74-jäh­ri­ger aus dem Bezirk Vöck­la­bruck sei­nen Pkw auf der B154 von Scharf­ling kom­mend Rich­tung Mond­see. Aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che kam er rechts von der Fahr­bahn ab, hob über den dor­ti­gen Rand­stein eines Park­plat­zes ab und flog meh­re­re Meter durch die Luft.

Fast im Mond­see gelandet

Der Pkw kam schließ­lich in einem bei­na­he aus­ge­trock­ne­ten Zulauf des Mond­sees, zwi­schen einer par­al­lel zur B154 befind­li­chen Brü­cke und dem Mond­see-See­ufer zum Ste­hen. Zwei Zeu­gen ver­sorg­ten den Len­ker bis zum Ein­tref­fen der Ret­tung. Der 74-Jäh­ri­ge wur­de unbe­stimm­ten Gra­des ver­letzt und mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in das Unfall­kran­ken­haus Salz­burg geflogen.

Fahr­zeug flog an Per­so­nen vorbei

Durch den Auf­prall kam es zu einem Ölaus­tritt und droh­te in den Mond­see zu gelan­gen. Die Feu­er­wehr barg das mit Öl kon­ta­mi­nier­te Erd­reich. Laut den bei­den Zeu­gen sei der Pkw nur weni­ge Meter von meh­re­ren am Park­platz sit­zen­den Per­so­nen vor­bei­ge­flo­gen, die aber unver­letzt blie­ben, berich­tet die Polizei.